Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen

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* Kommandant: Kurt Tripamer
* Kommandant: Kurt Tripamer
* Kommandant: Christian Ulreich
* Kommandantstellvertreter: Christian Ulreich


==== Warte- und Sachbearbeiter ====
==== Warte- und Sachbearbeiter ====

Version vom 30. Mai 2015, 12:13 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld
Gemeinde Pinkafeld
Landesfeuerwehrverband Burgenland
Bezirksfeuerwehrkommando: BFKDO Oberwart
Abschnitt: Abschnitt I
Gründungsdatum: 28. August 1871
Kommandant: HBI Kurt Tripamer
Mitglieder:
(Jugend/Aktiv/Reserve)
0 / / 0 ()
Fahrzeuge: siehe Fuhrpark
Adresse: 7423 Pinkafeld, Am Platzl 1
Koordinaten: 47° 22′ N, 16° 7′ O
Website: http://www.feuerwehr-pinkafeld.at/jcms/
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Die Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld ist die Feuerwehr der Stadtgemeinde Pinkafeld und ist Stützpunktfeuerwehr des Feuerwehrabschnittes I des BFKDO Oberwart.

Die Gründung erfolgte am 28. August 1871. Die Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld ist somit nicht nur die älteste Feuerwehr des Burgenlandes sondern auch eine der ältesten Wehren Westungarns, zu dem das Gebiet des heutigen Burgenlandes damals gehörte.

Die Feuerwehr heute

Einsatzgebiet

Das Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld umfasst das Stadtgebiet, Abschnitte der Süd Autobahn und der Bundesstraße B63, des Feuerwehrabschnittes I (Pinkafeld) und, nach entsprechender Alarmierung, der Nachbarabschnitte.

Standort

Das Feuerwehrhaus befindet sich in der Nähe des Katholischen Kirche. Aufgrund der beschränkten räumlichen Verhältnisse im aktuellen Feuerwehrhaus ist geplant, ein neues Feuerwehrzentrum auf dem Areal der Turba-Kaserne zu errichten, welche 2014 von einem Bieterkonsortium, dem auch die Stadtgemeinde Pinkafeld angehörte, erstanden wurde.[1]

Mannschaft und Funktionen

Kommando

  • Kommandant: Kurt Tripamer
  • Kommandantstellvertreter: Christian Ulreich

Warte- und Sachbearbeiter

Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Besetzung der wichtigsten Funktionen innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld.[2]

Funktion Name
Zugskommandant 1. Zug Günter Kleinrath
Zugskommandant 2. Zug Rudolf Bruschek
Zugskommandant 3. Zug Martin Ulreich
Gruppenkommandant 1. Gruppe (LF) Wolfgang Polster
Gruppenkommandant 2. Gruppe (RLFA) Patrick Luif
Gruppenkommandant 3. Gruppe (SRF/WLF) Karl Janitsch
Gruppenkommandant 4. Gruppe (ULFA 4000) Martin Ulreich
Gruppenkommandant 5. Gruppe (Ausbildung) Josef Baldauf
Verwalter Karl Janitsch
Atemschutzwart Alexander Pacher
Funkwart Rainer Ulreich
Gerätewart Stelzer/Wetzelberger
Gerätemeister Helmut Stritzl
Bekleidungswart Josef Kleinrath
Sanitätswart Bernhard Kothgasser
Jugendbetreuer Wolfgang Stritzl
Strahlenschutz Gruppenkommandant Christian Mühl
Kellerwart Hans Heinerer
Küchenwart Bruschek/Hofer
Evang. Feuerwehrkurator Martin Schlor
Kath. Feuerwehrkurator Marek Zeliska

Fuhrpark

Bezeichnung Kennzeichen Type Aufbauer Baujahr Sonderausrüstung/
Bemerkung
KDO[3] OW KDO1 VW Transporter T3 Rosenbauer Laptop, Funkgeräte, Erste Hilfe
KSF[4] OW KSF1 Steyr 9S18 Eigenentwicklung Schutzanzüge div. Stufen, Atemschutzgeräte PSS 90, 30 Strahlenschutzanzüge, Messgeräte
GSF[5] E 512AF Mercedes-Benz 814D Firma Lohr 6 Schutzanzüge Schutzstufe 3 mit zusätzlichem Kälte- und Hitzeschutz, 3 Atemschutzgeräte PSS 90, Druckluftpumpe ELRO für alle flüssigen Stoffe (Öl, Benzin etc.), Doppelmembranpumpe, Messgeräte für Gefahrguteinsätze
LF[6] OW LF1 Mercedes-Benz Sprinter Firma Rosenbauer Tragkraftspritze Fox 3 1500 l/min, Schmutzwasserpumpe (Homelite), Tauchpumpe, Notstromaggregat 13,2 kVA, 3 Atemschutzgeräte PSS 90
MTF[7] OW ABC1 VW Transporter T5 Feuerlöscher, Erste-Hilfekoffer, Winker-Kelle
RLF[8] OW ABC1 VW Transporter T5 Feuerlöscher, Erste-Hilfekoffer, Winker-Kelle

Ausrüstung

Neben den drei Einsatzfahrzeugen gibt es folgende weitere Ausrüstungsgegenstände:


Alarmierung

Die Alarmierung erfolgt durch die Landeswarnzentrale Eisenstadt.[9]

Geschichte

Außergewöhnliche Einsätze

  • Großbrand am 25. November 1940: Ein Feuer, das durch einen Sturm zusätzlich angefacht wurde, zerstörte 16 Häuser (Hausnummern 49, 51, 52, 53, 55, 56, 58, 60, 61, 62, 63, 165, 168, 169 und 204) und die Turmschule, in welcher 1880 die Gründungsversammlung der FF Riedlingsdorf stattgefunden hatte.[10]
  • Großbrand am 17. April 1954: Nachdem am Vortag bereits ein Sturm eine Zuschauertribüne des ASKÖ Riedlingsdorf zerstört hatte, brach an diesem Karsamstag im südlichen Ortsteil von Riedlingsdorf, dem Untertrum", ein Brand aus, der angefacht durch den heftigen Wind schließlich zu einer der größten Brandkatastrophen in der Geschichte des Ortes führte. Ihm fielen schließlich sechzehn Häuser bzw. Wirtschaftsgebäude (Hausnummern 1 bis 13, 29, 30 und 203) zum Opfer. Für die Bekämpfung des Brandes mussten zahlreiche Feuerwehren des Umlandes alarmiert werden, beim Einrücken einer dieser Wehren kam es zwischen Pinkafeld und Oberschützen noch überdies zu einem Verkehrsunfall, der ein Todesopfer forderte.[11]
  • Großbrand in der Ziegelei Riedlingsdorf am 1. Juni 1987
  • Brandeinsatz B3 6. Oktober 2013: An diesem Sonntagmorgen kam es in einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in Riedlingsdorf zu einem Brand. Aufgrund der Schwere des Ereignisses wurden von der Landeswarnzentrale Eisenstadt neben der Ortsfeuerwehr Riedlingsdorf auch die beiden Stützpunktfeuerwehren Pinkafeld und Oberwart mitalarmiert. Nachdem der erste Innenangriff durch einen Atemschutztrupp der Ortsfeuerwehr erfolgte, wurden von den Unterstützungskräften weitere Atemschutztrupps gebildet, sodass mit insgesamt sieben Trupps die Feuerbekämpfung und Evakuierung der Hausbewohner durchgeführt werden konnte. Insgesamt waren 80 Mann mit zehn Fahrzeugen im Einsatz.[12]

Personalien

Bisherige Kommandanten

lfd. Kommandant von - bis
1. Johann Endler 1880 - ?

Feuerwehrmitglieder in höherer Funktionsverwendung

Träger des Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold

Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold)[13] bezeugt den hohen Ausbildungsstand eines Feuerwehrmitgliedes. Folgende aktive Mitglieder bzw. Reservisten der Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld sind Träger dieser Auszeichnung:

Regelmäßige Veranstaltungen

Quelle und Literatur

Einzelnachweise

  1. Turba-Kaserne geht an Bietergemeinschaft, Webseite meinbezirk.at, abgerufen am 24. Dezember 2015
  2. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Webseite, Webseite , abgerufen am 24. Mai 2015
  3. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Kommandofahrzeug, Webseite www.feuerwehr-pinkafeld.at, abgerufen am 26. Mai 2015
  4. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Körperschutzfahrzeug, Webseite www.feuerwehr-pinkafeld.at, abgerufen am 26. Mai 2015
  5. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Gefährlichesstoffefahrzeug, Webseite www.feuerwehr-pinkafeld.at, abgerufen am 26. Mai 2015
  6. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Löschfahrzeug, Webseite www.feuerwehr-pinkafeld.at, abgerufen am 26. Mai 2015
  7. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Mannschaftstransportfahrzeug, Webseite www.feuerwehr-pinkafeld.at, abgerufen am 26. Mai 2015
  8. Stadtfeuerwehr Pinkafeld - Mannschaftstransportfahrzeug, Webseite www.feuerwehr-pinkafeld.at, abgerufen am 26. Mai 2015
  9. Webseite Landeswarnzentrale Eisenstadt, Webseite www.lsz-b.at, abgerufen am 23. Mai 2015
  10. Riedlingsdorf 1331 - 1991, Festschrift 660 Jahre Riedlingsdorf, Seite 30, Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf 1991
  11. Heinz Bundschuh: 80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf, 1930 bis 2010, Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf
  12. Brandeinsatz B3 06.10.13, Webseite www.ff-riedlingsdorf.at, abgerufen am 21. Mai 2015
  13. Feuerwehrleistungsabzeichen in "Gold", Webseite www.bfkdo-wiener-neustadt.at, abgerufen am 21. Mai 2015

Weblinks

 Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons