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Nach dem Ende seiner Karriere als aktiver Spieler blieb Wilhelm Kainrath der Fußballbranche treu und war als Trainer in verschiedenen Vereinen tätig. Seine Trainerlizenz erwarb er [[1971]] unter dem legendären [[w:Leopold Šťastný|Leopold Šťastný]], die A-Lizenz<ref>[http://www.oefb.at/trainerausbildung-pid594 ÖFB - Trainerausbildung], Webseite www.oefb.at, abgerufen am 15. März 2015</ref> [[1979]] unter Teamchef [[w:Karl Stotz|Karl Stotz]]. | Nach dem Ende seiner Karriere als aktiver Spieler blieb Wilhelm Kainrath der Fußballbranche treu und war als Trainer in verschiedenen Vereinen tätig. Seine Trainerlizenz erwarb er [[1971]] unter dem legendären [[w:Leopold Šťastný|Leopold Šťastný]], die A-Lizenz<ref>[http://www.oefb.at/trainerausbildung-pid594 ÖFB - Trainerausbildung], Webseite www.oefb.at, abgerufen am 15. März 2015</ref> [[1979]] unter Teamchef [[w:Karl Stotz|Karl Stotz]]. | ||
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* [[1969]] - [[1970]]: Spielertrainer beim [[w:Nussdorfer AC|Nussdorfer AC]] | |||
* 1970 - 1971: Jugendtrainer bei der [[w:First Vienna FC 1894|Vienna]] | |||
* 1971 - [[1980]]: Jugendtrainer und Co-Trainer beim Wiener Sport-Club | |||
** [[1973]] - [[1975]]: Co-Trainer unter [[w:Josef Argauer|Josef Argauer]] | |||
** 1975 - 1979: Co-Trainer unter [[w:Erich Hof|Erich Hof]] | |||
* [[1980]] - [[1982]]: Co-Trainer beim [[w:FK Austria Wien|FK Austria Wien]] unter Erich Hof | |||
Als Co-Trainer von Erich Hof feierte Wilhelm Kainrath folgende Erfolge: | |||
* 1976/77 Meister der 2. Division mit dem Wiener Sport-Club | |||
* 1980/81 Meister der 1. Division mit dem FK Austria Wien | |||
* 1981/82 [[w:ÖFB-Cup|ÖFB-Cupsieger]] mit dem FK Austria Wien | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 15. März 2015, 11:54 Uhr
Wilhelm Kainrath (* 6. Mai 1940 in Pinkafeld) ist ein Fußballspieler und Trainer aus dem Burgenland, der seine Karriere beim SC Pinkafeld begann und mit dem Wiener Sport-Club von 1960 bis 1968 in der höchsten österreichischen Spielklasse, der Staatsliga, spielte. 1962 bestritt er mit der Österreichischen Fußballnationalmannschaft zwei freundschaftliche Länderspiele gegen Ungarn und Italien. [1]
Wilhelm Kainrath lebt heute in Klosterneuburg.
Leben und Karriere
Stationen als Spieler
Wilhelm Kainrath wurde am 6. Mai 1940 in Pinkafeld geboren. Er begann seine Karriere als Fußballspieler 1955 bei seinem Heimatverein, dem SC Pinkafeld. Bereits als 15-jähriger kam er zu seinen ersten Einsätzen in der Kampfmannschaft des SCP. Aufgrund seines Talentes war er universell einsetzbar und spielte im Laufe seiner Karriere beinahe auf jeder Position mit Ausnahme jener des Tormanns.[1]
1958 wechselte Kainrath zum SC Eisenstadt mit dem er in der Saison 1958/59 Burgenländischer Landesmeister wurde.[1]
Nach einer Spielsaison in der Regionalliga Ost wurde er 1960 vom Wiener Sport-Club engagiert, einem Verein der damals höchsten österreichischen Spielklasse. Als Wilhelm Kainrath 1968 seine aktive Fußballerkarriere beendete, konnte er auf acht Staatsliga-Saisonen zurückblicken.[1]
Einberufungen in Auswahlmannschaften
Wilhelm Kainrath kam in vielen verschiedenen Auswahlmannschaften zum Einsatz. Bereits als Spieler des SC Pinkafeld wurde er in die Burgenländische Jugendauswahl und später, während seiner Zeit beim SC Eisenstadt, in die Landesauswahl einberufen. Als Spieler des Wiener Sport-Clubs folgten weitere Einberufungen in die zweite Mannschaft des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB B-Team, ÖFB U-23).
Absolute Höhepunkte seiner Karriere waren aber die beiden Freundschaftsspiele mit der Österreichischen Fußballnationalmannschaft unter ÖFB-Teamchef Karl Decker:
- Ungarn gegen Österreich 2:0 am 28. Oktober 1962 in Budapest vor 50.000 Zuschauern[2]
- Österreich gegen Italien 1:2 am 11. November 1962 in Wien vor 60.000 Zuschauern[3]
Wilhelm Kainrath ist bis heute der einzige gebürtige Pinkafelder, der den Sprung in die Österreichische Fußballnationalmannschaft schaffte.
Stationen als Trainer
Nach dem Ende seiner Karriere als aktiver Spieler blieb Wilhelm Kainrath der Fußballbranche treu und war als Trainer in verschiedenen Vereinen tätig. Seine Trainerlizenz erwarb er 1971 unter dem legendären Leopold Šťastný, die A-Lizenz[4] 1979 unter Teamchef Karl Stotz.
Seine Trainertätigkeit führte in zu folgenden Stationen:
- 1969 - 1970: Spielertrainer beim Nussdorfer AC
- 1970 - 1971: Jugendtrainer bei der Vienna
- 1971 - 1980: Jugendtrainer und Co-Trainer beim Wiener Sport-Club
- 1973 - 1975: Co-Trainer unter Josef Argauer
- 1975 - 1979: Co-Trainer unter Erich Hof
- 1980 - 1982: Co-Trainer beim FK Austria Wien unter Erich Hof
Als Co-Trainer von Erich Hof feierte Wilhelm Kainrath folgende Erfolge:
- 1976/77 Meister der 2. Division mit dem Wiener Sport-Club
- 1980/81 Meister der 1. Division mit dem FK Austria Wien
- 1981/82 ÖFB-Cupsieger mit dem FK Austria Wien
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Rudolf Köberl: Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012, Seite 192, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012
- ↑ Länderspiel 28. Oktober 1962, Webseite www.austriasoccer.at, abgerufen am 15. März 2015
- ↑ Länderspiel 11. November 1962, Webseite www.austriasoccer.at, abgerufen am 15. März 2015
- ↑ ÖFB - Trainerausbildung, Webseite www.oefb.at, abgerufen am 15. März 2015