Margaretha von Neuberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
1326 vermachte Gottschalk von Neuberg seiner Ehefrau Margaretha von Puchheim ihre Morgengabe. 1343 wurde er von ihrer Herkunftsfamilie für Margarethas Verzicht auf ihr väterliches Erbe mit den Dörfer Oberlimbach (heute Teil von [[Bad Waltersdorf]]), Unterlimbach (heute Teil von [[Neudau]]) und Längenbach entschädigt, die Teil seiner Herrschaft Wörth-Neudau wurden. 1394 entbrannte um ihre Verlassenschaft und die ihrer Brüder [[Albero von Puchheim|Albero]], [[Hans I. von Puchheim|Hans]] sowie ihres [[Hans II. von Puchheim|Neffen]] ein großer Erbstreit zwischen den Familien der Pucheimer, Neuberger und den Liechtensteinern zu [[w:Nikolsburg|Nikolsburg]] und zu [[Murau]]. Nachdem keine Einigung erzielt werden konnte, wurde der Fall durch den österreichischen Landesfürsten entschieden.<ref name ="Tepperberg41"/>
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== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 12. November 2022, 01:39 Uhr

Margaretha von Puchheim (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, vor 1394)[A 1], auch Margaretha von Neuberg, entstammte der Familie der Puchheimer. Dieses führte 1394 um ihr Erbe und das von weiteren Familienmitgliedern eine Auseinandersetzung mit mehreren bedeutenden steirischen Adelsfamilien, den sogenannten "Großen Erbstreit".

Herkunft und Familie

Margaretha von Puchheim war eine Nachfahrin von Pilgrim von Wang und eine der Töchter von Pilgrim (IV.) von Puchheim († um 1341/43) aus dessen Ehe mit Elisabeth von Stubenberg († um / nach 1354). Sie war eine ältere Bruder von Albero (V.) von Puchheim († um / nach 1368). Um 1326 heiratete sie den steirischen Adeligen Gottschalk (VI.) von Neuberg.[1] Aus dieser Ehe sind zwei Söhne belegt:

  • Gottschalk (VII.) / Gotthard von Neuberg, genannt 1326-1344
  • Heinrich (I.) von Neuberg, genannt 1326-1333

Leben

1326 vermachte Gottschalk von Neuberg seiner Ehefrau Margaretha von Puchheim ihre Morgengabe. 1343 wurde er von ihrer Herkunftsfamilie für Margarethas Verzicht auf ihr väterliches Erbe mit den Dörfer Oberlimbach (heute Teil von Bad Waltersdorf), Unterlimbach (heute Teil von Neudau) und Längenbach entschädigt, die Teil seiner Herrschaft Wörth-Neudau wurden. 1394 entbrannte um ihre Verlassenschaft und die ihrer Brüder Albero, Hans sowie ihres Neffen ein großer Erbstreit zwischen den Familien der Pucheimer, Neuberger und der Liechtensteiner zu Nikolsburg und Murau. Nachdem keine Einigung erzielt werden konnte, wurde der Fall durch den österreichischen Landesfürsten entschieden.[1]

Literatur

  • Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter. Beiträge zur Geschichte des landsässigen Adels von Niederösterreich. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1978

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 41

Anmerkungen

  1. Hinweise, siehe Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 41