Julius I. von Hardegg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2023, 13:28 Uhr
Graf Julius (I.) zu Hardegg (* im 16. Jahrhundert, um 1501; † 14. Juli 1561, in Prag)[A 1] war ein protestantischer Adliger und Landeshauptmann des Herzogtums Österreich unter der Enns.
Herkunft und Familie
Graf Julius (I.) zu Hardegg stammte aus der Familie Prüschenk, die unter den Kaisern Friedrich III. und Maximilian I. der Aufstieg in den höheren Landesadel des Herzogtums Österreich unter der Enns geschafft hatte. Er war der Sohn von Heinrich Prüschenk († um 1513) aus dessen Ehe mit Elisabeth von Rosenberg und somit ein Enkel des Grafen Johann (II.) von Rosenberg († 1472).
Graf Julius (I.) zu Hardegg war mit Gräfin Gertraud von Eberstein († 1551) verheiratet und hatte aus dieser Ehe mehrere Kinder, darunter mindestens sechs Söhne und eine Tochter:[1]
- Gräfin Esther von Hardegg
- Graf Bernhard zu Hardegg († 1584)[1]
- Graf Siegmund zu Hardegg († 1599)[1]
- Graf Heinrich (II.) zu Hardegg († 1577)[1]
- Graf Ulrich (II.) zu Hardegg († vermutlich um 1596)[1]
- Graf Julius (II.) zu Hardegg († 1593)[1]
- Graf Ferdinand zu Hardegg († 1595)[1]
Leben
Graf Julius (I.) von Hardegg war um 1550 Hauptmann des Landes "ob der Enns". Nach seinem Tod wurde er in der Teynkirche in Prag beigesetzt.[2]
Weblinks
Julius Prüschenk von Hardegg, Website der Ludwig-Maximilians-Universität München
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 vgl. Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab. In: Walter Höflechner - Helmut J. Mezler-Andelberg - Othmar Pickl (Hrsg,): Domus Austriae. Eine Festgabe Hermann Wiesflecker zum 70. Geburtstag. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz, 1983. ISBN 3-201-01238-6. S. 184
- ↑ vgl. Kaiserhof, Website der Ludwig-Maximilians-Universität München, abgerufen am 28. Jänner 2023
Anmerkungen
- ↑ Angabe zum Sterbedatum nach Friedrich Hausmann: Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab, 1983, S. 184, weitere Angaben nach Kaiserhof, Website der Ludwig-Maximilians-Universität München, abgerufen am 28. Jänner 2023
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