ÖsterreichWiki:Brauereiführer/Leonfeldner Bier: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Leonfeldnerbier-Nach-fast-100-Jahren-wird-am-Stadtplatz-wieder-gebraut;art69,1919334 Oberösterreichische Nachrichten] Thomas Fellhofer: „Leonfeldnerbier: Nach fast 100 Jahren wird am Stadtplatz wieder gebraut“, 24. Juli 2015 | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 16. Februar 2016, 09:50 Uhr
Leonfeldner Bier | ||
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Leonfeldner Bier | ||
Adresse | Hauptplatz 24 | |
Ort | 4190 Bad Leonfelden | |
Bezirk | Urfahr-Umgebung | |
Bundesland | Oberösterreich | |
Gründungsjahr | 2015 | |
Brauereityp | Kleinbrauerei | |
Eigentümer | Gerald Weixlbaumer, Richard Mühleder | |
Website | http://leonfeldnerbier.at | |
Karte | ||
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48.52194214.294264Koordinaten: 48° 31′ 19″ N, 14° 17′ 39″ O
Leonfeldner Bier ist eine Kleinbrauerei in der Marktgemeinde Bad Leonfelden im Bezirk Urfahr-Umgebung (Oberösterreich). Die Brauerei wurde 2015 von Gerald Weixlbaumer und Richard Mühleder gegründet.
Geschichte
Bad Leonfelden verfügt über eine lange Brauereitradition, wobei im Marktbrauhaus Leonfelden am Hauptlatz 14-15 bereits im 15. Jahrhundert Bier gebraut wurde. Auch die Brauerei „Großer List“ braute am Stadtplatz im 17. und 18. Jahrhundert Bier, während sich die Brauerei Götz im 19. Jahrhundert in der Kurhausstraße befand. Nachdem 1920 das Marktbrauhaus und 1921 auch ddie Sternbrauerei in Oberlaimbach geschlossen worden war, endete die Brauereigeschichte im Markt vorerst. 2012 knüpfte der neugegründete Verein „Freibrauer-Loge“ an die Tradtion des Bierbrauens in Bad Leonfelden an, wobei die Vereinsmitglieder auf einer 70-Liter Anlage verschiedenste Biere, unter anderem das „Sternstein-Bräu“ brauten.[1] Gründungsmitglied des Vereins war auch Richard Mühleder, der mit dem bereits 2012 zum Verein gestoßenen Gerald Weixlbaumer 2015 die Brauerei „Leonfeldner Bier“ gründete. Mühleder hatte dabei schon seit 2003 Erfahrung als Hobbybrauer gesammelt, Weixlbaumer hatte 2010 auf einem kleinen Heimbrau-Set sein erstes Pils gebraut. Gewerblich wurde von den beiden am 15. August 2015 der erste gewerbliche Sud gebraut.
Mühleder und Weixlbaumer brauen auf einem von Christian Schindlauer gebauten Sudwerk, das sich aus einer 220 Liter fassenden und mit Strom beheizten Sudpfanne und einem fahrbaren 200 Liter Läuterbottich zusammensetzt. Der Läuterbottich dient dabei auch als Whirlpool. Vergoren werden die Biere in zwei geschlossenen Drucktanks mit je 250 Litern Fassungsvermögen, zudem stehen zwei weitere Gär- und Lagertanks mit je 300 Litern Fassungsvermögen zur Verfügung. Die Biere der Brauerei werden unfiltriert in Flaschen abgefüllt, wo das Bier nachvergoren wird.
Biersorten
Leonfeldner Bier bietet vier Biersorten an. Beim „Bärchens Gold“ handelt es sich um ein leicht gehopftes Altbier, beim „Schwarzer Baron“ um ein Oatmeal Stout. Das „Chili Billy“ ist ein Chili-Bier, während das „Wermutströpferl“ mit Ingwer und Wermutkraut gewürzt wurde. Die Biere werden mit Wasser aus der Ortswasserleitung gebraut, die ihr Wasser wiederum vom Sternstein bezieht.
Einzelnachweise
- ↑ www.meinbezirk.at „Bier-Fans brauen Leonfeldner Bier“, 21. März 2012
Literatur
- Oberösterreichische Nachrichten Thomas Fellhofer: „Leonfeldnerbier: Nach fast 100 Jahren wird am Stadtplatz wieder gebraut“, 24. Juli 2015