Andreas von Polheim-Tegernbach: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Anmerkungen) |
|||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
[[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | [[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Polheimer|Andreas]] |
Aktuelle Version vom 7. August 2022, 20:01 Uhr
Andreas von Polheim zu Tegernbach (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, um 1420)[A 1] war ein im Herzogtum Österreich ansässiger Adliger. Er legte den Grundstein für die Herrschaft Parz.
Herkunft und Familie
Andreas von Polheim zu Tegernbach entstammte der im heutigen Bundesland Oberösterreich ansässigen Adelsfamilie der Polheimer. Er war der Sohn von Gottfried von Polheim († um 1371) aus dessen Ehe mit Brigitte von Marsbach. Er war der Vater von Reinprecht (III.) von Polheim († 1466) und der Großvater von Martin (II.) von Polheim († 1498)
Leben
Andreas von Polheim benannt sich nach der Feste Tegernbach (heute Teil der Gemeinde Schlüßlberg), die er 1398 mit dem dazugehörigen Landgericht von seinem Schwager Kaspar von Starhemberg gekauft hatte. Von diesem kaufte er außerdem den Markt und das Gericht von Grieskirchen. Mit diesen beiden Erwerbungen legte er den Grundstein für die spätere Herrschaft Parz. 1391 war landesfürstlicher Pfleger des Landesgerichts Kammer.[1]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Christian Lackner: Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 114, Fußnote 72.1
Anmerkungen
- ↑ nach Christian Lackner: Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 114, Fußnote 72.