Heimat- und Museumsverein Perg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Dezember 2013, 11:56 Uhr
Der Heimat- und Museumsverein Perg wurde 1967 unter der Bezeichnung Heimatverein Perg mit dem Ziel gegründet, in Perg ein Heimathaus zu errichten und dazu eine heimatkundliche Sammlung aufzubauen.
Geschichte
Heimatkundliche Sammlungen in Perg
Diverse Archivalien, die im Turm der Pfarrkirche Perg aufbewahrt wurden, kamen 1876 in das nach einem Brand neu errichtete Perger Rathaus und wurden 1908 vom Landesarchiv-Adjunkt Eduard Straßmayr gesichtet und geordnet sowie in einer Broschüre veröffentlicht.
Nach dem 1. Weltkrieg durchforschte Florian Eibensteiner alle erhalten gebliebenen urkunden und baute eine Sammlung für ein Heimathaus in Perg auf, die Mitte 1944 etwa 3000 Sammelstücke umfasste und im Bürgerspital untergebracht war. Dieses erste Museum war nicht öffentlich zugänglich, stand aber Interessierten zur Verfügung. Es wurde zu Kriegsende 1945 geplündert. Verbliebene Reste wurden 1947 teilweise nach Freistadt verbracht und teilweise auf dem Dachboden der Hauptschule Perg gelagert, wo sie in Vergessenheit gerieten. Teile des Perger Marktarchivs wurden 1948 in das Oberösterreichische Landesarchiv nach Linz übersiedelt.
Gründung
Am 25. Jänner 1967 bildete sich ein Komitee unter Vorsitz von Michael Crisenaz, dem die Georg Trauner-Schützendeder, Johann Grübler sen., Johann Jahn, August Eichinger, Friedrich Walser, Josef Waidhofer, Franz Baumann, Richard Seidl, Maria Reumann, Elsa ladenbauer, Friedrich Schützeneder, Rudolf Zach, Alfred Fries, Johann Grübler jun., Werner Marschner, Dagobert Hofstätter und Rudolf Reisinger angehörten.
Mit der Bewilligung der Sicherheitsdirektion Linz vom 21. März 1967 wurde die Vereinsgründung rechtskräftig. Erster Obmann wurde Georg Trauner-Schützeneder, als Kustos fungierte Friedrich Walser, als Kassier August Eichinger und als Schriftführer Johann Jahn.