Stadtbrand von Linz: Unterschied zwischen den Versionen
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Insgesamt wurden 70 weitere Häuser in der Altstadt beschädigt oder zerstört.<ref> | Insgesamt wurden 70 weitere Häuser in der Altstadt beschädigt oder zerstört.<ref>{{Webseite|1=jugendarbeit.ooe-jugend.at/fileadmin/Jugendreferat_Resourcen/Downloads/Broschueren/Linz_Aktion_Skript_2012.pdf|2=Landeshauptstadt Linz: Geschichte – Stadtbild – Wirtschaft – Kultur}}</ref> | ||
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* | * {{Webseite|1=www.ooegeschichte.at/uploads/tx_iafbibliografiedb/hbl1956_3_4_95-107.pdf|2=Das Linzer Landhaus}}, Justus Schmidt, Oberösterreichische Heimatblätter, Jahrgang 10, Heft 3/4, Juli-Dezember 1956 | ||
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Version vom 22. März 2019, 14:52 Uhr
Der Stadtbrand im Jahr 1800 veränderte am 15. August 1800 das Aussehen der Linzer Altstadt nachhaltig.
Stadtbrand
Auslöser
Der Brand war eine indirekte Folge der Koalitionskriege des Habsburgerreichs. In dem damals als Lazarett genutzten Linzer Schloss brach ein Brand aus.
Beschädigte Gebäude
Der Brand zog größere Teile der (westlichen) Altstadt in Mitleidenschaft. Vom Linzer Schloss wurde der Südflügel vernichtet. Dieser wurde schließlich abgetragen und erst im 21. Jahrhundert neu errichtet (siehe: Südflügel).
Auch das Landhaus wurde beschädigt. Zahlreiche der Trakte wurden beschädigt und mussten in den Folgejahren neu errichtet werden. So wurde unter anderem die Ständische Bibliothek ein Raub der Flammen. Der Landhausturm wurde ebenso zerstört, auch er wurde 1802 in alter Form neu errichtet. Das Aufschlägerhaus als nördliches Nachbarhaus wurde abgetragen und durch die heutige Theatergasse ersetzt.
Insgesamt wurden 70 weitere Häuser in der Altstadt beschädigt oder zerstört.[1]
Weitere Folgen
Als Folge des Stadtbrandes wurde in den Folgejahren die Stadtbefestigung abgetragen. So entstanden unter anderem die Promenade und der Landhauspark anstelle der ehemaligen Befestigungswälle. Dies war aber nicht nur dem Brand geschuldet, auch die Einführung neuer Kriegsmaschinerien machte Stadtmauern obsolet. Um Linz wurde in weiterer Folge die Turmbefestigung errichtet.
Quellen
- Vorlage:Webseite, Justus Schmidt, Oberösterreichische Heimatblätter, Jahrgang 10, Heft 3/4, Juli-Dezember 1956