Franz Kirchberger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Freundschaft mit Anton Bruckner ==
== Die Freundschaft mit Anton Bruckner ==
Kirchberger kannte Bruckner aus seiner Zeit in Lambach und hatte möglicherweise schon damals Beziehungen zu Perg. Anton Bruckner hat 1863 über angebliche Vermittlung von Franz Kirchberger im Auftrag von Bürgermeister [[w:Karl Terpinitz|Karl Terpinitz]] die Orgel der [[w:Stadtpfarrkirche Perg|Perger Pfarrkirche]] kollaudiert. Den entsprechenden Brief von Anton Bruckner bewahrt in Perg das Heimathaus auf. <ref>{{Internetquelle|url=https://publikationen-pergmuseum.blogspot.com/2012/10/ein-brief-von-anton-bruckner.html|titel=Ein Brief von Anton Bruckner|zugriff=2022-09-19|autor=www.pergmuseum.at}}</ref>   
Kirchberger kannte Bruckner aus seiner Zeit in Lambach und hatte möglicherweise schon damals Beziehungen zu Perg. Anton Bruckner hat 1863 über angebliche Vermittlung von Franz Kirchberger im Auftrag von Bürgermeister [[w:Karl Terpinitz|Karl Terpinitz]] die Orgel der [[w:Stadtpfarrkirche Perg|Perger Pfarrkirche]] kollaudiert (Erprobung der Orgel und Übergabe an ihre Bestimmung). Den entsprechenden Brief von Anton Bruckner bewahrt in Perg das Heimathaus auf. <ref>{{Internetquelle|url=https://publikationen-pergmuseum.blogspot.com/2012/10/ein-brief-von-anton-bruckner.html|titel=Ein Brief von Anton Bruckner|zugriff=2022-09-19|autor=www.pergmuseum.at}}</ref>   


== Quelle ==
== Quelle ==

Version vom 19. September 2022, 15:11 Uhr

Franz Kirchberger (* 1832 in Natternbach; † 16. April 1902 in Perg) war ein oberösterreichischer Pädagoge, Komponist und Organist.

Ausbildung und Wirken als Pädagoge

Kirchberger erwarb die Lehrbefähigung für Hauptschulen in Linz 1848, verbrachte vier Jahre als Lehrer in Haag am Hausruck, 17 Jahre in Lambach und war von 2. Jänner 1869 bis zu seiner Pensionierung am 1. Juni 1891 Leiter der Volksschule Perg. Er verstarb in Perg und wurde auch dort begraben.

Kompositorisches Werk

Vertonung des Mottos der Perger Liedertafel, basierend auf einem Text von Max Pfeifer.

Rein wie Gold, stark wie Erz, sei des deutschen Sängers Herz.

Der Notensatz für die Melodie ist im Heimatbuch Perg 1933 von Florian und Konrad Eibensteiner abgedruckt auf Seite 135. Dieses Perger Liedertafelmotto war in den Sängerkreisen weitum bekannt geworden, was sich auch beim großen Sängerfest in Wien im Jahr 1928 zeigte. Das Motto mutierte zum Gemeingut der damaligen Gesangsvereine.[1]

Die Freundschaft mit Anton Bruckner

Kirchberger kannte Bruckner aus seiner Zeit in Lambach und hatte möglicherweise schon damals Beziehungen zu Perg. Anton Bruckner hat 1863 über angebliche Vermittlung von Franz Kirchberger im Auftrag von Bürgermeister Karl Terpinitz die Orgel der Perger Pfarrkirche kollaudiert (Erprobung der Orgel und Übergabe an ihre Bestimmung). Den entsprechenden Brief von Anton Bruckner bewahrt in Perg das Heimathaus auf. [2]

Quelle

  • Nachruf für den ehemaligen Schulleiter Franz Kirchberger, in: Chronik der Volksschule Perg (1893 bis 1936), transkribiert von Franz Moser und Johann Pree, betreffend das Jahr 1902

Einzelnachweise

  1. Das Perger Liedertafelmotto, in: Florian und Konrad Eibensteiner, Heimatbuch Perg 1933, S 134f
  2. www.pergmuseum.at: Ein Brief von Anton Bruckner. Abgerufen am 19. September 2022.