Johann Noggler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Februar 2023, 21:09 Uhr

Ernst Noggler (* 25. Mai 1905 als Johannes Baptist Noggler in Tamsweg[1]; † 23. Jänner 1989 in Linz) war ein Musikpädagoge und Vereinsfunktionär in Perg.

Leben und Wirken

Noggler wirkte in Tamsweg, bevor er nach Perg übersiedelt. Die Marktgemeinde Perg hatte die Machländische Musikschule übernommen und betrieb diese im Rahmen der Volkshochschule. Noggler wurde 1953 als Leiter bestellt wurde und übte diese Funktion bis 1970 aus. 1954 begann er mit dem Aufbau einer Bibliothek der Marktgemeinde Perg und leitete diese bis 1985. Von 1958 bis 1972 stand er der Liedertafel Perg als Chormeister vor, die ihn nach der Übergabe dieser Funktion an Guntram Peer zum Ehrenmitglied machte.

Werke

Noggler verfasste eine Reihe von Chorwerken sowie 1972 eine Festmesse in d-Moll. Die Festmesse wurde anläßlich der Altarweihe in der Pfarrkirche Perg 1973 uraufgeführt und später mehrmals zu besonderen Anlässen vom Kirchenchor der Pfarre Perg dargeboten. Ebenfalls 1972 verfasste er anlässlich des 100jährigen Firmenjubiläums der Firma Fries, Burgholzer & Comp. einen Notensatz für das Perger Mühlsteinhauer-Motto

Auszeichnungen

  • Goldene Ehrennadel der Stadt Perg (1969)
  • Viktor Keldofer Medaille des Wiener Schubertbundes (1969)
  • Silberne Note des Oberösterreichisch-Salzburgischen Sängerbundes (1980)
  • Chordiplom der Diözese Linz für 50 Jahre Chordienst und Goldene Nadel für Kirchenmusik (1983)

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Abschrift Tamsweg, vol. XI, pag. 157 (Faksimile).