Matthias Kimmerl: Unterschied zwischen den Versionen
(Diverse Ergänzungen, Referenzen) |
(→Leben: Ehegattin) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Matthias Kimmerl wurde als Sohn des Grundbesitzers und [[w:Landwirtschaft|Wirtschaftsbetreibers]] Matthias Kimmerl (* 1786) und Theresia Kimmerl geboren.<ref>Pfarrarchiv.Pfarrmatrikel Schwechat</ref> Er übernahm seines Vaters Betrieb und Funktion in der Kaiserbersdorfer Gemeinde. Matthias Kimmerl erfüllte als letzter das Amt des kaiserlichen [[w:Ortsrichter|Ortsrichter]]s von Kaiserebersdorf, welches 1892 zum 11. Wiener Gemeindebezirk [[w:Simmering|Simmering]] eingemeindet wurde. Nach seinem Tod, 1894, wurde die vormals ''Feldgasse'' genannte Straße in die ''Kimmerlgasse'' umbenannt.<ref>{{WiWi|Kimmerlgasse||Kimmerlgasse}}</ref> Kimmerls Sohn, der ebenfalls Matthias Kimmerl hieß, besaß Gründe in der Gegend um Kaiserebersdorf, [[Rannersdorf (Gemeinde Schwechat)|Rannersdorf]] und [[Schwechat]]. Vater und Sohn Kimmerl stellen in weiblicher Abfolge direkte Vorfahren der beiden Akademischen Maler [[w:Helmuth Gräff|Helmuth Gräff]] und Matthias Laurenz Gräff dar.<ref name="AustriaWiki"/> | Matthias Kimmerl wurde als Sohn des Grundbesitzers und [[w:Landwirtschaft|Wirtschaftsbetreibers]] Matthias Kimmerl (* 1786) und Theresia Kimmerl geboren. Verehrlicht war er mit Maria Sauer.<ref>Pfarrarchiv.Pfarrmatrikel Schwechat</ref> Er übernahm seines Vaters Betrieb und Funktion in der Kaiserbersdorfer Gemeinde. Matthias Kimmerl erfüllte als letzter das Amt des kaiserlichen [[w:Ortsrichter|Ortsrichter]]s von Kaiserebersdorf, welches 1892 zum 11. Wiener Gemeindebezirk [[w:Simmering|Simmering]] eingemeindet wurde. Nach seinem Tod, 1894, wurde die vormals ''Feldgasse'' genannte Straße in die ''Kimmerlgasse'' umbenannt.<ref>{{WiWi|Kimmerlgasse||Kimmerlgasse}}</ref> Kimmerls Sohn, der ebenfalls Matthias Kimmerl hieß, besaß Gründe in der Gegend um Kaiserebersdorf, [[Rannersdorf (Gemeinde Schwechat)|Rannersdorf]] und [[Schwechat]]. Vater und Sohn Kimmerl stellen in weiblicher Abfolge direkte Vorfahren der beiden Akademischen Maler [[w:Helmuth Gräff|Helmuth Gräff]] und Matthias Laurenz Gräff dar.<ref name="AustriaWiki"/> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 28. August 2024, 21:45 Uhr
Matthias Kimmerl (* 16. Juni 1818 in Kaiserebersdorf; † 13. Jänner 1883 ebenda) war ein kaiserlich-österreichischer Richter. Nach ihm wurde die Wiener Kimmerlgasse benannt.
Herkunft
Die Familie Kimmerl ist bayrischen Ursprungs, "Kimmerl" bedeutete früher "der Liebling" und rührt von "kümmern", "Kummer" oder "wegen dessen man am meisten bekümmert ist".[2] Mitglieder der Bayrischen Linie waren im 16. Jahrhundert wappenführend und dem bayrischen Adel zugehörig.[3] [4]
Leben
Matthias Kimmerl wurde als Sohn des Grundbesitzers und Wirtschaftsbetreibers Matthias Kimmerl (* 1786) und Theresia Kimmerl geboren. Verehrlicht war er mit Maria Sauer.[5] Er übernahm seines Vaters Betrieb und Funktion in der Kaiserbersdorfer Gemeinde. Matthias Kimmerl erfüllte als letzter das Amt des kaiserlichen Ortsrichters von Kaiserebersdorf, welches 1892 zum 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering eingemeindet wurde. Nach seinem Tod, 1894, wurde die vormals Feldgasse genannte Straße in die Kimmerlgasse umbenannt.[6] Kimmerls Sohn, der ebenfalls Matthias Kimmerl hieß, besaß Gründe in der Gegend um Kaiserebersdorf, Rannersdorf und Schwechat. Vater und Sohn Kimmerl stellen in weiblicher Abfolge direkte Vorfahren der beiden Akademischen Maler Helmuth Gräff und Matthias Laurenz Gräff dar.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Helmuth Gräff im austria-forum
- ↑ Google Buchsuche: Beiträge zu einem baierischen idiotikon. S. 19
- ↑ Google Buchsuche: Baierisches Gelehrten-Lexikon: worinn alle Gelehrte Baierns und ... - Seite 355
- ↑ Oberbayerisches Archiv, Band 53, S. 341
- ↑ Pfarrarchiv.Pfarrmatrikel Schwechat
- ↑ Kimmerlgasse im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Weblinks
- Matthias Kimmerl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien