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Am 10. April 1964 wurde er wegen Mord und dreifachem Mordversuch zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
Am 10. April 1964 wurde er wegen Mord und dreifachem Mordversuch zu lebenslänglicher Haft verurteilt.


Weinwurm verstarb am 22. August 2004 in der Justizanstalt Krems-Stein vermutlich an Herzinfarkt.<ref>[http://www.webway.at/240604/index.php?nrmehr=9637&mehr=yes&suchbegriff= Opernmörder" Josef Weinwurm in Stein gestorben
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Version vom 5. Oktober 2007, 21:23 Uhr

Josef Weinwurm (* 1930; † 22. August 2004 in Krems an der Donau) war ein österreichischer Mörder.

Josef Weinwurm ist als der „Opernmörder“ in die Wiener Kriminalgeschichte eingegangen. Am 12. März 1963 erstach Weinwurm in der Wiener Staatsoper Dagma Fuhrich, eine elfjährige Ballettschülerin, mit 34 Messerstichen. Im Zuge der Ermittlungen wurden rund 14.000 Personen überprüft und am 6. August 1963 wurde Weinwurm verhaftet. Bis dahin hatte er drei weitere junge Frauen mit dem Messer attakiert. Diese Verbrechen erregte starkes öffentliches Interesse, nicht zuletzt deswegen, weil Weinwurm an eine Zeitung eine Ansichtskarte geschickt hatte, in der er sich als „der Mörder von der Oper“ bezeichnete.

Am 10. April 1964 wurde er wegen Mord und dreifachem Mordversuch zu lebenslänglicher Haft verurteilt.

Weinwurm verstarb am 22. August 2004 in der Justizanstalt Krems-Stein vermutlich an Herzinfarkt.[1] Den österreichischen Liedermacher Georg Danzer hat dieses Verbrechen zu dem Lied „Der Frauenmörderwurm“ inspiriert.

Einzelnachweise