Heiliger Wolfgang: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Heilige Wolfgang''' (* im 10. Jahrhundert, vermutlich um 924; † [[1. Oktober]] [[994]], in [[Pupping]]), auch bekannt als '''Wolfgang von Regensburg''', war Bischof von Regensburg und nach seinem Tod ein sehr populärer Heiliger. Als sein Hauptverehrungsort gilt [[St. Wolfgang im Salzkammergut]], nach dem der Wolfgangsee benannt ist. Außerdem erwarb er sich Verdienste um die Besiedlung des Gebietes an der [[w:Erlauf|Erlauf]] im Bereich der späteren Stadt [[Wieselburg]]. | Der '''Heilige Wolfgang''' (* im 10. Jahrhundert, vermutlich um 924; † [[1. Oktober]] [[994]], in [[Pupping]]), auch bekannt als '''Wolfgang von Regensburg''', war Bischof von Regensburg und nach seinem Tod ein sehr populärer Heiliger. Als sein Hauptverehrungsort gilt [[St. Wolfgang im Salzkammergut]], nach dem der Wolfgangsee benannt ist. Außerdem erwarb er sich Verdienste um die Besiedlung des Gebietes an der [[w:Erlauf|Erlauf]] im Bereich der späteren Stadt [[Wieselburg]]. | ||
==Herkunft== | == Herkunft == | ||
Über die Herkunft des Heiligen | Über die Herkunft und die Familienverhältnisse des Heiligen Wolfgangs ist nichts Genaues bekannt. Er soll der Sohn von freien, aber nicht adligen Eltern gewesen sein.<ref name ="Heiligenlexikon">vgl. [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienW/Wolfgang.html Wolfgang]Heiligenlexikon.DE, abgerufen am 27. März 2022</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Der spätere Heilige besuchte die Klosterschule auf der Bodenseeinsel Reichenau und erhielt seine weitere Ausbildung in [[w:Würzburg|Würzburg]]. Unter [[w:Heinrich I. (Trier)|Erzbischof Heinrich (I.) von Trier]] († 964) war er Leiter der dortigen Domschule. Seit 964 war er Benediktinermönch im Kloster Einsiedeln. 968 weihte ihn [[w:Ulrich von Augsburg|Bischof Ulrich von Augsburg]] († 973) zum Priester.<ref name ="Heiligenlexikon"/> | |||
Der Heilige Wolfgang war von 972 bis zu seinem Tod Bischof von Regensburg. Vor 976 erhielt er von [[w:Otto II. (HRR)|Kaiser Otto II.]] Schenkungen, welche sich in der "[[Herzogtum Österreich|Marcha orientalis]]" lagen. In der Folge sorgte er dafür, dass das Gebiet an der Erlauf, das zu dieser Zeit am Veröden war, wieder besiedelt wurde. Mit Zustimmung und Unterstützung des Kaisers gründete er auf einem Hügel am Zusammenfluss der Kleinen Erlauf und der Erlauf die Burg "Zuisila", um die sich die spätere Stadt [[Wieselburg]] bilden sollte.<ref name ="Lohrmann38">vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 38</ref> | Der Heilige Wolfgang war von 972 bis zu seinem Tod Bischof von Regensburg. Vor 976 erhielt er von [[w:Otto II. (HRR)|Kaiser Otto II.]] Schenkungen, welche sich in der "[[Herzogtum Österreich|Marcha orientalis]]" lagen. In der Folge sorgte er dafür, dass das Gebiet an der Erlauf, das zu dieser Zeit am Veröden war, wieder besiedelt wurde. Mit Zustimmung und Unterstützung des Kaisers gründete er auf einem Hügel am Zusammenfluss der Kleinen Erlauf und der Erlauf die Burg "Zuisila", um die sich die spätere Stadt [[Wieselburg]] bilden sollte.<ref name ="Lohrmann38">vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 38</ref> | ||
== Verehrung als Heilige== | == Verehrung als Heilige== | ||
Der Heilige Wolfgang wurde bereits 1052 heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist 31. Oktober. Er gilt als | Der Heilige Wolfgang wurde bereits 1052 heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist 31. Oktober. Er gilt als | ||
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== Heiligendarstellung == | == Heiligendarstellung == | ||
==Erinnerungen an den Heiligen Wolfgang beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich== | ==Erinnerungen an den Heiligen Wolfgang beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich== | ||
=== Kärnten === | |||
