Johann III. von Maidburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Burggraf Johann (III.) von Maidburg, Graf von Hardegg, war in erster Ehe mit Adelheid von Görz verheiratet.<ref name ="Zehetmayer63">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg, 2001, S.63</ref> Er war der Vater des Burggrafen [[Michael von | Burggraf Johann (III.) von Maidburg, Graf von Hardegg, war in erster Ehe mit Adelheid von Görz verheiratet.<ref name ="Zehetmayer63">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg, 2001, S.63</ref> Er war der Vater des Burggrafen [[Michael von Maidburg|Michael von Maidburg (Magdeburg)]], Graf von Hardegg († April 1483), mit dem die Familie der Burggrafen von Maidburg (Magdeburg) zu Hardegg in "männlicher Linie" ausstarb. | ||
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Version vom 9. Februar 2023, 23:02 Uhr
Burggraf Johann (III.) von Maidburg (* im 14. Jahrhundert, um 1360; † 8. Juni 1427)[A 1], Graf von Hardegg, von den Zeitgenossen auch Johann der Junge genannt, um ihn von seinem gleichnamigen Cousin, Johann (II.) von Maidburg, Burggraf von Hardegg († 1394), zu unterscheiden, war ein im heutigen Bundesland Niederösterreich ansässiger Adliger.
Herkunft
Burggraf Johann (III.) von Maidburg, Graf von Hardegg, entstammte der Familie der Burggrafen von Magdeburg (Maidburg). Er war der Nachfahre des Grafen Berthold von Rabenswalde-Hardegg († 1312) und der Sohn des Burggrafen Burghard (III.) von Maidburg, Graf von Hardegg († 1388).[1]
Burggraf Johann (III.) von Maidburg, Graf von Hardegg, war in erster Ehe mit Adelheid von Görz verheiratet.[2] Er war der Vater des Burggrafen Michael von Maidburg (Magdeburg), Graf von Hardegg († April 1483), mit dem die Familie der Burggrafen von Maidburg (Magdeburg) zu Hardegg in "männlicher Linie" ausstarb.
Leben
Burggraf Johann (III.) von Maidburg, Graf von Hardegg, trat ein relativ schwieriges Erbe an. Unter seinem Vater und seinem gleichnamigen Cousin war seiner Familie in den 1380er-Jahren eine beträchtliche Erweiterung ihrer Herrschaft gelungen, in dem sie, vermutlich durch Kauf, eine ganze Reihe von landesfürstlichen Lehen erwarben, die zuvor der Grafenfamilie der Schaunberger, mit der im 12. und 13. Jahrhundert einige Konflikte gehabt hatten, gehört hatten. Zudem dürfte ihnen auch der Erwerb von umfangreichen Besitzungen in der südlichen Markgrafschaft Mähren gelungen sein.[3] Johann (III.) von Maidburg erbte aber auch enorme Schulden.[2]
Literatur
- Roman Zehetmayer: Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363. Mit einer Einleitung zur Struktur der Grafschaft Hardegg im 14. Jahrhundert (= Fontes Rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen. Dritte Abteilung Fontes Iuris. Bd. 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2001. ISBN 3-205-99394-2
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Roman Zehetmayer: Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363, 2001, S. 61, S. 62f. und S. 221
- ↑ 2,0 2,1 vgl. Roman Zehetmayer: Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg, 2001, S.63
- ↑ vgl. Roman Zehetmayer: Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg, 2001, S.61
Anmerkungen
- ↑ Ungefähres Geburts- und Sterbedatum Hinweisen bei Roman Zehetmayer. Vgl. Roman Zehetmayer: Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363, 2001, S. ...