Initiative Pro Mitteleuropa: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. September 2015, 15:38 Uhr
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Präsidium (seit Juli 2013) | |
Präsident: | Philipp Depisch |
Vizepräsidenten: | Thomas Einwallner Andrej Čuš Lukas Mandl Nora Ronaszeki Peter Hüttig |
Generalsekretär: | Matthias Huber |
Finanzreferent: | Reinhard Bärnthaler |
Basisdaten | |
Gründungsjahr: | 2010 |
Website: | www.middleeurope.at |
Die Initiative Pro Mitteleuropa – Middleeuropean Initiative (abgk. „IPM“) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Wien. Präsident ist Philipp Depisch aus Österreich.
Geschichte
Die Gründung fand am 20. November 2010 in Wien statt und wurde u. a. vom nunmehrigen österreichischen Außenminister Sebastian Kurz unterstützt. Unmittelbar darauf organisierte die IPM mehrere internationale Veranstaltungen bzw. unterstützte selbige. Bereits ein Jahr später wurde ihr Präsident für Engagement im Jugendbereich am 6. Dezember 2011 vom Land Steiermark mit dem „Meilenstein“ ausgezeichnet.[1]
Am 12. Jänner 2012 war die Initiative Pro Mitteleuropa Co-Veranstalter eines Mitteleuropäisch-Russischen Dialogforums, an dem Vertreter aus 14 Staaten teilnahmen. Gastredner aus Österreich waren u. a. Veit Sorger, Erhard Busek und Lukas Mandl.[2]
Von 23. bis 25. August 2013 waren die IPM bzw. ihr slowenischer Zweigverein Gastgeber des ersten „YEPP locals“ der Jungen Europäischen Volkspartei in Ptuj.[3]
Als Co-Veranstalter trat die IPM am 2. Juli 2014 bei einer internationalen Konferenz zum Thema "Energie und Erdgas - Perspektiven für Mittel- und Südeuropa" erneut in Erscheinung. 110 Teilnehmer aus 16 Nationen waren dabei vertreten, darunter der jetzige ungarische Außenminister Péter Szijjártó, der Generalsekretär der Bulgarischen Handelskammer Vasil Todorov, sowie IV Vize-Generalsekretär Peter Koren. Am Rande der Konferenz gaben die Vertreter aus Serbien, Ungarn und Bulgarien eine Willenserklärung zur Intensivierung der trilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Wirtschaft ab.[4]
Im selben Monat präsentierte der österreichische Zweigverein ein medial viel beachtetes Thesenpapier zum Thema "Lehre der Zukunft".[5]
Der IPM Themenschwerpunkt "Energiepolitik" wurde am 11. Oktober 2014 in Fürstenfeld bei einer weiteren Konferenz abgeschlossen, wobei regionale als auch internationale Aspekte dieses Themas berücksichtigt wurden. Gastredner waren u.a. ÖVP Klubobmann Reinhold Lopatka, Franz Majcen, ehem. Präsident des Steirischen Landtags, sowie Wolfgang Neumann, Gründer des Energy Globe Award. Moderiert wurde die Konferenz von IPM Vizepräsident, LAbg. Lukas Mandl[6]
Am 16. Juli 2015 vereinbarten die Präsidenten von DEMYC und IPM im slowenischen Ptuj in Zukunft auf verschiedenen Ebenen kooperieren zu wollen. Im selben Jahr wurde die Organisation zudem für den "Europa-Staatspreis" nominiert, der vom österreichischen Außenministerium verliehen wird.
Selbstverständnis und Struktur
Die IPM sieht sich als „Netzwerkplattform“ die den Zusammenhalt in Zentraleuropa stärken möchte. Zudem setzt sie umweltpolitische Schwerpunkte und unterstützt Veranstaltungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport. Neben dem Hauptverein ("IPM International") existieren nationale Zweigvereine in Slowenien, Ungarn, Deutschland der Slowakei sowie der „Ausseer Kreis - IPM Österreich“.[7] Die IPM hat ihren offiziellen Sitz im Vienna Twin Tower.
Sonstiges
Am 7. Oktober 2014 wurden die IPM und Philipp Depisch in der Kleinen Zeitung unter der Rubrik "Steirer des Tages" vorgestellt.[8]
Einzelnachweise
- ↑ Netzwerk für Mitteleuropa. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
- ↑ Mitteleuropa und Russland brauchen einander. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
- ↑ youth employment. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
- ↑ Serbia, Hungary and Bulgaria Commit to Cooperation on Economic Development and Energy Security. Abgerufen am 3. Juli 2014.
- ↑ Kronen Zeitung 11. August 2014 (Hrsg.): Akademischer Titel für Meisterausbildung. Graz 2014, S. 12.
- ↑ Eine energiegeladene Konferenz. Abgerufen am 12. Oktober 2014.
- ↑ Alpenpost 10/2013 (Hrsg.): Vollversammlung des Ausseer Kreises in Altaussee. Bad Aussee 2013, S. 18.
- ↑ Ein großes Herz für Europa. Abgerufen am 12. Oktober 2014.