Wiener Neustadt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichtliches ==
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* [[Vertrag von Wiener Neustadt / Ödenburg|Vertrag von Wiener Neustadt]] (Juli 1463)
* [[Vertrag von Wiener Neustadt / Ödenburg|Vertrag von Wiener Neustadt]] (Juli 1463)
== Geschichte - Ergänzungen ==
*  Wiener Neustadt ist die einzige im heutigen Niederösterreich gelegene Stadt, welche die [[Babenberger]] tatsächlich gegründet haben.<ref name ="Weltin236">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 236</ref>


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==

Version vom 18. April 2022, 15:28 Uhr

Ö - Wr. Neustadt, NÖ, 260806, Dom

Wiener Neustadt (ugs. auch Die Wiener Neustadt) ist mit 43.863 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) die zweitgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt etwa 50 km südlich der Bundeshauptstadt Wien im Industrieviertel. Sie ist Statutarstadt und Verwaltungssitz des Bezirkes Wiener Neustadt-Land. Die Stadt ist eine Schul-, Einkaufs- und Garnisonsstadt. Wiener Neustadt ist die elftgrößte Stadt in Österreich.

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47.816666666716.25Koordinaten: 47° 49′ N, 16° 15′ O

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Ganzseitige Karten: Wiener Neustadt47.816666666716.25


Gemeindegliederung

Geschichtliches

Geschichte - Ergänzungen

  • Wiener Neustadt ist die einzige im heutigen Niederösterreich gelegene Stadt, welche die Babenberger tatsächlich gegründet haben.[1]

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Museen in Wiener Neustadt

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

In Wiener Neustadt gibt es zahlreiche öffentliche Kinderspielplätze[3]: Stadtpark, Olaf Palme Platz, Goldschmidhof, Zehner-Ranch, Heinrich-Sauer-Gasse/Flugfeldgürtel, Mairinger-Park, Anton Dopler-Park, Neuklosterspielplatz, Schmuckerau, Anton Wodica-Park, Badener-Siedlung, Heideansiedlung, Bauer-Theussl-Park, Esperanto-Park, Josefstadt, Leithamühlgasse, Fritz Heindel-Gasse, Walther von der Vogelweide-Park, Hauptplatz, Nestroystraße und Freiheitspark.

Die Freizeitanlagen decken so gut wie alle Sportarten ab, von Angeln über Squash- und Tennis, Baden, Reiten, Kegeln und Bowling, Minigolf reicht die Palette bis zu Eislaufen und Langlaufen. [4]

Am Wiener Neustädter Kanal besteht auf 4,2 km Länge die Möglichkeit des Befahrens mit Ruderbooten, Kajaks und Kanadiern (Kanus). Der Bootsverleih befindet sich am sogenannten Triangel[5]. Besondere Highlights: Überqueren der Warmen Fischa (siehe auch "Die Wunder von Wiener Neustadt, unter dem Punkt "Zwei Bäche, die übereinander fließen") und das Unterqueren der Pottendorfer Straße.

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Stadtpolizeikommando Wiener Neustadt
Polizeiinspektion Josefstadt
Polizeiinspektion Burgplatz
Polizeinspektion Flugfeld
Polizeidiensthundeinspektion
Polizeianhaltezentrum
  • FW-KZ.jpg Feuerwehr (AFKDO: Wiener Neustadt, 1/1 Feuerwehren)
FF Wiener Neustadt
BTF Landesklinikum Wiener Neustadt
Bezirksstelle Wiener Neustadt des Roten Kreuzes
Gruppe LV Wiener Neustadt (seit 2011)

Schulen

Wirtschaft

Vereine

  • Radlobby Wiener Neustadt (früher "DINAMo")[6]: gemeinnütziger, überparteilicher Verein. Setzt sich seit 1988 für die Förderung des Fahrrades als Alltagsverkehrsmittel ein.

Personen

Bürgermeister

Bekannte Bischöfe von Wiener Neustadt

Weitere Bischöfe, siehe Liste der Bischöfe von Wiener Neustadt

Ehrenbürger

Ehrenringträger

  • Karl Pichelbauer (* 1949), Domprobst (2017)[7]
  • Willi Grafl (192?-2018), langjähriger Gemeinde- und Stadtrat der SPÖ[8]
  • Isabella Siedl, Kulturstadträtin (2018)[9]
  • Josef Radislowits, Verkehrsstadtrat (2018)[9]

Veranstaltungen

Wiener Neustadt in Sage und Legende

Über eine Wiener Neustädter Bürgerin wird eine Version der Sage vom Ring im Fischbauch erzählt.[10] Diese Frau war angeblich Maria Elisabeth, die reichen Witwe des Wiener Neustädter Ratsherren Franz Pachner, und sie soll im 18. Jahrhundert gelebt haben, wie die Chronik von Wiener-Neustadt von Ferdinand Carl Boeheim, aus dem 19. Jahrhundert überliefert.[11]

Quellen zur Stadtgeschichte von Wiener Neustadt

Ferdinand Carl Boeheim's Chronik von Wiener-Neustadt. Ergänzt und neu herausgegeben von Wendelin Boeheim. Wien: Prandel & Ewald 1863, 2 Bde. Digitalisat

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 236
  2. NÖN.at "Wer rettet die Kuckucksuhr?", abgerufen am 13. März 2015.
  3. Wiener Neustadt wn.online: Kinderspielplätze
  4. Sport und Freizeit
  5. Schifferlfahren am Wiener Neustädter Kanal, abgerufen am 13. März 2015.
  6. Radlobby Wiener Neustadt
  7. Ehrenring für Dompropst Karl Pichelbauer auf Wiener Neustadt aktuell vom 23. November 2017 abgerufen am 28. November 2017
  8. Trauer um Ex-Stadtrat Willi Grafl in der NÖN Ausgabe Wiener Neustadt 35/2018
  9. 9,0 9,1 Ehrenringverleihung an Isabella Siedl und Josef Radislowits – acht Ehrenzeichen für verdiente Persönlichkeiten vom 1. Juli 2018 abgerufen am 20. August 2020
  10. Nacherzählung siehe Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Ring im Fischbauch. In: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 19f.; eine Online-Erzählung ist unter http://gutenberg.spiegel.de/buch/sagen-aus-nieder-32/26, eingesehen am 24. Juni 2017, abrufbar.
  11. vgl. Simone Pichler: Chronikalisches Schreiben. Ortschroniken im 19. Jahrhundert dargestellt anhand von ausgewählten Beispielen. Wien: Diplomarbeit (ungedruckt) 2015, S. 61f.

Weblinks

 Wiener Neustadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Wikisource: Wiener Neustadt – Quellen und Volltexte