Nina Rike Springer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Künstlerischer Ansatz ==
== Künstlerischer Ansatz ==
Im Zentrum von Nina Rike Springers Werk steht der Mensch, wobei sie häufig selbst als Modell in ihren Fotografien auftritt. Ihr Ansatz unterscheidet sich jedoch von der klassischen Selbstinszenierung, wie sie in der [[Fotografie]] oft zu finden ist. Springer setzt ihren Körper als Instrument ein, um Gefühle und Befindlichkeiten auszudrücken. Dabei verbindet sie eine klare Bildsprache, inspiriert von [[Bauhaus]] und [[Konstruktivismus (Kunst)|Konstruktivismus]], mit der Dynamik und dem [[Humor]] von [[Popkultur]], [[Comic]] und [[Body-Art|Body Art.]]<!---sagt wer? Beleg?--->
Für Nina Rike Springer steht der Mensch im Mittelpunkt iuhres Interesses stehen Menschen". Ihre fotografischen Arbeiten sind präzise durchkomponierte collagenhafte Werke, für die sie zumeist selbst vor die Kamera tritt. Ihr geht geht es dabei jedoch nicht um Selbstinszenierung, sonder sie setzt sich als Instrument zum Ausdruck von Gefühlen und Befindlichkeiten ein. Ihre Werke pärgen ein klarer Bildaufbau, der sich an der Formensprache von Bauhaus und Konstruktivismus orientiert. zudem prägen Buntheit, der Humor und die Dynamik von Pop, Comic und Body Art ihre Arbeiten.<ref>[https://www.bmkoes.gv.at/kunst-und-kultur/kulturinstitutionen-des-bundes/fotosammlung-des-bundes/ankaeufe/springer-nina-rike.html Ankäufe zur Fotosammlung Nina Rike Springer] [[Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport]]</ref> Dabei schweben in ihren Fotoarbeiten die Figuren bisweilen losgelöst von Zeit und Raum beinahe unbeobachtet in einer Art Zwischenwelt.<ref>[https://www.ursula-blickle-stiftung.de/de/projektarchiv/2023/heidrun-holzfeind-und-nina-rike-springer/ Heidrun Holzfeind und Nina Rike Springer] ursula-blickle-stiftung.de</ref>
 
Ihre Arbeiten zeigen Figuren in geometrischen Kompositionen, die häufig absurden Choreografien folgen. Diese Figuren wirken geschäftig, als ob sie den Raum durch ihre Bewegungen und Handlungen organisieren wollen. Die Fotografien suggerieren eine Ordnung, die jedoch immer wieder spielerisch gebrochen wird. Diese Herangehensweise findet sich unter anderem in der Serie *Bildbauer*, in der menschliche Körper mit geometrischen Formen interagieren. Dabei schweben in ihren Fotoarbeiten doe Figuren bisweilen losgelöst von Zeit und Raum beinahe unbeobachtet in einer Art Zwischenwelt.<!---<ref>[https://www.ursula-blickle-stiftung.de/de/projektarchiv/2023/heidrun-holzfeind-und-nina-rike-springer/ Heidrun Holzfeind und Nina Rike Springer] ursula-blickle-stiftung.de</ref> das steht nicht in dieser Quelle, --->


== Publikationen ==
== Publikationen ==

Version vom 21. Oktober 2024, 08:46 Uhr

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Nina Rike Springer (* 1976 in Klagenfurt, Österreich[1]) ist eine österreichische Fotokünstlerin. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Biografie

Nina Rike Springer studierte von 2001 bis 2007 Fotografie bei Gabriele Rothemann am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie mit Auszeichnung abschloss. Im Studienjahr 2004/2005 verbrachte sie einen Aufenthalt an der Bauhaus Universität Weimar.[2] 2011 war sie als Lektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig.[3]

Springer erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter das Staatsstipendium für Bildende Kunst im Jahr 2011, den Kulturpreis Kärnten 2013 und den Outstanding Artist Award 2016 des BMUKK.[3]

Künstlerischer Ansatz

Für Nina Rike Springer steht der Mensch im Mittelpunkt iuhres Interesses stehen Menschen". Ihre fotografischen Arbeiten sind präzise durchkomponierte collagenhafte Werke, für die sie zumeist selbst vor die Kamera tritt. Ihr geht geht es dabei jedoch nicht um Selbstinszenierung, sonder sie setzt sich als Instrument zum Ausdruck von Gefühlen und Befindlichkeiten ein. Ihre Werke pärgen ein klarer Bildaufbau, der sich an der Formensprache von Bauhaus und Konstruktivismus orientiert. zudem prägen Buntheit, der Humor und die Dynamik von Pop, Comic und Body Art ihre Arbeiten.[4] Dabei schweben in ihren Fotoarbeiten die Figuren bisweilen losgelöst von Zeit und Raum beinahe unbeobachtet in einer Art Zwischenwelt.[5]

Publikationen

  • Nina Rike Springer: I believe I can fly. modo, Freiburg im Breisgau, 2018. ISBN 3-86833256-1

Auszeichnungen (Auswahl)

Ausstellungen (Auswahl)

Gruppenausstellungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise