Franz Mali: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Franz Mali wuchs als eines von mehreren Kindern einer bäuerlichen Familie in [[Oberzeiring]], [[w:Obersteiermark|Obersteiermark]], auf und besuchte die Volksschule in seinem Heimatort. Danach absolvierte er das [[w:Bischöfliches Gymnasium Graz|Bischöfliche Gymnasium in Graz]] und studierte anschließend an der Theologischen Fakultät der [[w:Universität Graz|Universität Graz]] römisch-katholische [[w:Christliche_Theologie#Katholische_Theologie|Theologie]]. Er schloss dieses Studium als [[w:Magister Theologiae|Magister der Theologie]] 1984 ab. In weiterer Folge studierte er in [[w:Rom|Rom]] Patristik und erwarb das [[w:Lizenziat|Lizenziat]] der Patristik. Er wurde von [[w:Diözesanbischof|Diözesanbischof]] [[w:Johann Weber (Bischof)|Johann Weber]] im [[w:Grazer Dom|Grazer Dom]] zum Priester geweiht und wirkte in seinen Kaplansjahren in [[Gnas]], [[Steiermark]]. Während dieser Zeit arbeitete er auch an seiner Dissertation bei Universitätsprofessor [[w:Johannes B. Bauer|Johannes B. Bauer]] am Institut für [[w:Ökumenische Bewegung|Ökumenische Theologie]], [[w:Ostkirchenkunde|Ostkirchliche Orthodoxie]] und [[w:Patrologie|Patrologie]] der Universität Graz. Mit Abschluss dieses Studiums wurde er zum [[w:Doctor Theologiae|Doktor der Theologie]] [[w:Promotion|promoviert]]. Ein zusätzliches Studienjahr absolvierte Franz Mali in [[w:Sankt Petersburg|St. Petersburg]], [[w:Russland|Russland]].
Franz Mali wuchs als eines von mehreren Kindern einer bäuerlichen Familie in [[Oberzeiring]], [[w:Obersteiermark|Obersteiermark]], auf und besuchte die Volksschule in seinem Heimatort. Danach absolvierte er das [[w:Bischöfliches Gymnasium Graz|Bischöfliche Gymnasium in Graz]] und studierte anschließend an der Theologischen Fakultät der [[w:Universität Graz|Universität Graz]] [[w:Christliche_Theologie#Katholische_Theologie|römisch-katholische Theologie]]. Er schloss dieses Studium 1984 als [[w:Magister Theologiae|Magister der Theologie]] ab. In weiterer Folge studierte er in [[w:Rom|Rom]] Patristik und erwarb das [[w:Lizenziat|Lizenziat]] der Patristik. Er wurde von [[w:Diözesanbischof|Diözesanbischof]] [[w:Johann Weber (Bischof)|Johann Weber]] im [[w:Grazer Dom|Grazer Dom]] zum Priester geweiht und wirkte in seinen Kaplansjahren in [[Gnas]], [[Steiermark]]. Während dieser Zeit arbeitete er auch an seiner [[w:Dissertation|Dissertation]] bei Universitätsprofessor [[w:Johannes B. Bauer|Johannes B. Bauer]] am Institut für [[w:Ökumenische Bewegung|Ökumenische Theologie]], [[w:Ostkirchenkunde|Ostkirchliche Orthodoxie]] und [[w:Patrologie|Patrologie]] der Universität Graz. Mit Abschluss dieses Studiums wurde er zum [[w:Doctor Theologiae|Doktor der Theologie]] [[w:Promotion|promoviert]]. Ein zusätzliches Studienjahr absolvierte Franz Mali in [[w:Sankt Petersburg|St. Petersburg]], [[w:Russland|Russland]].


In weiterer Folge habilitierte er sich im Fach Patristik und ist nunmehr seit mehreren Jahren Assoziierter Universitätsprofessor und Lehrstuhlinhaber des Instituts für griechische Patristik, Sprachen des christlichen Orients und Geschichte der alten Kirche an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz.<ref>[http://www.unifr.ch/patr/patr110de.htm Website des Lehrstuhles für Patristik und Geschichte der alten Kirche, Universität Freiburg, Schweiz], abgerufen am 4. Februar 2015.</ref><ref>[http://www.unifr.ch/annuaire/fr/index.php?do=detail&id=yz49zd62 Mali Franz], Website der Universität Freiburg, abgerufen am 4. Februar 2015.</ref>
In weiterer Folge habilitierte er sich im Fach Patristik und ist nunmehr seit mehreren Jahren Assoziierter Universitätsprofessor und Lehrstuhlinhaber des Instituts für griechische Patristik, Sprachen des christlichen Orients und Geschichte der alten Kirche an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz.<ref>[http://www.unifr.ch/patr/patr110de.htm Website des Lehrstuhles für Patristik und Geschichte der alten Kirche, Universität Freiburg, Schweiz], abgerufen am 4. Februar 2015.</ref><ref>[http://www.unifr.ch/annuaire/fr/index.php?do=detail&id=yz49zd62 Mali Franz], Website der Universität Freiburg, abgerufen am 4. Februar 2015.</ref>

Version vom 4. Februar 2015, 19:18 Uhr

Franz Mali (* 1960) ist ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Priester. Er ist Universitätsprofessor für griechische Patristik, Sprachen des christlichen Orients und Geschichte der alten Kirche an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz.

Leben

Franz Mali wuchs als eines von mehreren Kindern einer bäuerlichen Familie in Oberzeiring, Obersteiermark, auf und besuchte die Volksschule in seinem Heimatort. Danach absolvierte er das Bischöfliche Gymnasium in Graz und studierte anschließend an der Theologischen Fakultät der Universität Graz römisch-katholische Theologie. Er schloss dieses Studium 1984 als Magister der Theologie ab. In weiterer Folge studierte er in Rom Patristik und erwarb das Lizenziat der Patristik. Er wurde von Diözesanbischof Johann Weber im Grazer Dom zum Priester geweiht und wirkte in seinen Kaplansjahren in Gnas, Steiermark. Während dieser Zeit arbeitete er auch an seiner Dissertation bei Universitätsprofessor Johannes B. Bauer am Institut für Ökumenische Theologie, Ostkirchliche Orthodoxie und Patrologie der Universität Graz. Mit Abschluss dieses Studiums wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Ein zusätzliches Studienjahr absolvierte Franz Mali in St. Petersburg, Russland.

In weiterer Folge habilitierte er sich im Fach Patristik und ist nunmehr seit mehreren Jahren Assoziierter Universitätsprofessor und Lehrstuhlinhaber des Instituts für griechische Patristik, Sprachen des christlichen Orients und Geschichte der alten Kirche an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz.[1][2]

Eine große Fülle wissenschaftlicher Veröffentlichungen zeigt seine äußerst engagierte Arbeit in seinem beruflichen Fachgebiet und auch weiteren Umfeld.[3]

Franz Mali pilgerte von Anfang Juni bis Weihnachten 2011 gemeinsam mit Christian M. Rutishauser SJ, Provinzial der Schweizer Jesuiten, Esther Rüthemann und Hildegard Aepli[4] ausgehend vom Lassalle-Haus, einem Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung, in Bad Schönbrunn in der Schweiz zu Fuß über Österreich, Slowenien, Serbien, Bulgarien, die Türkei, Syrien und Jordanien bis nach Israel. Die vierköpfige Gruppe feierte zu Weihnachten 2011 in Bethlehem und Jerusalem den Abschluss dieser bemerkenswerten Pilgerreise mit über 3400 zu Fuß zurückgelegten Kilometern.[5][6][7][8] Franz Malis Reiseerfahrungen waren anschließend Inhalt von vielen Vorträgen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.[9][10]

Darüber hinaus nimmt Mali neben seiner Lehrtätigkeit auch immer wieder aktuell in verschiedenen Medien zu konkreten Fragen des Glaubens und der Kirche Stellung.[11][12][13]

Einzelnachweise

  1. Website des Lehrstuhles für Patristik und Geschichte der alten Kirche, Universität Freiburg, Schweiz, abgerufen am 4. Februar 2015.
  2. Mali Franz, Website der Universität Freiburg, abgerufen am 4. Februar 2015.
  3. Bibliographie von Prof. Dr. Franz Mali, abgerufen am 4. Februar 2015.
  4. Zu Fuss nach Jerusalem, Zürcher Unterländer online, abgerufen am 4. Februar 2015.
  5. Zu Fuß nach Jerusalem, sonntagsblatt.at, abgerufen am 4. Februar 2015.
  6. Zu Fuss nach Jerusalem, Website des Lassalle-Hauses Bad Schönbrunn, abgerufen am 4. Februar 2015.
  7. Rutishauser, Christian: Zu Fuss nach Jerusalem, Seite auf www.hanspeter.stalder.ch, abgerufen am 4. Februar 2015.
  8. Schweizer wandern zu Fuss durch Syrien, Seite auf tagesanzeiger.ch, abgerufen am 4. Februar 2015.
  9. KathTalk mit Hildegard Aepli und Franz Mali, abgerufen am 4. Februar 2015.
  10. Zu Fuss nach Jerusalem, Seite auf bannjongg.com, abgerufen am 4. Februar 2015.
  11. KathTalk mit Professor Franz Mali, abgerufen am 4. Februar 2015.
  12. ... nach Christi Geburt, Seite auf bistum-augsburg.de, abgerufen am 4. Februar 2015.
  13. Pilgern. Über die Wiederentdeckung des langsamen Reisens, paulus-akademie.ch, abgerufen am 4. Februar 2015.

Weblinks