ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Nina Rike Springer: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
* 2014: Konstruktion und Wirklichkeit, [[Stadtgalerie Klagenfurt]] | * 2014: Konstruktion und Wirklichkeit, [[Stadtgalerie Klagenfurt]] | ||
* 2011: Körper Codes, [[Museum der Moderne Salzburg]] | * 2011: Körper Codes, [[Museum der Moderne Salzburg]] | ||
== Weblinks == | |||
* [https://www.parnass.at/news/nina-rike-springer Besprechung Ausstellung von Nina Rike Springer]] im Kunstmagazin [[Parnass (Zeitschrift)|Parnass]] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 20. Oktober 2024, 17:21 Uhr
Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht. |
Nina Rike Springer (* 1976 in Klagenfurt, Österreich[1]) ist eine österreichische Fotokünstlerin, die für ihre präzise durchkomponierten und collagenhaften fotografischen Arbeiten bekannt ist. Sie lebt und arbeitet in Wien.
Biografie
Nina Rike Springer studierte von 2001 bis 2007 Fotografie bei Gabriele Rothemann am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie mit Auszeichnung abschloss. Im Studienjahr 2004/2005 verbrachte sie einen Aufenthalt an der Bauhaus Universität Weimar.[2] 2011 war sie als Lektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig.
Springer erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter das Staatsstipendium für Bildende Kunst im Jahr 2011, den Kulturpreis Kärnten 2013 und den *outstanding artist award* 2016 des BMUKK. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen in Europa und den USA gezeigt.
Künstlerischer Ansatz
Im Zentrum von Nina Rike Springers Werk steht der Mensch, wobei sie häufig selbst als Modell in ihren Fotografien auftritt. Ihr Ansatz unterscheidet sich jedoch von der klassischen Selbstinszenierung, wie sie in der Fotografie oft zu finden ist. Springer setzt ihren Körper als Instrument ein, um Gefühle und Befindlichkeiten auszudrücken. Dabei verbindet sie eine klare Bildsprache, inspiriert von Bauhaus und Konstruktivismus, mit der Dynamik und dem Humor von Popkultur, Comic und Body Art.
Ihre Arbeiten zeigen Figuren in geometrischen Kompositionen, die häufig absurden Choreografien folgen. Diese Figuren wirken geschäftig, als ob sie den Raum durch ihre Bewegungen und Handlungen organisieren wollen. Die Fotografien suggerieren eine Ordnung, die jedoch immer wieder spielerisch gebrochen wird. Diese Herangehensweise findet sich unter anderem in der Serie *Bildbauer*, in der menschliche Körper mit geometrischen Formen interagieren.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2011: Staatsstipendium für Bildende Kunst
- 2013: Kulturpreis Kärnten (Förderungspreis)
- 2016: Outstanding Artist Award des BMUKK[3]
Ausstellungen (Auswahl)
- 2018: "I believe I can Fly", Zeppelin Museum, Friedrichshafen[2]
Gruppenausstellungen (Auswahl)[2]
- 2017: focus Sammlung 05, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt
- 2015: 2015 Nach Picasso, Kunsthalle Krems
- 2014: I am woman, Casoria Contemporary Art Museum, Neapel
- 2014: Konstruktion und Wirklichkeit, Stadtgalerie Klagenfurt
- 2011: Körper Codes, Museum der Moderne Salzburg
Weblinks
- Besprechung Ausstellung von Nina Rike Springer] im Kunstmagazin Parnass
Einzelnachweise
- ↑ Nina Rike Springer sturmschober.com
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Nina Rike Springer CV sturmschober.comm
- ↑ Outstanding Artist Awards 2016 gv.at
Personendaten | |
---|---|
NAME | Springer, Nina Rike |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Fotokünstlerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |