Teresa Schweighofer: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Leben: kleine Ergänzung, um zwei Links zu trennen) |
(→Leben: Referenzen bitte nicht einfach auf die Startseite des Instituts. Link angepasst und etwas verschoben. Rotlinks nur für potentiell relevante Lemmata.) |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
Teresa Schweighofer studierte von 2001 bis 2008 [[katholische Theologie]] und Religionspädagogik in [[Graz]] und [[Innsbruck]]. Danach absolvierte sie die Ausbildung zur [[Pastoralreferent|Pastoralreferentin]] und anschließend das [[Unterrichtspraktikant (Österreich)|Unterrichtspraktikum]] in Graz. Sie war als AHS-Lehrerin am Kepler-Gymnasium in Graz und dem Gymnasium in Mürzzuschlag tätig. Von 2011 bis 2013 war sie Projektmitarbeiterin am Institut für [[Pastoraltheologie]] und [[Pastoralpsychologie]] der [[Universität Graz]]. Von 2012 bis 2015 arbeitete sie als [[Wissenschaftliche Mitarbeiterin]] (prae doc) am Institut für Praktische Theologie/Fachbereich Pastoraltheologie der [[Universität Wien]] und promovierte in Pastoraltheologie bei [[Johann Pock (Theologe)|Johann Pock]] mit einer Arbeit zu [[Trauerrede|Freier Ritualbegleitung]]. Für diese Arbeit wurde sie mit dem Roland Atefie-Preis der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichischen Akademie der Wissenschaften]] und dem Promotionspreis der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien ausgezeichnet. | Teresa Schweighofer studierte von 2001 bis 2008 [[katholische Theologie]] und Religionspädagogik in [[Graz]] und [[Innsbruck]]. Danach absolvierte sie die Ausbildung zur [[Pastoralreferent|Pastoralreferentin]] und anschließend das [[Unterrichtspraktikant (Österreich)|Unterrichtspraktikum]] in Graz. Sie war als AHS-Lehrerin am Kepler-Gymnasium in Graz und dem Gymnasium in Mürzzuschlag tätig. Von 2011 bis 2013 war sie Projektmitarbeiterin am Institut für [[Pastoraltheologie]] und [[Pastoralpsychologie]] der [[Universität Graz]]. Von 2012 bis 2015 arbeitete sie als [[Wissenschaftliche Mitarbeiterin]] (prae doc) am Institut für Praktische Theologie/Fachbereich Pastoraltheologie der [[Universität Wien]] und promovierte in Pastoraltheologie bei [[Johann Pock (Theologe)|Johann Pock]] mit einer Arbeit zu [[Trauerrede|Freier Ritualbegleitung]]. Für diese Arbeit wurde sie mit dem Roland Atefie-Preis der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichischen Akademie der Wissenschaften]] und dem Promotionspreis der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien ausgezeichnet. | ||
2015 wechselte sie an den Lehrstuhl für Praktische Theologie in [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]] ([[Michael Schüßler (Theologe)|Michael Schüßler]]) und 2019 an das neu gegründete [[ | 2015 wechselte sie an den Lehrstuhl für Praktische Theologie in [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]] ([[Michael Schüßler (Theologe)|Michael Schüßler]]) und 2019 an das neu gegründete ''Zentralinstitut für Katholische Theologie'' (IKT) der [[Humboldt-Universität zu Berlin]]. 2020 wurde sie zur [[Juniorprofessur|Juniorprofessorin]] für [[Praktische Theologie]] am IKT ernannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.katholische-theologie.hu-berlin.de/de/ls/pt/pt-mitarbeitende/pt-ts/prof-dr-teresa-schweighofer |titel=Prof. Dr. Teresa Schweighofer |sprache=de |abruf=2024-07-04}}</ref> Sie ist Sprecherin des interdisziplinären Zentrums ''Center for Interreligious Theology and Religious Studies'' (CITRS)<ref>{{Internetquelle |autor=asaljohe |url=https://www.citrs.hu-berlin.de/de |titel=Center for Interreligious Theology and Religious Studies (CITRS) |sprache=de |abruf=2024-06-22}}</ref> und Mitglied im Vorstand der AG Pastoraltheologie<ref>{{Internetquelle |url=https://pastoraltheologie.org/menschen/ |titel=Menschen der Arbeitsgemeinschaft Pastoraltheologie |sprache=de-DE |abruf=2024-06-22}}</ref>. Seit 2022 ist sie Mitglied des Redaktionsteams von [[feinschwarz.net]] und seit 2024 Teil des Herausgeberkreises der Reihe ''Praktische Theologie Heute'' ([[Kohlhammer Verlag|Kohlhammer]]). | ||
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Freie und neu entstehende [[Ritual|Rituale]], theologische Rezeption von [[Praxeologie (Sozialtheorie)|Praxistheorien]], Fragen zu [[Erkenntnis|Methode]] und [[Methodologie]] der Praktischen Theologie und Intertheologie. | Ihre Forschungsschwerpunkte sind Freie und neu entstehende [[Ritual|Rituale]], theologische Rezeption von [[Praxeologie (Sozialtheorie)|Praxistheorien]], Fragen zu [[Erkenntnis|Methode]] und [[Methodologie]] der Praktischen Theologie und Intertheologie. |
Version vom 4. Juli 2024, 08:24 Uhr
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. |
Begründung:
Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht. |
Teresa Schweighofer (* 21. Februar 1983) ist eine österreichische römisch-katholische Theologin und Religionspädagogin.
Leben
Teresa Schweighofer studierte von 2001 bis 2008 katholische Theologie und Religionspädagogik in Graz und Innsbruck. Danach absolvierte sie die Ausbildung zur Pastoralreferentin und anschließend das Unterrichtspraktikum in Graz. Sie war als AHS-Lehrerin am Kepler-Gymnasium in Graz und dem Gymnasium in Mürzzuschlag tätig. Von 2011 bis 2013 war sie Projektmitarbeiterin am Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Universität Graz. Von 2012 bis 2015 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (prae doc) am Institut für Praktische Theologie/Fachbereich Pastoraltheologie der Universität Wien und promovierte in Pastoraltheologie bei Johann Pock mit einer Arbeit zu Freier Ritualbegleitung. Für diese Arbeit wurde sie mit dem Roland Atefie-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Promotionspreis der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien ausgezeichnet.
2015 wechselte sie an den Lehrstuhl für Praktische Theologie in Tübingen (Michael Schüßler) und 2019 an das neu gegründete Zentralinstitut für Katholische Theologie (IKT) der Humboldt-Universität zu Berlin. 2020 wurde sie zur Juniorprofessorin für Praktische Theologie am IKT ernannt.[1] Sie ist Sprecherin des interdisziplinären Zentrums Center for Interreligious Theology and Religious Studies (CITRS)[2] und Mitglied im Vorstand der AG Pastoraltheologie[3]. Seit 2022 ist sie Mitglied des Redaktionsteams von feinschwarz.net und seit 2024 Teil des Herausgeberkreises der Reihe Praktische Theologie Heute (Kohlhammer).
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Freie und neu entstehende Rituale, theologische Rezeption von Praxistheorien, Fragen zu Methode und Methodologie der Praktischen Theologie und Intertheologie.
Publikationen (Auswahl)
- gemeinsam mit Alexander Gaderer und Barbara Lumesberger-Loisl (Hrsg.): Alles egal? Theologische Reflexionen zur Gleichgültigkeit. Herder, Freiburg/Br. 2015, ISBN 978-3-451-34751-1.
- gemeinsam mit Hans-Gerald Hödl und Johann Pock (Hrsg.): Christliche Rituale im Wandel. Schlaglichter aus theologischer und religionswissenschaftlicher Sicht (= Wiener Forum für Theologie und Religionswissenschaft. Band 14). V&R Unipress, Wien 2017, ISBN 978-3-8470-0778-4.
- Das Leben deuten. Eine praktisch-theologische Studie zu Freier Ritualbegleitung (= Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge. Band 109). Echter, Würzburg 2019, ISBN 978-3-429-05405-2.
- gemeinsam mit Michael Schüßler (Hrsg.): Kirche als Netzwerk pastoraler Orte und Ereignisse. Empirische Erkundungen und theologische Perspektiven. Grünewald, Ostfildern 2021, ISBN 978-3-7867-3282-2.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Prof. Dr. Teresa Schweighofer. Abgerufen am 4. Juli 2024 (deutsch).
- ↑ asaljohe: Center for Interreligious Theology and Religious Studies (CITRS). Abgerufen am 22. Juni 2024 (deutsch).
- ↑ Menschen der Arbeitsgemeinschaft Pastoraltheologie. Abgerufen am 22. Juni 2024 (de-de).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schweighofer, Teresa |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische römisch-katholische Theologin und Religionspädagogin |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1983 |