Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Mai 2015, 21:32 Uhr
Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld | |
---|---|
Gemeinde Pinkafeld | |
Landesfeuerwehrverband | Burgenland |
Bezirksfeuerwehrkommando: | BFKDO Oberwart |
Abschnitt: | Abschnitt I |
Gründungsdatum: | 28. August 1871 |
Kommandant: | HBI Kurt Tripamer |
Mitglieder: (Jugend/Aktiv/Reserve) |
0 / / 0 () |
Fahrzeuge: | siehe Fuhrpark |
Adresse: | 7423 Pinkafeld, Am Platzl 1 |
Koordinaten: | 47° 22′ N, 16° 7′ O |
Website: | http://www.feuerwehr-pinkafeld.at/jcms/ |
Die Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld ist die Feuerwehr der Stadtgemeinde Pinkafeld und ist Stützpunktfeuerwehr des Feuerwehrabschnittes I des BFKDO Oberwart.
Die Gründung erfolgte am 28. August 1871. Die Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld ist somit nicht nur die älteste Feuerwehr des Burgenlandes sondern auch eine der ältesten Wehren Westungarns, zu dem das Gebiet des heutigen Burgenlandes damals gehörte.
Die Feuerwehr heute
Einsatzgebiet
Das Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld umfasst das Stadtgebiet, Abschnitte der Süd Autobahn und der Bundesstraße B63, des Feuerwehrabschnittes I (Pinkafeld) und, nach entsprechender Alarmierung, der Nachbarabschnitte.
Standort
Das Feuerwehrhaus
Mannschaft und Funktionen
Kommando
- Kommandant: Kurt Tripamer
- Kommandant: Christian Ulreich
Warte- und Sachbearbeiter
Funktion | Name |
---|---|
Zugskommandant | Wolfgang Steger |
Zugskommandant | Heinz Schuh |
Gruppenkommandant | Oliver Fleck |
Gruppenkommandant | Georg Hofer |
Gruppenkommandant | Marco Fleck |
Gruppenkommandant | Stefan Zettl |
Verwalter | Jürgen Nika |
Atemschutzwart | Andreas Koch |
Funkwart | Stefan Zettl |
Gerätewart | Wolfgang Hofer |
Gerätemeister | Stefan Zettl |
Kassier | Josef Gremsl |
Jugendbetreuer | Christoph Arthofer |
Jugendbetreuer | Barbara Ringbauer |
Pressebeauftragter | Stefan Baldauf |
Pressebeauftragter | Stefan Zettl |
Fuhrpark
Bezeichnung | Type | Aufbauer | Baujahr | Sonderausrüstung/ Bemerkung |
---|---|---|---|---|
LF | Mercedes Benz 711D | Rosenbauer | 1991 | Vorbaupumpe: Rosenbauer R240N2/ Schwerer Atemschutz |
Ausrüstung
Neben den drei Einsatzfahrzeugen gibt es folgende weitere Ausrüstungsgegenstände:
Alarmierung
Die Alarmierung erfolgt durch die Landeswarnzentrale Eisenstadt.[1]
Geschichte
Außergewöhnliche Einsätze
- Großbrand am 25. November 1940: Ein Feuer, das durch einen Sturm zusätzlich angefacht wurde, zerstörte 16 Häuser (Hausnummern 49, 51, 52, 53, 55, 56, 58, 60, 61, 62, 63, 165, 168, 169 und 204) und die Turmschule, in welcher 1880 die Gründungsversammlung der FF Riedlingsdorf stattgefunden hatte.[2]
- Großbrand am 17. April 1954: Nachdem am Vortag bereits ein Sturm eine Zuschauertribüne des ASKÖ Riedlingsdorf zerstört hatte, brach an diesem Karsamstag im südlichen Ortsteil von Riedlingsdorf, dem Untertrum", ein Brand aus, der angefacht durch den heftigen Wind schließlich zu einer der größten Brandkatastrophen in der Geschichte des Ortes führte. Ihm fielen schließlich sechzehn Häuser bzw. Wirtschaftsgebäude (Hausnummern 1 bis 13, 29, 30 und 203) zum Opfer. Für die Bekämpfung des Brandes mussten zahlreiche Feuerwehren des Umlandes alarmiert werden, beim Einrücken einer dieser Wehren kam es zwischen Pinkafeld und Oberschützen noch überdies zu einem Verkehrsunfall, der ein Todesopfer forderte.[3]
- Großbrand am 1. Juni 1987: Das teilweise auf Riedlingsdorfer Gemeindegebiet stehende Ziegelwerk Pinkafeld stand an diesem Tag in Großbrand. Insgesamt rückten 221 Mann mit 32 Fahrzeugen an, um den Brand zu löschen.[4]
- Brandeinsatz B3 6. Oktober 2013: An diesem Sonntagmorgen kam es in einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in Riedlingsdorf zu einem Brand. Aufgrund der Schwere des Ereignisses wurden von der Landeswarnzentrale Eisenstadt neben der Ortsfeuerwehr Riedlingsdorf auch die beiden Stützpunktfeuerwehren Pinkafeld und Oberwart mitalarmiert. Nachdem der erste Innenangriff durch einen Atemschutztrupp der Ortsfeuerwehr erfolgte, wurden von den Unterstützungskräften weitere Atemschutztrupps gebildet, sodass mit insgesamt sieben Trupps die Feuerbekämpfung und Evakuierung der Hausbewohner durchgeführt werden konnte. Insgesamt waren 80 Mann mit zehn Fahrzeugen im Einsatz.[5]
Personalien
Bisherige Kommandanten
lfd. | Kommandant | von - bis |
---|---|---|
1. | Johann Endler | 1880 - ? |
Feuerwehrmitglieder in höherer Funktionsverwendung
Träger des Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold
Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold)[6] bezeugt den hohen Ausbildungsstand eines Feuerwehrmitgliedes. Folgende aktive Mitglieder bzw. Reservisten der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld sind Träger dieser Auszeichnung:
Regelmäßige Veranstaltungen
Quelle und Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Webseite Landeswarnzentrale Eisenstadt, Webseite www.lsz-b.at, abgerufen am 23. Mai 2015
- ↑ Riedlingsdorf 1331 - 1991, Festschrift 660 Jahre Riedlingsdorf, Seite 30, Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf 1991
- ↑ Heinz Bundschuh: 80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf, 1930 bis 2010, Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf
- ↑ Riedlingsdorf 1331 - 1991, Festschrift 660 Jahre Riedlingsdorf, Seite 79, Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf 1991
- ↑ Brandeinsatz B3 06.10.13, Webseite www.ff-riedlingsdorf.at, abgerufen am 21. Mai 2015
- ↑ Feuerwehrleistungsabzeichen in "Gold", Webseite www.bfkdo-wiener-neustadt.at, abgerufen am 21. Mai 2015
Weblinks
Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons