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Rudolf Pehm (* 22. Februar 1861 in Hochneukirchen Nr. 37, † 28. Juli 1944 Pitten) war ein österreichischer Lehrer, ¬¬¬¬ Chorleiter und Komponist.
'''Rudolf Pehm''' (* [[22. Februar]] [[1861]] in [[Hochneukirchen]], [[Niederösterreich]] Nr. 37, † [[28. Juli]] [[1944]] [[Pitten]]) war ein österreichischer Lehrer, [[w:Chorleiter|Chorleiter]] und [[w:Komponist|Komponist]].


Leben
== Leben ==
Rudolf Pehm kam in der Regierungszeit Kaiser Franz Josephs im Februar 1861 als zweitgeborener Sohn des Schullehrers Anton Pehm  und dessen Ehefrau Josefa geb. Esterl in Hochneukirchen, Niederösterreich zur Welt.
Rudolf Pehm kam in der Regierungszeit [[w:Kaiser Franz Joseph|Kaiser Franz Josephs]] im Februar 1861 als zweitgeborener Sohn des Schullehrers Anton Pehm  und dessen Ehefrau Josefa geb. Esterl in Hochneukirchen zur Welt. Nach seiner Grundausbildung absolvierte er die [[w:Lehrerbildungsanstalt Wiener Neustadt|Lehrerbildungsanstalt Wiener Neustadt]], schloss diese 1881 mit der Lehrbefähigungsprüfung ab und übte den Beruf anschließend in der Volksschule Pitten aus.  Im Juli 1884 läuteten die Hochzeitsglocken und Pehm ehelichte in der Pfarrkirche zu Pitten seine Braut, die Kindergärtnerin Aurelie Henriette Kuncik, Tochter eines k.k. Grundbuchführers in [[Korneuburg]]. Zwei Jahre später kam 1886 die Tochter Hedwig und 1887 Sohn Rudolf jun. in Pitten zur Welt. Ab 1896 wurde Pehm Chorleiter und 1911 auch provisorischer Schulleiter - anno 1918 erhielt er den Direktortitel. Im Schuljahr 1920/21 wurde Rudolf Pehm Leiter der Volksschule in [[Breitenstein (Niederösterreich)|Breitenstein]] am [[Semmering (Niederösterreich)|Semmering]]. Im lokalen Musikleben galt Pehm jahrzehntelang als musikalischer Mittelpunkt und veranstaltete zu wohltätigen Zwecken Schülerkonzerte. Sein Bruder Richard Franz (1874-1954) war ebenfalls Lehrer. Rudolf Pehm verstarb im Juli 1877 in Pitten und wurde auf dem dortigen Ortsfriedhof beerdigt (Taufbuch).
Nach seiner Grundausbildung absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Wiener Neustadt, schloss diese 1881 mit der Lehrbefähigungsprüfung ab und übte den Beruf anschließend in der Volksschule Pitten aus.  Im Juli 1884 läuteten die Hochzeitsglocken und Pehm ehelichte in der Pfarrkirche zu Pitten seine Braut, die Kindergärtnerin Aurelie Henriette Kuncik, Tochter eines k.k. Grundbuchführers in Korneuburg. Zwei Jahre später kam 1886 die Tochter Hedwig und 1887 Sohn Rudolf jun. in Pitten zur Welt. Ab 1896 wurde Pehm Chorleiter und 1911 auch provisorischer Schulleiter - anno 1918 erhielt er den Direktortitel. Im Schuljahr 1920/21 wurde er Leiter der Volksschule in Breitenstein am Semmering. Im lokalen Musikleben galt Pehm jahrzehntelang als musikalischer Mittelpunkt und veranstaltete zu wohltätigen Zwecken Schülerkonzerte. Sein Bruder Richard Franz (1874-1954) war ebenfalls Lehrer.  
Rudolf Pehm verstarb im Juli 1877 in Pitten und wurde auf dem dortigen Ortsfriedhof beerdigt (Taufbuch).


== Werke ==


* Scherzo f. Orchester
* Requiem
* kleinere Kirchenmusik
* Lieder


Werke
== Literatur ==
Scherzo f. Orchester
Requiem
kleinere Kirchenmusik
Lieder
 
 


Einzelnachweise


Einzelnachweise
Pfarre Hochneukirchen - Taufbuch 1851-1871 (fol.78) Rudolf Pehm
Pfarre Hochneukirchen - Taufbuch 1851-1871 (fol.78) Rudolf Pehm
https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/hochneukirchen/01-04/?pg=80
https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/hochneukirchen/01-04/?pg=80

Version vom 25. Mai 2022, 13:10 Uhr

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Rudolf Pehm (* 22. Februar 1861 in Hochneukirchen, Niederösterreich Nr. 37, † 28. Juli 1944 Pitten) war ein österreichischer Lehrer, Chorleiter und Komponist.

Leben

Rudolf Pehm kam in der Regierungszeit Kaiser Franz Josephs im Februar 1861 als zweitgeborener Sohn des Schullehrers Anton Pehm und dessen Ehefrau Josefa geb. Esterl in Hochneukirchen zur Welt. Nach seiner Grundausbildung absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt Wiener Neustadt, schloss diese 1881 mit der Lehrbefähigungsprüfung ab und übte den Beruf anschließend in der Volksschule Pitten aus. Im Juli 1884 läuteten die Hochzeitsglocken und Pehm ehelichte in der Pfarrkirche zu Pitten seine Braut, die Kindergärtnerin Aurelie Henriette Kuncik, Tochter eines k.k. Grundbuchführers in Korneuburg. Zwei Jahre später kam 1886 die Tochter Hedwig und 1887 Sohn Rudolf jun. in Pitten zur Welt. Ab 1896 wurde Pehm Chorleiter und 1911 auch provisorischer Schulleiter - anno 1918 erhielt er den Direktortitel. Im Schuljahr 1920/21 wurde Rudolf Pehm Leiter der Volksschule in Breitenstein am Semmering. Im lokalen Musikleben galt Pehm jahrzehntelang als musikalischer Mittelpunkt und veranstaltete zu wohltätigen Zwecken Schülerkonzerte. Sein Bruder Richard Franz (1874-1954) war ebenfalls Lehrer. Rudolf Pehm verstarb im Juli 1877 in Pitten und wurde auf dem dortigen Ortsfriedhof beerdigt (Taufbuch).

Werke

  • Scherzo f. Orchester
  • Requiem
  • kleinere Kirchenmusik
  • Lieder

Literatur

Einzelnachweise

Pfarre Hochneukirchen - Taufbuch 1851-1871 (fol.78) Rudolf Pehm https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/hochneukirchen/01-04/?pg=80

Pfarre Sankt Valentin-Landschach – Taufbuch 1851-1885 (fol.176) Richard Franz Pehm https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/sankt-valentin-landschach/01-05/?pg=180

Pfarre Pitten – Trauungsbuch 1880-1898 (fol.39) Rudolf sen. Mit Aurelia Henriette Kuncik https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/pitten/02-12/?pg=42

Pfarre Pitten – Taufbuch 1882-1896 (fol.128) Rudolf Pehm jun. https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/pitten/01-17/?pg=130