Magic Christian: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Austriaforum|AEIOU/Magic_Christian}}
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* [http://www.magicchristian.com/ www.magicchristian.com]
*[https://.magicchristian.at/ www.magicchristian.at]
* [https://www.wien.gv.at/video/230/Magic-Christian-(Zauberkuenstler) Video-Interview mit Magic Christian] (53 Min. 32 Sek.; 2013), Stadt Wien
* [https://www.wien.gv.at/video/230/Magic-Christian-(Zauberkuenstler) Video-Interview mit Magic Christian] (53 Min. 32 Sek.; 2013), Stadt Wien
* [http://www.zauber-pedia.de/index.php?title=Magic_Christian Magic Christian auf Zauber-Pedia]
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Version vom 11. Juni 2019, 08:51 Uhr

Dieser Artikel behandelt den Zauberkünstler Magic Christian. „Magic Christian“ ist ferner der Name eines Filmes, siehe Magic Christian (Film).

Magic Christian, (* 17. Juli 1945 als Christian Stelzel in Mauthausen) ist ein österreichischer Zauberkünstler, Designer und Autor.

Magic Christian ist ein erfolgreicher Zauberkünstler im deutschsprachigen Raum und lebt als Vater zweier Kinder in Wien.

Ausbildung

Nach seiner Schulzeit in der Stubenbastei und im Akademischen Gymnasium in Wien, studierte er Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst Wien und schloss das Studium mit dem Magister Artium ab.

Zauberer

Inspiriert durch ein Zauberbuch seines Vaters, fing er im Alter von 13 Jahren an, Kartentricks zu lernen und vorzuführen. Schon bald wurde er von bekannten Zauberkünstlern wie z. B. Valentino Graziadei oder Peter Heinz Kersten gefördert, die sein Talent erkannten. Erste Preise errang er bei einem Zauberwettbewerb 1965. Nach dem Abschluss seines Studiums konzentrierte er sich anfangs auf seinen beruflichen Werdegang als Designer, während er die Zauberkunst nur als Amateur betrieb. Seine wachsende Popularität als Zauberkünstler veranlasste ihn jedoch schon bald dazu, eine Künstlerkarriere einzuschlagen.

1968 konnte Magic Christian als erster Kontinentaleuropäer den 1. Platz beim legendären Zauberwettbewerb in Weymouth erringen. Er wurde dreimal in der Folge 1973, 1976 und 1979 FISM-Weltmeister der Sparte Manipulation, 1979 auch in der Sparte Erfindungen.

Anfangs trat er auf der Bühne mit seinem bürgerlichen Namen auf, später nannte er sich Christian from Vienna. Der Künstlername Magic Christian stammt aus der graphischen Auflösung seiner eigenen Spielkarten. Auf den Rückseiten steht seit 1968 gegenläufig gedruckt: The Magic of Christian, in der der Artikel und die Präposition viel kleiner gedruckt sind.

Seit vielen Jahren ist Magic Christian ein gefragter Experte für Psi-Phänomene. Er deckte auf, dass die in den 70er Jahren sehr populären philippinischen Wunderheiler nur mit Tricks arbeiteten. Neben James Randi ist er einer der großen Kritiker von Uri Geller.

Der Erfinder der Tricks Ketten-Zauber und Color Changing Lighter tritt nicht nur als Magier auf. Er wirkte schon in einer Vielzahl von Theaterstücken als Schauspieler mit. Unter anderem spielte er 1998 den Frosch in der Operette Die Fledermaus. 2002 wirkte er im Stück Der Barometermacher auf der Zauberinsel von Ferdinand Raimund mit. Bekannt ist er auch durch seine Politischen Zauberkabaretts.

1989 übernahm Magic Christian die Leitung vom Magischen Klub Wien und gründete 1989 den Ersten magischen Jugendklub Österreichs, um magischen Nachwuchs zu finden und zu fördern.

Seit 1992 beschäftigt er sich mit dem Leben und Werk des legendären Wiener Kartenkünstlers Johann Nepomuk Hofzinser.

Auszeichnungen

Werke

  • Zauberhafte Spielkarten. Piatnik & Söhne, Wiener Spielkartenfabrik (1981)
  • Konische Karten. Piatnik & Söhne, Wiener Spielkartenfabrik (1982)

Publikationen

  • Non plus ultra. Der Zauber des 19. Jahrhunderts. Über Hofzinsers Leben, seine Familie, seine Geheimnisse und seine geniale Zauberkunst. Band 1, Ed. Huber, Offenbach am Main 1998, ISBN 3-921785-74-X.
  • Non plus ultra. Hofzinsers Kartenkünste. Hofzinsers legendäre Kartenkunststücke, seine Präsentationstechnik, Manipulationen und andere Feinheiten. Band 2, Ed. Huber, Offenbach am Main 2004, ISBN 3-921785-87-1.

Weblinks