* [[Feldkirchen in Kärnten]]: Die [[w:Filialkirche Rottendorf|Kirche Rottendorf]] ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Metnitz]]: Hier befindet sich die [[w:Wallfahrtskirche St. Wolfgang ob Grades|Wallfahrtskirche St. Wolfgang ob Grades]], die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. | |||
* [[Seeboden am Millstätter See]]: Hier befindet eine weitere [[w:Wolfgangskirche (Seeboden)|Kirche]], die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. | |||
=== Niederösterreich === | === Niederösterreich === | ||
* [[Furth bei Göttweig]]: Die [[w:Pfarrkirche]] von Furth ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Kirchberg am Wechsel]]: Die [[w:Wolfgangskirche (Kirchberg am Wechsel)|Wolfgangskirche]], eine Filialkirche der Pfarre Kirchberg ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Oed-Oehling]]: Die [[w:Pfarrkirche Öhling|Pfarrkirche von Öhling]] ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Stetteldorf am Wagram]]: Die [[w:Ortskapelle Eggendorf am Wagram|Ortskapelle]] in Eggendorf am Wagram ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Traiskirchen]]: Die [[w:Pfarrkirche Tribuswinkel|Pfarrkirche Tribuswinkel]] ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Weitra]]: Die Ortsteil St. Wolfgang bei Weitra ist nach dem Heiligen Wolfgang benannt, dem auch das Patronat der dortigen [[w:Pfarrkirche St. Wolfgang bei Weitra|Pfarrkirche]] unterstellt ist. | |||
* [[Ziersdorf|Ziersdorf]]: Dem Heiligen Wolfgang ist die dortige [[w:Pfarrkirche Ziersdorf|Pfarrkirche]] geweiht. | |||
=== Oberösterreich === | === Oberösterreich === | ||
* [[Mondsee]]: 976 | * [[Aigen-Schlägl]]: Hier befindet sich die [[w:Wallfahrtskirche St. Wolfgang am Stein|Wallfahrtskirche St. Wolfgang am Stein]]. | ||
* [[Pupping]]: | * [[Dorf an der Pram]]: Die unter Denkmalschutz gestellte [[w:Pfarrkirche Dorf an der Pram|Pfarrkirche]] ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | ||
* [[St. Wolfgang im Salzkammergut]]: Der Ort ist nach | * [[Eidenberg]]: Hier befindet sich eine Wolfgangkapelle. | ||
* [[Kefermarkt]]: Die [[w:Pfarrkirche Kefermarkt|Pfarrkirche]] ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Mondsee]]: 976 hielt sich der Heilige Wolfgang im früheren Kloster von Mondsee auf, das zu dieser Zeit dem [[w:Hochstift Regensburg|Hochstift Regensburg]] unterstellt war. | |||
* [[Pupping]]: Pupping ist der Sterbeort des Heiligen Wolfgangs. Der Legende nach soll er vor dem Altar der dort um 866 erbauten Kapelle, die dem Heiligen Othmar geweiht war, gestorben sein. Sein Herz und seine Eingeweide wurden in dieser beigesetzt. Beim später erbauten Kloster von Pupping befindet sich heute eine [[Filialkirche Pupping|Kirche]], die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. Außerdem wurde in Brandstatt bei Pupping eine [[w:St.-Wolfgang-Kapelle (Brandstatt)|St.-Wolfgang-Kapelle]] errichtet, angeblich an jener Stelle, wo der Heilige das Schiff verließ, mit dem er aus [[w:Passau|Passau]] angereist war. | |||
* [[Waldkirchen am Wesen]]: Hier befindet sich die [[w:Pfarrkirche Wesenufer|Pfarrkirche von Wesenufer]], die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. | |||
* [[St. Wolfgang im Salzkammergut]]: Der Ort ist nach dem Heiligen Wolfgang benannt und gilt als sein Hauptverehrungsort. Der Legende nach soll er während seiner Zeit im Kloster von Mondsee hier eine erste kleine Kapelle erbaut, aus der später die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang entstanden ist. Der Legende nach soll er in St. Wolfgang und am Falkenstein (heute Teil der Gemeinde St. Gilgen) fünf Jahre als Einsiedler gelebt und in dieser Zeit mehrere Wunder (Beilwurf-Wunder, Quellwunder) gewirkt haben. Seine Einsiedlerhöhle in St. Wolfgang zählte während des Mittelalters zu den bedeutendsten europäischen Wallfahrtsorten und galt im 15. und 16. Jahrhundert nach Rom, Aachen und Einsiedeln als die viertgrößte Pilgerstätte. | |||
=== Salzburg === | |||
* [[St. Gilgen]]: Der Heilige Wolfgang soll sich während der fünf Jahre, die er als Einsiedler in einer Höhle im heutigen Ort St. Wolfgang verbrachte, häufig auch auf dem Falkenstein, der heute zur Gemeinde St. Gilgen gehört, aufgehalten haben. Eine Erinnerung daran ist das 1350 erstmals genannte [[w:Liebfrauenkirche|Unsere Liebe Frau|Falkensteinkirchlein]], eine Wallfahrtskapelle auf der Falkensteinwand. Sie bildet bis heute das Zentrum einer Gruppe von Gedenkkapellen entlang des St.-Rupert-Pilgerweges von Sankt Gilgen nach St. Wolfgang im Salzkammergut. | |||
=== Steiermark === | |||
* [[Schwanberg]]: Auf einer Anhöhe in Kruckenberg in Hollenegg befindet sich die [[Wolfgangikirche Hollenegg|Wolfgangikirche]], eine Filialkirche, die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. Sie befindet sich heute unter Denkmalschutz. | |||
=== Tirol === | |||
* [[Jenbach]]: Die [[w:Pfarrkirche Jenbach|Pfarrkirche]] von Jenbach ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Jochberg (Tirol)|Jochberg]]: Die [[w:Pfarrkirche Jochberg|Pfarrkirche]] von Jochberg ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
* [[Schattwald]]: Die [[w:Pfarrkirche Schattwald|Pfarrkirche]] von Schattwald ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | |||
== | === Vorarlberg === | ||
* [[ | * [[Schnepfau]]: Die [[w:Pfarrkirche Schnepfau|Pfarrkirche]] von Schnepfau, die unter Denkmalschutz gesteht, ist dem Heiligen Wolfgang geweiht. | ||
* [[Götzis]]: Dem Heiligen Wolfgang geweiht ist die [[w:Meschacher Wolfgangskirche|Kuratienkirche von Meschach]]. | |||
* [[Bürs]]: Im Brandnertal befindet sich eine Wolfgangskapelle. | |||
==Ausstellungen== | ==Ausstellungen== |
Version vom 27. März 2022, 20:51 Uhr
Der Heilige Wolfgang (* im 10. Jahrhundert, vermutlich um 924; † 1. Oktober 994, in Pupping), auch bekannt als Wolfgang von Regensburg, war Bischof von Regensburg und nach seinem Tod ein sehr populärer Heiliger. Als sein Hauptverehrungsort gilt St. Wolfgang im Salzkammergut, nach dem der Wolfgangsee benannt ist. Außerdem erwarb er sich Verdienste um die Besiedlung des Gebietes an der Erlauf im Bereich der späteren Stadt Wieselburg.
Herkunft
Über die Herkunft und die Familienverhältnisse des Heiligen Wolfgangs ist nichts Genaues bekannt. Er soll der Sohn von freien, aber nicht adligen Eltern gewesen sein.[1]
Leben
Der spätere Heilige besuchte die Klosterschule auf der Bodenseeinsel Reichenau und erhielt seine weitere Ausbildung in Würzburg. Unter Erzbischof Heinrich (I.) von Trier († 964) war er Leiter der dortigen Domschule. Seit 964 war er Benediktinermönch im Kloster Einsiedeln. 968 weihte ihn Bischof Ulrich von Augsburg († 973) zum Priester.[1]
Der Heilige Wolfgang war von 972 bis zu seinem Tod Bischof von Regensburg. Vor 976 erhielt er von Kaiser Otto II. Schenkungen, welche sich in der "Marcha orientalis" lagen. In der Folge sorgte er dafür, dass das Gebiet an der Erlauf, das zu dieser Zeit am Veröden war, wieder besiedelt wurde. Mit Zustimmung und Unterstützung des Kaisers gründete er auf einem Hügel am Zusammenfluss der Kleinen Erlauf und der Erlauf die Burg "Zuisila", um die sich die spätere Stadt Wieselburg bilden sollte.[2]
Verehrung als Heilige
Der Heilige Wolfgang wurde bereits 1052 heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist 31. Oktober. Er gilt als [1]
Heiligendarstellung
Erinnerungen an den Heiligen Wolfgang beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich
Kärnten
- Feldkirchen in Kärnten: Die Kirche Rottendorf ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Metnitz: Hier befindet sich die Wallfahrtskirche St. Wolfgang ob Grades, die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist.
- Seeboden am Millstätter See: Hier befindet eine weitere Kirche, die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist.
