Klammhof: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Klammhof''', später auch '''Götzhof''' oder '''Götzischer Freihof''' genannt, war ein Freihof in Guntramsdorf. Erbaut vom Stift Melk im Mittelalter hatte er viele Besitzer, bis er Mitte des 19. Jahrhunderts, damals wieder im Besitz von Stift Melk, zu einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude umgebaut wurde. Noch in den 1950er-Jahren gehörte er dem Stift. == Der Klammhof == Der Klammhof befindet bzw. befand sich auf Hauptstraße 48 Guntramsdorf.<…“)
 
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Der '''Klammhof''', später auch '''Götzhof''' oder '''Götzischer Freihof''' genannt, war ein Freihof in Guntramsdorf. Erbaut vom Stift Melk im Mittelalter hatte er viele Besitzer, bis er Mitte des 19. Jahrhunderts, damals wieder im Besitz von Stift Melk, zu einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude umgebaut wurde. Noch in den 1950er-Jahren gehörte er dem Stift.
{{Bilderwunsch|Guntramsdorf|Bild von dem Gebäude, das sich heute auf der Adresse Hauptstraße 48 befindet}}
Der '''Klammhof''' in Guntramsdorf gehörte im Mittelalter dem Stift Heiligenkreuz. Er bestand noch im 20. Jahrhundert.


== Der Klammhof ==
== Der Klammhof ==

Version vom 19. Mai 2024, 17:52 Uhr

BW

Der Klammhof in Guntramsdorf gehörte im Mittelalter dem Stift Heiligenkreuz. Er bestand noch im 20. Jahrhundert.

Der Klammhof

Der Klammhof befindet bzw. befand sich auf Hauptstraße 48 Guntramsdorf.[1]

Geschichte

Der Klammhof gehörte im Mittelalter dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz. 1377 wird er als Eigentum der im Gebiet des Semmerings ansässigen adeligen Familie "von der Klamm" urkundlich genannt, als Agnes "die Chlammerin", Witwe von Johann von Sunnberg ("hern Hansen des Sunberger seligen witib"), dem Abt von Heiligenkreuz einen "Burgrechts-Revers" ausstellte. Seit 1815 war der Hof im Besitz der Familie Rosecker, der er noch in den 1950er-Jahren gehörte.[1]

Literatur

  • Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, Eigenverlag, Guntramsdorf, 1957, S. 39

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, 1957, S. 39