Niederösterreich
- Furth bei Göttweig: Die w:Pfarrkirche von Furth ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Kirchberg am Wechsel: Die Wolfgangskirche, eine Filialkirche der Pfarre Kirchberg ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Oed-Oehling: Die Pfarrkirche von Öhling ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Stetteldorf am Wagram: Die Ortskapelle in Eggendorf am Wagram ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Traiskirchen: Die Pfarrkirche Tribuswinkel ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Weitra: Die Ortsteil St. Wolfgang bei Weitra ist nach dem Heiligen Wolfgang benannt, dem auch das Patronat der dortigen Pfarrkirche unterstellt ist.
- Ziersdorf: Dem Heiligen Wolfgang ist die dortige Pfarrkirche geweiht.
Oberösterreich
- Aigen-Schlägl: Hier befindet sich die Wallfahrtskirche St. Wolfgang am Stein.
- Dorf an der Pram: Die unter Denkmalschutz gestellte Pfarrkirche ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Eidenberg: Hier befindet sich eine Wolfgangkapelle.
- Kefermarkt: Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Mondsee: 976 hielt sich der Heilige Wolfgang im früheren Kloster von Mondsee auf, das zu dieser Zeit dem Hochstift Regensburg unterstellt war.
- Pupping: Pupping ist der Sterbeort des Heiligen Wolfgangs. Der Legende nach soll er vor dem Altar der dort um 866 erbauten Kapelle, die dem Heiligen Othmar geweiht war, gestorben sein. Sein Herz und seine Eingeweide wurden in dieser beigesetzt. Beim später erbauten Kloster von Pupping befindet sich heute eine Kirche, die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. Außerdem wurde in Brandstatt bei Pupping eine St.-Wolfgang-Kapelle errichtet, angeblich an jener Stelle, wo der Heilige das Schiff verließ, mit dem er aus Passau angereist war.
- Waldkirchen am Wesen: Hier befindet sich die Pfarrkirche von Wesenufer, die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist.
- St. Wolfgang im Salzkammergut: Der Ort ist nach dem Heiligen Wolfgang benannt und gilt als sein Hauptverehrungsort. Der Legende nach soll er während seiner Zeit im Kloster von Mondsee hier eine erste kleine Kapelle erbaut, aus der später die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang entstanden ist. Der Legende nach soll er in St. Wolfgang und am Falkenstein (heute Teil der Gemeinde St. Gilgen) fünf Jahre als Einsiedler gelebt und in dieser Zeit mehrere Wunder (Beilwurf-Wunder, Quellwunder) gewirkt haben. Seine Einsiedlerhöhle in St. Wolfgang zählte während des Mittelalters zu den bedeutendsten europäischen Wallfahrtsorten und galt im 15. und 16. Jahrhundert nach Rom, Aachen und Einsiedeln als die viertgrößte Pilgerstätte.
Salzburg
- St. Gilgen: Der Heilige Wolfgang soll sich während der fünf Jahre, die er als Einsiedler in einer Höhle im heutigen Ort St. Wolfgang verbrachte, häufig auch auf dem Falkenstein, der heute zur Gemeinde St. Gilgen gehört, aufgehalten haben. Eine Erinnerung daran ist das 1350 erstmals genannte Unsere Liebe Frau|Falkensteinkirchlein, eine Wallfahrtskapelle auf der Falkensteinwand. Sie bildet bis heute das Zentrum einer Gruppe von Gedenkkapellen entlang des St.-Rupert-Pilgerweges von Sankt Gilgen nach St. Wolfgang im Salzkammergut.
Steiermark
- Schwanberg: Auf einer Anhöhe in Kruckenberg in Hollenegg befindet sich die Wolfgangikirche, eine Filialkirche, die dem Heiligen Wolfgang geweiht ist. Sie befindet sich heute unter Denkmalschutz.
Tirol
- Jenbach: Die Pfarrkirche von Jenbach ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Jochberg: Die Pfarrkirche von Jochberg ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Schattwald: Die Pfarrkirche von Schattwald ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
Vorarlberg
- Schnepfau: Die Pfarrkirche von Schnepfau, die unter Denkmalschutz gesteht, ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
- Götzis: Dem Heiligen Wolfgang geweiht ist die Kuratienkirche von Meschach.
- Bürs: Im Brandnertal befindet sich eine Wolfgangskapelle.
Ausstellungen
Der Heilige in Legende und Sage
Literatur
Weblinks
Heiliger Wolfgang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Wolfgang von Regensburg, Heiligenlexikon.DE
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. WolfgangHeiligenlexikon.DE, abgerufen am 27. März 2022
- ↑ vgl. Klaus Lohrmann: "Die Babenberger und ihre Nachbarn". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 38
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Heiliger Wolfgang behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |