Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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*Dez. 35: Torwart Leitner wird als Spieler und Amateurtrainer in dieser Saison für den Sportklub Bratislava arbeiten. Der OeEHV hat zugestimmt.  
*Dez. 35: Torwart Leitner wird als Spieler und Amateurtrainer in dieser Saison für den Sportklub Bratislava arbeiten. Der OeEHV hat zugestimmt.  


*Jän. 36: Die Spieler des EKE haben bei den Prager LTC Spielern diese mit Sturzhelmen auf dem Eis gesehen. Umgehend hat man sich entschlossen, erstmalig bei dem Spiel gegen den LTC Prag am 25. Jänner 1936 ebenfalls Helme zu tragen und diese über Malecek erworben.
   
   
*Die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1935/36]] führte vor der 1. Klasse die Wiener Liga ein. In ihr spielten zwei Mannschaften, der WEV und der EKE. Der EKE wurde Wiener Meister, beim [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] erreichte er bei acht Mannschaften den zweiten Platz. Im [[Jugend-Cup des OeEHV]] wurde er Vierter.  
*Die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1935/36]] führte vor der 1. Klasse die Wiener Liga ein. In ihr spielten zwei Mannschaften, der WEV und der EKE. Der EKE wurde Wiener Meister, beim [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] erreichte er bei acht Mannschaften den zweiten Platz. Im [[Jugend-Cup des OeEHV]] wurde er Vierter.  
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|22. Jänner 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WBC Jug.  ||JC||0:1    ||    ||  
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|26. Jänner 1936    || Wien, WEV-Platz || EKE Knaben -  WEV Rote Teufel || J||2:0    ||    ||Turniersieger EKE Knaben
|26. Jänner 1936    || Wien, WEV-Platz || EKE Knaben -  WEV Rote Teufel || J||2:0    ||    ||Turniersieger EKE Knaben / S.u.
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| 01. Februar 1936  || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| F||8:2    ||    ||   
| 01. Februar 1936  || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| F||8:2    ||    ||   
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:Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
*Spiel 26. Jänner 1936 EKE-Knaben - Rote Teufel (WEV)
26 Mannschaften haben sich für dieses Knaben-Blitzturnier gemeldet. Die EKE-Knaben und die Roten Teufel des WEV erreichen das Endspiel. Der EKe gewinnt das Match 2:0. Regierungsrat Pfeiffer übergibt den Ehrenwimpel. Zahlreich Zuschauer sahen die Spiele, unter Ihnen auch der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz und die Vorstandsmitglieder Weinberger und Bugno.


'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
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|22. Jänner 1936 || Prag|| EKE - Tschechoslowakei NM || 5:6 || 1000 ||Tatzer2, Nowak2, Quinn
|22. Jänner 1936 || Prag|| EKE - Tschechoslowakei NM || 5:6 || 1000 ||Tatzer2, Nowak2, Quinn
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| 25. Jänner 1936|| Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Lawn Tennisklub Prag || 2:0 || 2000 ||Quinn, Göbl
| 25. Jänner 1936|| Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Lawn Tennisklub Prag || 2:0(2-0,0-0,0-0) || 2000 ||s.u.
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| 28. Februar 1936|| Wien, Engelmann-Platz  || EKE - H.C. Rapid Prag || 5:2 || 500 ||Csöngei2, Quinn2, Nowak
| 28. Februar 1936|| Wien, Engelmann-Platz  || EKE - H.C. Rapid Prag || 5:2 || 500 ||Csöngei2, Quinn2, Nowak
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:Nach einem torlosen ersten Drittel wurden im zweiten Drittel Tore von Tatzer beim EKE und dem Kanadier Brand bei Prag geschossen. Im letzten Drittel konnte Godin zum Endstand von 2-1 für die Prager treffen.  
:Nach einem torlosen ersten Drittel wurden im zweiten Drittel Tore von Tatzer beim EKE und dem Kanadier Brand bei Prag geschossen. Im letzten Drittel konnte Godin zum Endstand von 2-1 für die Prager treffen.  


*Spiel 22. Jänner 1936 EKE - Tschechoslowakei NM  
*'''Spiel 22. Jänner 1936 EKE - Tschechoslowakei NM'''
:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Der EKE brachte eine bessere Leistung als am Vortag gegen Rapid Prag. Das spiel wurde 5:6 verloren. Die Tore für die Tschechoslowaken schossen Malecek4, Trojak und Kucera. Für den EKE trafen Tatzer und Nowak jeweils zwei mal sowie Quinn.  
:Der EKE brachte eine bessere Leistung als am Vortag gegen Rapid Prag. Das spiel wurde 5:6 verloren. Die Tore für die Tschechoslowaken schossen Malecek4, Trojak und Kucera. Für den EKE trafen Tatzer und Nowak jeweils zwei mal sowie Quinn.  


   
 
 
*'''Spiel 25. Jänner 1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag'''
:Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, Loria
:Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
:Team LTC: Peka, Buckna (Kanadier), Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Cisar, Trojak,
:Hatten die Prager beim WEV am Vortag noch ein 2:2 erspielen können, so hatten sie heute gegen den EKE keine Chance. 1500 Zuschauer sahen ein überragendes Spiel der Hernalser. Die gesamte Mannschaft brachte gute Einzel-, wie auch Mannschaftsleistung. Mit 2:0(2-0,0-0,0-0) wurde LTC Prag geschlagen. Schneider spielte bestens, Tatzer spielte mit voller Kraft und riss die Mannschaft mit sich. Göbl spielte wieder ruhig die Scheibe und brachte den Gegener mit guter Scheibenführung in Bedrängnis. Verteidiger Schüßler zeigte große Schnelligkeit und verhinderte manchen Torschuss. Oerdögh hielt sehr gut und machten den schlechten Eindruck vom letzten Spiel wieder gut. Quinn sah zu, dass seine kanadischen Kollegen bei Prag nicht zum Torschuss kamen.
:Im ersten Drittel greifen die Hernalser an und die Prager müssen sich verteidigen. In der achten Minute erzielt der EKE den Führungstreffer. Tatzer gibt an Quinn eine gute Vorlage und dieser kann die Scheibe im Tor versenken. Schon eine Minute später kann Göbl einen weiteren Treffer landen. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verlegt sich der EKE mehr auf das verteidigen. Im letzten Drittel werden die Prager alles nach vorne. Oerdögh hält alle Torschüsse.
 
 
 


*'''Spiel 07. Februar 1936 HCW - EKE II'''
*'''Spiel 07. Februar 1936 HCW - EKE II'''

Version vom 23. November 2015, 23:16 Uhr

Der Eishockey Klub Engelmann (EKE) aus Wien war einer der führenden Eishockeyvereine vor dem 2. Weltkrieg in Österreich.


EKE

Geschichte

Der Eishockey Klub Engelmann wurde am 21. November 1932 in der Mitgliederversammlung des Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK) in den Räumen der Kunsteisbahn Engelmann durch Namensänderung gegründet.[1] Der PSK trainiert schon immer auf der Kunsteisbahn von Bauing. Engelmann jun., der selbst mehrere Jahre im alten Verein mitgespielt hatte. Eines der großen Probleme der Eishockeyvereine war eine geeignete, wetterunabhängige Trainingsmöglichkeit. Dieses Problem hatte der Eishockey Klub Engelmann nicht, da sein Eisplatz die Kunsteisbahn Engelmann war und Engelmann jun. eine der größten Förderer des Vereins.

Im Oktober 1939 wurden der Eishockey Klub Engelmann und der Wiener Eislauf Verein zwangsweise die neue "Wiener Eissportgemeinschaft" überführt.


  • Vereinsdress:blau-geld[2]
  • Vereinsplatz: Kunsteisbahn Engelmann, Wien, 17. Bezirk Hernals, Jörgerstr. 24 (durchgehend)
  • Eishockeyspiele: Bisher erfasst sind 161 nationale und 95 internationale Spiele, sowie nach März 1938 14 österreichische und 22 Spiele außerhalb Österreichs


Erfolge

  • 1933 2. der Wiener Eishockey-Meisterschaft
  • 1934 Wiener Meister
  • 1935 2. der Wiener Eishockey-Meisterschaft
  • 1935 Sieger Albrecht-Pokal
  • 1936 Wiener Meister
  • 1936 2. Jugend-Wanderpreis
  • 1937 2. der Wiener Eishockey-Meisterschaft
  • 1937 2. der österreichischen Staatsmeisterschaft
  • 1937 2. Verbandspokal 1937 und 1938
  • 1938 Wiener Meister
  • 1938 2. Platz der 1. Klasse für die II. Mannschaft
  • 1938 Sieger Verbandspokal 1937 und 1938
  • 1938 österreichischer Staatsmeister [3]

nach dem Einmarsch der Deutschen in Österreich im März 1938

  • 1939 Meister der Ostmark
  • 1939 Meisterschaft Ost (Wien, Niederdonau, Steiermark) der II. Mannschaft
  • 1939 Deutscher Eishockey-Meister
  • 1939 Engelmann-Cup [4]


Spieler mit dem Internationalen Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes

Ein Internationales Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes erhielten Eishockeyspieler nur verliehen, wenn sie in die Nationalmannschaft berufen wurden. [5]Andere Eishockeyspieler durften diese Auszeichnung nicht tragen.

Spieler Verleihungen ges. beim EKE Verleihungsjahr beim EKE
Hans Tatzer 11 5 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
Josef Göbl 10 1 1936
Hans Ertl. 6 1 1933
Ernst Schmucker 4 1 1933
Karl Oerdögh 7 5 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
Oskar Nowak 5 5 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
Kurt Stuchly 2 1 1934
Franz Schüssler 3 3 1934, 1935, 1936
Franz Csöngei 5 3 1935, 1936, 1937
Hans Schneider 1 1 1935
Josef Wurm 1 1 1935


Tatzer und Schneider fahren nach Südafrika

Zwei Spieler des Eishockey Klub Engelmann beteiligten sich 1937 an der längsten Reise eines Eishockeyvereins. Hans Tatzer und Hans Schneider fuhren mit den Spielern des WEV nach Südafrika zur Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg. Dort wurden acht Spiele gegen Südafrika, Südafrikanische Mannschaften und örtliche Vereine ausgetragen. Die Reise dauerte vom 19. Mai 1937 bis 2. August 1937.[6]Die Einzelheiten der Reise und der durchgeführten Spiele sind unter Hans Tatzer in Südafrika zu finden.





Das Eishockeyspiel

M= Österreichische Eishockey-Meisterschaft, F= Freundschaftsspiel, JC = Jugendpokal, L=Liga, SM=Staatsmeisterschaft. Die Namen unter Bemerkungen sind die Torschützen des EKE im Spiel und ggfls. Anzahl der geschossenen Tore. Die Vereinsnamen der Wiener Eishockeyvereine sind mit den gebräuchlichen Abkürzungen angeführt (siehe auch: Eishockeyvereine Wien 1920 - 1940)


Saison 1932/33

In der ersten österreichischen Eishockey-Meisterschaft des EKE 1932/33 spielte man in der 1. Klasse der Wiener Meisterschaft zusammen mit dem WEV, WAC, MEC und dem HC Währing. Man erreichte den zweiten Platz. Die II. Mannschaft spielte in der Reservemeisterschaft und wurde dort Erster der Gruppe 1. Auch beim neuen Jugend-Wanderpreis, gestiftet von Moser, beteiligte man sich auf Grund des vorhandenen Aktivenbestandes im Jugendbereich.


Nationale Spiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
23. November 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC F 6:0
14. Dezember 1932 Wien, WEV-Platz EKE - WEV M 0:2 3000
16. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE - WAC M 6:0 200
17. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE II - VfB F 0:1
21. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE - Mödling M 4:0 600 Schmucker2, Tatzer, Ertl
23. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 0:0 600
26. Dezember 1932 Semmering EKE II - ÖWSC II M 4:2
28. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Siemens F 6:0
01. Jänner 1933 St. Pölten EKE - St. Pölten F 5:1
04. Jänner 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE II - WBC II M 3:0 strafbeglaubigt
13. Jänner 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - WAC M 7:0 beglaubigt 5:0
14. Jänner 1933 Wien, Cottage-Platz EKE - Cottage EV F 1:2
20. Jänner 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 0:0 3000
25. Jänner 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 2:0 Ertl, Schmucker
27. Jänner 1933 Mödling EKE - Mödling M 5:2 Tatzer2, Schneider2, Ertl
28. Jänner 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WAC Jug. J 2:2
31. Jänner 1933 Mödling EKE II - Mödling F 1:0 Henhappel
01. Februar 1933 Mödling EKE - ÖWSC F 4:2 300 Glatz2, Schneider, Lebmann
13. Februar 1933 Wien, WEV-Platz EKE Jug. - WAC Jug. JC 0:0
17. Februar 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WEV Jug. JC 1:1
25. Februar 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Cottage EV F 9:1 Turnier / Schmucker3, Nowak3, Stuchly, Glatz, Kolm
26. Februar 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - ÖWSC F 6:0 Turniersieger EKE /
15. März 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Altmann II M 6:0 strafbeglaubigt
25. März 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Cottage EV 9:1
26. März 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - OWSC 6:0 Schmucker3, Nowak3, Glatz


Internationale Spiele

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
23. November 1932 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 1:3 1400 Tatzer
24. November 1932 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 2:2 Ertl2
25. November 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiclub Bratislava 5:2
02. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiclub Bratislava 6:0 Tatzer2, Ertl2, Schmucker2
07. Dezember 1932 Wien, Engelmann-Platz EKE - Berliner Schlittschuhclub 2:0 2500 Tatzer, Ertl
10. Dezember 1932 Prag EKE - Prager Auswahlmannschaft 5:1 1000 Glatz3, Tatzer, Schüßler
11. Dezember 1932 Prag EKE - Lawn Tennisclub Prag 0:2 3000
28. Dezember 1932 Davos EKE - Grasshoppers Zürich 0:4 Spengler-Cup
30. Dezember 1932 Davos EKE - Oxford 0:1 Spengler-Cup
02. Jänner 1933 St. Moritz EKE - Lawn Tennisclub 0:1
03. Jänner 1933 St. Moritz EKE - Cambridge 11:0
04. Jänner 1933 St. Moritz EKE - British J.C. 2:4 Tatzer, Ertl
07. Jänner 1933 Wien EKE - SpK Kralove Pole 4:1 Zavadil2, Glatz, Henhappel
21. Jänner 1933 Trebitsch EKE - EV Trebitsch 9:0
22. Jänner 1933 Brünn EKE - Brünner EV 3:0 Tatzer3
22. Jänner 1933 Brünn EKE - SpK Kralove Pole 7:1 Tatzer3, Ertl3, Henhappel
28. Jänner 1933 Budweis EKE - SpK Stadion 4:1 Ertl2, Henhappel, Stuchly
29. Jänner 1933 Budweis EKE - SpK Stadion 0:0
29. Jänner 1933 Budweis EKE - SpK Stadtion 1:0 Tatzer
04. Februar 1933 Proßnitz EKE - SK Proßtejov 0:0
05. Februar 1933 Ölmütz EKE - Sportklub Ölmütz 5:1 Schneider3, Novak, Glatz
14. Februar 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Tennisclub Roman 4:2 Tatzer, Ertl, Schmucker, Nowak
02. Februar 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Toronto Nationals Kanada 2:8 2000 Tatzer, Ertl
06. März 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Schweden NM 0:3

Saison 1933/34

In der österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 spielte der Österreichische Wintersport Club (ÖWSC) für den ausgeschiedenen WAC. Der EKE konnte zum ersten Mal die Wiener Eishockey-Meisterschaft vor dem WEV gewinnen. Die II. Mannschaft wurde wieder Erste in der Reservemeisterschaft der Gruppe 1 und beim Jugend-Wanderpreis des OeEHV bildete man eine Mannschaft mit dem Cottage Eislauf Verein (CEV).

Nationale Spiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
01. Dezember 1933 Mödling, Kunsteisbahn EKE - ÖWSC M 5:0 Tatzer3, Nowak2
07. Dezember 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Cottage EV F 5:0 / Heim3, Wurm Hameder
08. Dezember 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 2:1 300 Tatzer, Nowak
16. Dezember 1933 Mödling, Kunsteisbahn EKE - Mödling M 6:0 Glatz3, Tatzer2, Stuchly
17. Dezember 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 2:1 Glatz, Klang
20. Dezember 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 2:0 500 / Tatzer, Nowak
25. Dezember 1933 Klagenfurt EKE - KAC F 5:0 Nowak3, Schneider, Tatzer
26. Dezember 1933 Klagenfurt EKE - KAC F 4:0 Tatzer2, Nowak2,
29. Dezember 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Cottage EV II M 4:0
05. Jänner 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE II - WAC F O:0
15. Jänner 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Mödling II M 1:1
15. Jänner 1934 Wien, WEV-Platz EKE - WEV 6:0 strafbeglaubigt WEV nicht angetreten
17. Jänner 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - Mödling M 0:0
19. Jänner 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE II - HC Währing 1:1 Heim
19. Jänner 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - ÖWSC M 8:0 Nowak3, Schneider2, Tatzer, Klang, Glatz
20. Jänner 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 1:1
28. Jänner 1934 Klagenfurt EKE - KAC M 1:2 KAC Österr. Meister 1934 / Fabinger
28. Jänner 1934 Klagenfurt EKE Jug. - KAC Jug. 0:2
26. Februar 1934 Wien, WEV-Platz EKE/CEV Jug. - WEV Jug. JC 0:3
28. Februar 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE/CEV Jug. - WBC Jug. JC 0:3 beglaubigt 0:1
01. März 1934 Wien, WEV-Platz EKE - WEV P 1:4 1500 Schüßler
03. März 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC II M 3:0
05. März 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - KAC F 1:0 500 Nowak
09. März 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 1:1 600 EKE Engelmann-Pokal Sieger / Nowak
12. März 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Reichsbund Wien Jug. JC 3:1
16. März 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - EKE II F 4:0 Nowak2, Stuchly, Klang


Internationale Spiele

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
11. November 1933 Prag EKE - Lawn Tennisclub 0:3
12. November 1933 Prag EKE - Lawn Tennisclub 1:3 Tatzer
17. November 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava 14:0 Tatzer5, Glatz3, Henhappel2, Nowak, Stuchly, Schüßler
24. November 1933 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava 4:0 Tatzer, Stuchly, Nowak, Schüßler
06. Jänner 1934 Brünn EKE - Morawska Slavia 8:0 Tatzer3, Nowak3, Schneider2
07. Jänner 1934 Brünn EKE - Brünner EV 8:0 Nowak4, Tatzer2, Schneider2
09. Februar 1934 Preßburg EKE/WEV - Bratislava 1:1
17. Februar 1934 Stockholm EKE - Stockholmer Team 0:1
19. Februar 1934 Stockholm EKE - Stockholmer Team Nachw. 2:0 Tatzer, Klang
21. Februar 1934 Stockholm EKE - Göta 2:2 Henhappel, Nowak
23. Februar 1934 Stockholm EKE - A.J.K. 1:1 Tatzer


Saison 1934/35

In der österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1934/35 wurde die 1. Klasse auf sechs Vereine aufgestockt und der Wiener Bewegungssport Club (WBC) kam hinzu. Der EKE wurde wieder nur Zweiter der 1. Klasse. Die II. Mannschaft siegte wieder in der Reservemeisterschaft. Beim Jugend-Wanderpreis des OeEHV wurde er Letzter.


Nationale Spiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
24. November 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - WBC M 8:0 200 Tatzer3, Nowak2, Klang2, Eigentor
07. Dezember 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 1:2 600 / Tatzer
14. Dezember 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 0:1 2000
21. Dezember 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - ÖWSC-WAF F 7:0 300 Csöngei3, Heim, Tatzer, Schneider, Klang,
21. Dezember 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Brigittenau F 3:2 300 Rehammer, Zehetmayer2
28. Dezember 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE A-Team - EKE B-Team F 4:0 Trainingsspiel
30. Dezember 1934 Mödling EKE - Mödling M 5:0 600 Csöngei3, Tatzer, Nowak
04. Jänner 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - WAC 3:1 Csöngei2, Nowak
04. Jänner 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WEV Jug. J 0:1
18. Jänner 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - VfB II M 15:0 Rehammer5, Voit4, Heim2, Reichel3, Zehetmayer,
25. Jänner 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Stockerau M 23:1 Csöngei10, Rehammer7, Reichel3, Voit, Zehetmayer, Proksch
12. Februar 1935 Wien, WEV-Platz EKE - WEV M 5:2 1500
17. Februar 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - WBC F 15:0 Csöngei, Tatzer, Nowak, Schüßler
17. Februar 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - EKE/WBC 3:2
22. Februar 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - HC Währing M 1:0 500 Tatzer
22. Februar 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC-WAF 3:1
27. Februar 1935 Wien, WEV-Platz EKE - HC Währing P 7:0 1500 /Csöngei 3, Nowak2, Tatzer, Klang
28. Februar 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV P 3:0 800 EKE gew. Josef-Albrecht-Pokal / Schneider2, Tatzer
01. März 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WEV Jug. JC 0:13


Internationale Spiele

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
14. November 1934 Prag EKE - Sparta Prag 1:3 800 Schneider
15. November 1934 Prag EKE - Lawn Tennisclub Prag 1:0 4000 Nowak
01. Dezember 1934 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava 15:1
03. Jänner 1935 Neu-Schmecks EKE - EAFK Prag 4:0 Tatzer2, Schüßler, Heim
04. Jänner 1935 Neu-Schmecks EKE - BBTE Budapest 2:1 Tatzer, Klang
05. Jänner 1935 Neu-Schmecks EKE - SpK Slovan/Mährisch Ostrau 12:0 Tatzer5, Schneider3, Klang2, Stuchly, Schüßler
06. Jänner 1935 Neu-Schmecks EKE - Slavia Prag 1:0 1500 Finalspiel/Eitta-Wanderpreis gewonnen / Tatzer
06. Jänner 1935 Neu-Schmecks EKE - SK Poprad 4:3
19. Jänner 1935 Preßburg EKE - Sportklub Bratislava 2:0 1000 Rehammer2
06. März 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - Stade Francais 1:6 Tatzer

Saison 1935/36

  • Auch der EKE hat einen kanadischen Trainer für die kommende Saison verpflichtet. Es ist Francis Quinn aus Ottawa. Zusammen mit dem neuen Bundestrainer Manners befindet er sich derzeit auf der Schiffsreise nach Liverpool. Am 1. Dezember werden beide in Wien erwartet.
  • Dez. 35: Torwart Leitner wird als Spieler und Amateurtrainer in dieser Saison für den Sportklub Bratislava arbeiten. Der OeEHV hat zugestimmt.
  • Jän. 36: Die Spieler des EKE haben bei den Prager LTC Spielern diese mit Sturzhelmen auf dem Eis gesehen. Umgehend hat man sich entschlossen, erstmalig bei dem Spiel gegen den LTC Prag am 25. Jänner 1936 ebenfalls Helme zu tragen und diese über Malecek erworben.


Nationale Spiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
29. November 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - WBC F 20:0(7-0,5-0,8-0) 300 Schiri: Loria/ Csöngei6, Tatzer5, Nowak5, Schneider4
29. November 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC F 1:2(0-0,1-1,0-1) 300
07. Dezember 1935 Wien, WEV-Platz EKE - WEV F 1:4 1000 s.u.
08. Dezember 1935 Mödling EKE II - Mödling F 0:0(0-0,0-0,0-0) 500 s.u.
18. Dezember 1935 Klagenfurt EKE II/ÖWSC - KAC F 1:1 s.u.
19. Dezember 1935 Klagenfurt EKE II/ÖWSC - KAC F 3:3 s.u
21. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC F 2:1(0-0,1-1,1-0) s.u.
22. Dezember 1935 Wien, Merkur-Platz EKE II - Merkur F 3:2
25. Dezember 1935 Semmering EKE - ÖWSC F abges. Tauwetter s.u.
26. Dezember 1935 Semmering EKE - ÖWSC F abges. Tauwetter s.u.
27. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - WAC F 9:0(3-0,2-0,4-0) 300 s.u.
27. Dezember 1935 Wien, WEV-Platz EKE Jug. - WEV Jug. JC 1:3(1-0,0-0,0-3)
28. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Merkur F 2:0(0-0,1-0,1-0) s.u.
03. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Palmers Club F 10:0
04. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WAC Jug. J 6:0
14. Jänner 1936 Wien, WEV-Platz EKE - WEV L 2:2 Schneider, Göbl
17. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Altmann F 2:0
18. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV L 3:0(0-0,1-0,2-0) 3500 EKE Wiener Meister 1936/ s.u.
22. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WBC Jug. JC 0:1
26. Jänner 1936 Wien, WEV-Platz EKE Knaben - WEV Rote Teufel J 2:0 Turniersieger EKE Knaben / S.u.
01. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Brigittenau F 8:2
07. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE II - HC Währing F 4:1 s.u.
08. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - ÖWSC Jug. JC 1:1
15. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Sokol XX Jug. JC 10:0
15. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Sokol XX Jug. JC 13:0
19. Februar 1936 Mödling EKE Jug. - Mödling Jug. JC 1:3 Turnier
19. Februar 1936 Mödling EKE Jug. - WEV Rote Teufel J 0:1 Turnier
21. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WAC Jug. JC 7:0 JC
05. März 1936 Wien, WEV-Platz EKE - WEV F 3:1 800 Tatzer2, Göbl
06. März 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV F 2:3 500
13. März 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - EKE II F 15:6 200 Nowak6, Csöngei3, Göbl, Tatzer, Demmer2, Stuchly, Schneider
18. März 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Brigittenau 21:1 4000 Demmer7, Nowak4, Tatzer3, Csöngei3, Schneider2, Göbl, Schüßler
20. März 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - WAC 21:1 3500 Demmer7, Nowak5, Csöngei4, Schneider, Göbl, Stuchly, Heim, Schüßler
21. März 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WEV Jug. J 0:3 s.u.
  • Spiel 29. November 1935 EKE II - ÖWSC
Schiedsrichter: Focke
Bei dem ÖWSC spielte erstmals der frühere WEV-Spieler Kirchberger mit. Nach dem torlosen 1. Drittel kann im 2. Drittel Ditfuhrt für den ÖWSC einen Treffer erzielen und Kubat vom EKE den Ausgleich. Im 3. Drittel verliert der EKE das Match durch eine von einem Verteidiger selbst ins eigene Tor gelenkten Puck.
  • Spiel 7. Dezember 1935 EKE - WEV
Schiedsrichter: Langfelder, Loria
Team WEV: Weiß, Neumayer, Voita, Kelly, Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,
Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners,
Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Demmer und der Torwart Weiß. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Voita die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.


  • Spiel 8. Dezember 1935 EKE II - Mödling
Schiedsrichter: Focke,
Team EKE: Leitner, Heim, Gartner, Proksch I, Zehetmayer, Voit, Hintermayer, Henhappel, Proksch II,
Team MEC: Russo, Kerb, Weiß, Posowat, Floderer I, Floderer II, Winkler, Eimannsberger, Schauer,
Das Spiel endete 0:0. Die 500 Zuschauer sahen ein schönes Eishockeyspiel. Die besten Mödlinger waren Kerb, Floderer I und Weiß. Beim EKE spielten der Tormann Leitner sowie Heim und Gartner sehr gut.


Team EKE II/ÖWSC: Leitner, Heim, Gartner, Proksch I, Henhappel, Proksch II, Voith ( alle EKE), Dytfurth(ÖWSC), Manners(OeEHV)
Die Spiele waren zwischen dem ÖWSC und dem KAC vereinbart worden. Aus verschiedenen Gründen war es dem Wiener Verein aber nicht möglich, eine Mannschaft zu stellen.
Am 18. Dezember lieferte die Wiener Mannschaft ein gutes Spiel und konnte gegen den österreichischen Eishockey-Meister 1935 immerhin mit 1:1 ein Unentschieden herausholen. Den Treffer für die Wiener schoss Proksch II ein. Manners (OeEHV) musste wegen tätlichen Angriffs auf einen Spieler fünf Minuten vom Platz.Der gegnerische Spieler hatte ihn unerlaubt, aber nicht grob oder unsportlich, am Schuss gehindert.[7]
Am 19. Dezember zeigten die Wiener Spieler wieder ein gutes Eishockeyspiel. Eigentlich hätten sie das Spiel 3:2 gewinnen müssen, da das letzte Tor des KAC ein irregulärer Treffer war.

So aber trennte man sich 3:3 unentschieden. Der Kanadier Gallager, der mehr auf Sololäufe als auf Kombinationsspiel steht, erzielte zwei Treffer. Russer (KAC) zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu. Leitner hielt bei den Wiener ausgezeichnet. Heim und Proksch I zeigten eine sehr gute Form. Proksch I war auch der Schütze aller drei Tore für Wien.

  • Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC
Schiedsrichter: Ing. Langfelder
Beim ÖWSC fehlte der frühere WEV-Spieler Kirchberger. Ansonsten trat die Mannschaft vollständig an. Die jungen Spieler der EKE-Reserve lieferten ein gutes Spiel und gewannen mit 4:1. Die Tore für die Hernalser schossen Zehetmayer und Voit. Smutny traf für die Wintersportler.


  • Spiele 25. und 26. Dezember 1935 EKE - ÖWSC (Semmering)
Schiedsrichter: Loria
Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Miesz,
Team ÖWSC: Kaiser, Nägler, Fink (Lob), Kirchberger, Lebmann, Glatz, Ditfurth, Graf, Halper, Loser, Smutny, Reiseleiter: Sektionsleiter Zasche,
Beide Vereine entsenden zu den Spielen auf dem Semmering ihre besten Mannschaften. Wegen Tauwetter muss die Veranstaltung abgesagt werden.
  • Spiel 27. Dezember 1935 EKE - WAC
Schiedsrichter: Fichtenthal
Die Hernalser waren während des ganzen Freundschaftstreffens überlegen. Im ersten Drittel versenken Schneider, Nowak und Csöngei den Puck im WAC-Tor. Im zweiten Drittel waren Nowak und Tatzer erfolgreich. Im letzten Drittel war der EKE besonders Angriffslustig. Einem Tor von Hans Tatzer folgte eines von Quinn. Dann traf nochmals Tatzer und Nowak stelle den Endstand von 9:0 Toren her.


  • Spiel 28. Dezember 1935 EKE II - Merkur
Schiedsrichter: Focke
Die Reserve des Eishockey Klubs Engelmann spielte fair und sauber. Bei Merkur waren die Spieler rabiat und erhielten mehrer Zeitstrafen vom Schiedsrichter. Proksch II und Voit erzielten die Tore für den EKE zum Endergebnis von 2:0.


  • Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV Liga-Spiel
Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
Team WEV: Weiß, Neumayer, Voita, Festritzer, Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschat 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.
Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiß versenkte. In der siebten Minute konnte Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.[8]
Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.[9]


  • Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV Liga-Spiel
Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
Team WEV: Weiß, Neumayer, Voita, Festritzer, Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.
Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.


  • Spiel 26. Jänner 1936 EKE-Knaben - Rote Teufel (WEV)

26 Mannschaften haben sich für dieses Knaben-Blitzturnier gemeldet. Die EKE-Knaben und die Roten Teufel des WEV erreichen das Endspiel. Der EKe gewinnt das Match 2:0. Regierungsrat Pfeiffer übergibt den Ehrenwimpel. Zahlreich Zuschauer sahen die Spiele, unter Ihnen auch der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz und die Vorstandsmitglieder Weinberger und Bugno.


Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW

Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
Göbl und Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Göbl2, Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.


  • Spiel 21. März 1936 EKE Jug. - WEV Jug.

Beim Endspiel um den Pokal waren in der Mannschaft des WEV die Spieler Kulka und Engel eingesetzt, die für den HC Währing in der Meisterschaft spielten (siehe auch SportTagblatt vom 23. März 1936, Seite 7) Weitere Informationen über die Verbandsentscheidung hierüber fehlen.


Internationale Spiele

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
22. November 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava 12:0(4-0,1-0,7-0) s.u.
06. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - BKE Budapest 1:1(0-0,1-0,0-1) 600 Europa-Cup s.u.
13. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - Francais Volants Paris 2:3(1-2,0-1,1-0) 1000 Europa-Cup / s.u.
17. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE/WEV - Züricher Canadiens 3:4(1-1,2-0,0-3) 2000 s.u.
29. Dezember 1935 Wien, Engelmann-Platz EKE - Oxford University II 20:0(5-0,9-0,6-0) 200 s.u.
03. Jänner 1936 Bukarest EKE - Telefonklub Roman 3:1(0-1,2-0,1-0) 2000 Europa-Cup s.u.
06. Jänner 1036 Budapest EKE - BKE Budapest 1:1(0-0,1-1,0-0) s.u.
10. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Telefonklub Roman 6:0 900 Europa-Cup / Nowak3, Tatzer2, Schneider
18. Jänner 1936 Strbske Plese,Csorbasee EKE II - GASpK 1:1 Helmuth
18. Jänner 1936 Strbske Plese,Csorbasee EKE II - Sparta Prag ?
19. Jänner 1936 Strbske Plese,Csorbasee EKE II - H.C. Tatra 4:2 Proksch2, Gartner, Glück
19. Jänner 1936 Strbske Plese,Csorbasee EKE II - Sparta Prag 0:1
21. Jänner 1936 Prag EKE - H.C. Rapid Prag 1:2(0-0,1-1,0-1) 1800 Europa-Cup/ s.u.
22. Jänner 1936 Prag EKE - Tschechoslowakei NM 5:6 1000 Tatzer2, Nowak2, Quinn
25. Jänner 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Lawn Tennisklub Prag 2:0(2-0,0-0,0-0) 2000 s.u.
28. Februar 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - H.C. Rapid Prag 5:2 500 Csöngei2, Quinn2, Nowak
30. März 1936 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 4:2 Csöngei, Göbl, Schneider, Demmer
31. März 1936 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 1:2
01. April 1936 Berlin EKE - Berliner Gaugemeinschaft 2:2 Csöngei, Nowak
  • Spiel 22. November 1935 EKE - Skiclub Bratislava
Schiedsrichter: Wurm
Dieses Match vor 200 Zuschauern war wohl mehr ein Übungsspiel. Die Tore schossen Csöngei4, Nowak3, Schneider2, Heim, Proksch I und Proksch II.
  • Spiel 6. Dezember 1935 EKE - BKE Budapest Europa-Cup
Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Göbl, Quinn,
Team BKE Budapest: Hiresak, Farkas, Rona, Jeney, Miklos, S. Minder, Haray, Sztoits, Gergely I, Gergely II, Barrza
Den neuen Trainer Quinn konnte man vor drei Tagen erstmalig beim Training sehen. Er versteht die Scheibe meisterhaft zu führen und kann auf jeder Position spielen. Erstmalig steht auch der frühere WEV-Spieler Josef Göbl im Aufgebot des EKE. Eine Neuerung wurde bei diesem Spiel auch für die Zuschauer eingeführt. Das Spiel war für 19.30 angesetzt worden, weil jeder Besucher, der eine Eintrittskarte für einen Schilling löste, bis 22.30 Uhr kostenlos mit der Straßenbahn nach Hause fahren konnte.[10]
Die Zuschauer waren enttäuscht vom Spiel, da der EKE als die besser eingeschätzte Mannschaft nur ein Unentschieden erreichte. EinSchneegestöber hatte die Eisfläche klebrig und etwas weich werden lassen. Die Scheibe war daher nicht einfach zu spielen. Göbl zeigte sich bei seinem ersten Spiel für den EKE in sehr guter Form. Diese fehlte allerdings Csöngei. Das torlose erste Drittel war fünf Minuten unterbrochen, da der ungarische Torwart sich bei einen Vorstoß von Nowak verletzt hatte. Es gab viele out-sids. Im zweiten Drittel wird Nowak wegen derben Spiels mit einer Auszeit bestraft und etwas später gibt es auch eine Minute für Schneider. Auch Csöngei erhält eine Strafe, so dass zeitweilig nur noch drei Feldspieler auf dem Eis sind. Aber auch bei den Ungarn werden Miklos und Barrza mit einer Strafzeit belegt. In der 9. Minute gelingt Tatzer ein Vorstoß. Göbl erhält die Scheibe, umspielt einen Verteidiger und er erzielt das 1:0. Im letzten Drittel gibt es Ausschlüsse für die Ungarn. Diese setzen jetzt Hände und Füße neben den Stöcken bei der Verteidigung ein und die Schiedsrichter haben viel Arbeit. Die 12. Minute bringt den Ausgleich für die Ungarn. Minder gelingt ein Vorstoß durch die Mitte und schiebt den Puck mit dem Schlittschuh weiter. Aus fünf Metern vor dem Tor trifft er unhaltbar ins Wiener Tor zum 1:1.
In der Kritik zu dem Spiel ging das SportTagblatt zusätzlich zu den Beurteilungen der Spieler auch auf die Schiedsrichter ein. Man setzte zwei Schiedsrichter ein, wobei wohl ein Schiri besser gewesen wäre. Laufend waren die Schiedsrichter mit dem Ausschließen von Spielern beschäftigt. Die Flüssigkeit des Spielablaufs ging hierdurch verloren. Bei den drei Strafbullys standen sie falsch. Der Einwurf hätte seitlich erfolgen müssen, was nicht der Fall war. Niemals sollte der Spieler, der ein Bully ausführt, das Gefühl haben, das ihn der Schiedsrichter behindert.[11]


  • Spiel 13. Dezember 1935 EKE - Francais Volants Paris
Schiedsrichter: Langfelder, Aigner

Team EKE:Tormann: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Stuchly, 1. Sturm: Csöngei, Schneider, Nowak, 2. Sturm: Quinn, Göbl, Tatzer, Team Francais Volants: Mc Cann, Ramsay, Coulette, Mousette, Gaudette, Gagnon, Bojard, Volpert, Savoy,

Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französicher Abstammung. Die Mannschaft hat einen ausgezeichneten Ruf für die Qualität ihrer Spieler.
Die Stürmer Mousette und Goudette bei ihren Angriffen aufzuhalten war den EKE´lern kaum möglich. Der zweite Sturm der Franzosen war nicht ganz so überragend. Der EKE lieferte ein blendendes Spiel. Tormann Oerdögh war ausgezeichnet. Schüsse, die man schon im Tor sah, hielt er. Alle Spieler waren gut, überragend spielte jedoch Hans Tatzer. Er war selbst durch das harte Spiel der Franzosen nicht aufzuhalten und zeigte grenzenlosen Einsatz. Welch guten Ruf Tatzer in Hernals hat, konnte man daran sehen, das bei Auswechselungen der Ruf "Tatzer dableiben" erklang. Die Nummern auf den Trikots waren eine gute Neuerung zum Erkennen der Spieler. [12]
Im ersten Drittel gelang Gaudette das erste Tor. Anschließend konnte durch Cagnon auf Zuspiel von Gaudette der zweite Torerfolg der Franzosen erfolgne. Im Alleingang gelang es Tatzer, trotz meherer Fouls, das 2:1 zu erzielen. Im zweiten Drittel wurde das Spiel langsamer. Die meisten Schüsse der Franzosen waren Weitschüsse, die Oerdögh gut halten konnte. Zum Ende des Drittels konnte Gaudette nach Vorlage von Mousette doch noch das 3:1 einschießen. Im letzten Drittel gelang Nowak nach Vorlage von Csöngei zumindest der Anschlusstreffer zum 3:2, der dann den Endstand darstellte.
Gut kam beim Publikum an, dass man nach dem Spiel noch Eislaufen konnte. Die Nummern auf den Trikots der Spieler war eine gute Neuerung, wenn auch beide Mannschaften sehr ähnliche Kleidung trugen.


  • Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens
Schiedsrichter: Aigner, Weinberger
Team WEV/EKE: Weiß (WEV), Neumayer (WEV), Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Schneider (EKE),Brandl(WEV) Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiß zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.
Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.[13]


  • Spiel 29. Dezember 1935 EKE - Oxford University
Schiedsrichter: Ing. Langfelder
Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Quinn, Göbl, Tatzer, Heim
Team Oxford University: Cook, Donovan, Horse, Fergusson, Kochmann, Presthon, King, Reiseführer Jon Templeton
Die Oxforder Mannschaft hätte eigentlich in St. Pölten spielen sollen. Aber das Tauwetter lies es nicht zu. Der EKE sprang kurzfristig ein. Da die Presse nicht mehr informiert werden konnte, waren nur 200 Zuschauer anwesend. Oxford hat bereits in Gmunden und Linz gespielt. Dabei wurden zwei Spieler verletzt und man trat nur mit sieben Aktiven an. Die Oxforder waren nicht sehr stark und die Spieler des EKE liefen zur Bestform auf. Für sie war es ein hervorragendes Trainingsspiel. Der beste Spieler der Gegners war Kochmann.
Torschützen: Nowak5, Göbl4, Quinn3,Csöngei3, Schneider3, Tatzer, Stuchly,


  • Spiel 3. Jänner 1936 EKE - Telefon Club Roman Europa-Cup

Schiedsrichter: Petrovic

Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Kirchberger (ÖWSC), Ersatz: Stuchly
Team: Telefon Club Roman:
Da Göbl aus beruflichen Gründen unabkömmlich ist, hat Kirchberger vom ÖWSC seine Stürmerstelle übernommen. Das Spiel wurde hart geführt. Der Kanadier Bill Water musste verletzt ausscheiden. Im ersten Drittel spielte der EKE noch nicht konsequent und es fiel ein Tor durch den rumänischen Spieler Brackl. Im zweiten Drittel hatten die Hernalser sich gefangen und Hans Tatzer glich den Spielstand aus. Jetzt traf Nowak zum 2:1. Im letzten Drittel war der Kanadier Quinn erfolgreich und erzielte den Endstand von 3:1 für den EKE.
  • Spiel 6. Jänner 1936 EKE - BKE Budapest Europa-Cup
Schiedsrichter:
Beim EKE fielen zwei vorgesehene Spieler aus und die Ersatzleute mussten aufs Eis. Der Kanadier Quinn hatt eine Fleischvergiftung und Heim eine Muskelzerrung. Wie schon bei dem Spiel in Wien führte der BKE sein Spiel mit aller Härte. Csöngei hatte nach der Begegnung eine Knieverletzung. Nowak war an der Schulter verletzt. Schneider erhielt eine Rissquetschwunde an der Stirn. Der EKE zeigte eine gute Leistung. Hans Tatzer schoss das Tor für die Wiener. Das Spiel endete 1:1.[14][15]
Nach dem Spiel hat der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV)den ungarischen Verband aufgefordert, die Vorgänge aus dem Spiel zwischen dem EKE und dem BKE Budapest vom 6. Jänner 35 aufzuklären. Der ungarische Verband hat eine Rückmeldung gegeben und dabei festgestellt, das durch die Entschuldigung der Wiener die Angelegenheit als erledigt betrachtet.[16]
  • Spiel 10. Jänner 1936 EKE - Telefonklub Roman Bukarest Europa-Cup
Schiedsrichter: Revy, Loria, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal,
Team EKE: Oerdögh, Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung Bill Wathers, Tucker, (beide Kanadier), Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Anastasiu, Pana.
Es wurde das Rückspiel beider Mannschaften ausgetragen. Die EKE-Spieler waren fit und zeigten ein sehr gutes und faires Spiel. Die überzeugensten Spieler waren Hans Tatzer, Schneider und Nowak. Bei den Bukarestern zeichneten sich der Tormann besonders aus. In den beiden ersten Dritteln konnte er mindesten zwei Dutzend Torschüsse abwehren. Der Verteidiger Wathers spielte hart, hielt sich aber innerhalb der zulässigen Grenzen.
Im ersten Drittel konnte Tatzer sofort einen guten Schuss auf Tor der Bukarester landen, den den deren Tormann aber hielt. Dann aber versenkt Schneider die Scheibe aus einem Meter Entfernung im gegnerischen Tor. Bei einem Durchbruch von Tatzer kann Wathers diesen nur noch durch ein Foul stoppen. Im zweiten Drittel trafen Hans Tatzer nach Vorlage durch Göbl. Eine Minute später trifft Quinn nur die Latte. Nach Austausch des Sturms der Wiener kann Nowak auf Vorlage von Csöngei die Scheibe im gegenerischen Tor versenken. Im letzten Drittel verstärkten die Wiener noch einmal ihre Angriffe. Nowak erzielt den treffer zum 4:0. Tatzer wird durch Anastasiu gefault und muss für eine Minute vom Eis. Göbl gibt wieder eine gute Vorlage an Tatzer, die dieser ins Tor bringt. In der letzten Minute des Spiel erhält Nowak von Schneider eine Vorlage und schießt zum Endstand von 6:0 für den EKE ein.
800 Zuschauer sehen das Spiel und hatten die Möglichkeit, bis 22.30 auf dem Eis Schlittschuh zu laufen, da der Einrittspreis auf der Kunsteisbahn Engelmann einen Schilling betrug.


  • Spiel 21. Jänner 1936 EKE - HC Rapid Prag Europa-Cup
Schiedsrichter:
Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Kirchberger (ÖWSC), Göbl.
HC Rapid:
Quinn kann am Spiel nicht teilnehmen, da er sich bei dem Spiel dem Trainingsspiel der Nationalmannschaft am 15. Jänner verletzt hat. Beide Mannschaften spielten ausgeglichen. Das Spiel fand meistens im Mittelteil des Platzes statt. Oerdögh war bei diesem Spiel unsicher.
Nach einem torlosen ersten Drittel wurden im zweiten Drittel Tore von Tatzer beim EKE und dem Kanadier Brand bei Prag geschossen. Im letzten Drittel konnte Godin zum Endstand von 2-1 für die Prager treffen.
  • Spiel 22. Jänner 1936 EKE - Tschechoslowakei NM
Schiedsrichter:
Der EKE brachte eine bessere Leistung als am Vortag gegen Rapid Prag. Das spiel wurde 5:6 verloren. Die Tore für die Tschechoslowaken schossen Malecek4, Trojak und Kucera. Für den EKE trafen Tatzer und Nowak jeweils zwei mal sowie Quinn.


  • Spiel 25. Jänner 1936 EKE - Lawn Tennis Club Prag
Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, Loria
Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
Team LTC: Peka, Buckna (Kanadier), Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Cisar, Trojak,
Hatten die Prager beim WEV am Vortag noch ein 2:2 erspielen können, so hatten sie heute gegen den EKE keine Chance. 1500 Zuschauer sahen ein überragendes Spiel der Hernalser. Die gesamte Mannschaft brachte gute Einzel-, wie auch Mannschaftsleistung. Mit 2:0(2-0,0-0,0-0) wurde LTC Prag geschlagen. Schneider spielte bestens, Tatzer spielte mit voller Kraft und riss die Mannschaft mit sich. Göbl spielte wieder ruhig die Scheibe und brachte den Gegener mit guter Scheibenführung in Bedrängnis. Verteidiger Schüßler zeigte große Schnelligkeit und verhinderte manchen Torschuss. Oerdögh hielt sehr gut und machten den schlechten Eindruck vom letzten Spiel wieder gut. Quinn sah zu, dass seine kanadischen Kollegen bei Prag nicht zum Torschuss kamen.
Im ersten Drittel greifen die Hernalser an und die Prager müssen sich verteidigen. In der achten Minute erzielt der EKE den Führungstreffer. Tatzer gibt an Quinn eine gute Vorlage und dieser kann die Scheibe im Tor versenken. Schon eine Minute später kann Göbl einen weiteren Treffer landen. Die Zuschauer sind begeistert. Im zweiten Drittel verlegt sich der EKE mehr auf das verteidigen. Im letzten Drittel werden die Prager alles nach vorne. Oerdögh hält alle Torschüsse.



  • Spiel 07. Februar 1936 HCW - EKE II
Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
Göbl und Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Göbl2, Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.


  • Spiel 28. Februar 1936 EKE - H.C. Rapid
Schiedsrichter: Revy und Loria
Das Europa-Cup-Spiel fand auf der Kunsteisbahn Engelmann statt. Beim Hinspiel war der EKE 1:2 unterlegen und musste heute unbedingt gewinnen, um ins Endspiel zu kommen. Bereits qualifiziert für das Endspiel ist der Budapestre EV(BKE Budapest). Der Kanadier Quinn lieferte ein besonders gutes Spiel. Auch Tatzer, Csöngei und Nowak gefielen gut. Die Gäste hatten zwei Austauschspieler mitgebraucht, fielen aber im letzten Drittel stark ab.
Im ersten Drittel regnete es stark und die Scheibe war daher nicht einfach zu spielen. Pergl von den Pragern schoss das erste Tor, Csöngei konnte aber kurz darauf den Ausgleich herbeiführen. Im zweiten Drittel schoss Quinn das 2:1, Pergl kann aber ausgleichen. Kurz von Schluss des zweiten Drittels schafft Quinn das 3:2. Im letzten Drittel treffen Csöngei und Nowak das Tor zum Endstand von 5:2. Für das Endspiel im Europacup jat der EKE sich damit qualifizeit.




Saison 1936/37

Die österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37 beinhaltete eine Liga, die auf 4 Mannschaften aufgestockt worden war. Hier spielten jetzt der WEV I, WEV II, EKE und ÖWSC. Der Eishockey Klub Engelmann wurde Zweiter. Die Staatsmeisterschaft wurde erstmalig in einer eigenen Gruppe ausgetragen. Es spielten zwei Wiener Vereine gegen zwei Vereine der Provinz. Auch hier wurde der EKE Zweiter, wie auch bei den Spielen um den Jugend-Wanderpreis des OeEHV.

Nationale Spiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
05. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE II - WAC F 3:1
23. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - ÖWSC M 9:0 Csöngei4, Tatzer3, Voit, Zehetmayer
30. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV II M 3:0 200 Tatzer2, Tschammler
02. Jänner 1937 Wien, Merkur-Platz EKE II - Merkur F 2:1 400 Glück, Pacher,
02. Jänner 1937 Semmering EKE - ÖWSC F 7:1 Tatzer2, Voit2, Tschammler, Csöngei, Hintermayer
03. Jänner 1937 Semmering EKE - ÖWSC M 8:0 Tatzer2, Csöngei2, Tschammler2, Zehetmayer
06. Jänner 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - ÖWSC F 10:3 Csöngei3, Tschammler3, Tatzer2, Voith, Hinterberger
09. Jänner 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Brigittenau F 3:1
16. Jänner 1937 Wien, WEV-Platz EKE Jug. - WEV Jug. JC 0:2
21. Jänner 1937 Klagenfurt EKE - KAC M 1:1 Bauer
22. Jänner 1937 Klagenfurt EKE - KAC CUP 2:1 1200 Tschammler, Zehetmayer
24. Jänner 1937 Neusiedlersee EKE - EKE II 7:6 2000 Veranst. des Eis- u. Wasserverbandes Neusiedl am See
31. Jänner 1937 Stockerau EKE komb. - Stockerau F 14:3 /Schneider4, Proksch I 2, Proksch II 4, Hintermayer, Hohlfeld, Glück. Pacher
10. Februar 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - KAC M/CUP 1:1 170 Tatzer
13. Februar 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Leoben M/CUP 8:1 500 u. Cup / Schneider3, Glück, Zehetmayer2, Tatzer
17. Februar 1937 Wien, WEV-Platz EKE - WEV M/CUP 0:1 2600
24. Februar 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M/CUP 3:0
26. Februar 1937 Mödling EKE Jug. - Mödling Jug. JC 1:0
27. Februar 1937 Wien, WEV-Platz EKE - WEV II M 1:1 Schneider
03. März 1937 Wien, WEV-Platz EKE - WEV M 2:3 500 Schneider, Glück
03. März 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Brigittenau Jug. JC 6:0 strafverifiziert
06. März 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Mödling Jug. J 1:0
06. März 1937 Wien, Engelmann-Platz Alte Internationale - Altmann 8:1 Tatzer4, Sell3, Göbl, Schüßler
13. März 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE Alte Herren - Schiedsrichter F 5:4 Schneider, Glück2, Zehetmayer, Proksch I,
13. März 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WEV Jug. JC 3:5 JC-Finale
17. März 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 2:3 300 Zehetmayer, Tatzer

Internationale Spiele

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
24. Oktober 1936 Düsseldorf EKE - Eishockeyclub Düsseldorf abges. schlechtes Wetter
25. Oktober 1936 Düsseldorf EKE - Eishockeyclub Düsseldorf abges. schlechtes Wetter
29. Oktober 1936 Hamburg EKE - Altona 2:0 wegen Nebel abgebrochen
30. Oktober 1936 Hamburg EKE - Hamburger Team 3:4 7000 Tatzer2, Zehetmayer
31. Oktober 1936 Hamburg EKE - Hamburger Team 2:1 Tatzer, Schüßler
04. November 1936 Prag EKE - Sparta Prag 3:1 1000 Tatzer2, Schneider
5. November 1936 Prag EKE - Lawn Tennisklub Prag 0:3 2000
18. November 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Ferensvaros Ungarn 3:0 400 Csöngei2, Tatzer
27. November 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Sportklub Rissersee 0:0 800
11. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Lawn Tennisklub Prag 0:0 800
12. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Skiklub Bratislava 2:2
16. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Berliner Städteteam 1:2 Schneider
18. Dezember 1936 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava ?
21. Jänner 1937 Preßburg EKE II - Cesko Slovenska Bratislava 2:2 Helmer, Hintermayer
24. Jänner 1937 Garmisch-Partenk. EKE - Rissersee 1:1 Tatzer
25. Jänner 1937 Garmisch-Partenk. EKE - Budapester EV 0:1 800
26. Jänner 1937 Garmisch-Partenk. EKE - Göta Stockholm 2:1 2500 Glück, Tatzer
28. Jänner 1937 Garmisch-Partenk. EKE - Berliner Schlittschuhclub 0:1

Saison 1937/38

In der österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1937/38 spielte der Eishockey Klub Engelmann in der Liga um die Wiener Meisterschaft zusammen mit WEV, WAC und dem EK Brigittenau und konnte hier den ersten Platz erreichen. Um die Staatsmeisterschaft 1938 spielten danach EKE und WEV als die ersten beiden Vereine der Wiener Meisterschaft gegen die beiden ersten Vereine der Provinzmeisterschaft Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) und Deutscher Sportklub Leoben (Leoben). Schließlich siegte der Eishockey Klub Engelmann vor dem Klagenfurter Athletiksport Club und wird Staatsmeister 1938. Das entscheidende Spiel fand, dass zu diesem Erfolg führte, spielte der EKE gegen den WEV am 1. März 1938. Durch Tore von Tatzer, Voit und Zehetmayer siegte der EKE 3:2 und erhält damit erstmals in der Vereinsgeschichte diesen Titel zugesprochen.[17] Außerdem wird er Verbandspokalsieger 1938. Durch den Einmarsch der Deutschen Truppen in Österreich im März 1938 waren keine österreichischen Eishockey-Meisterschaften mehr möglich. Wien gehörte ab da zur Ostmark und hier spielte dann auch der EKE.


Nationale Spiele

09. März 1938| || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Brigittenau|| M||6:2 ||70 ||Schneider3, Tatzer, Heim
Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
04. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - EKE II F 0:2 300 Proksch I, Proksch II
11. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV F 3:1 1000 Csöngei2, Tatzer
18. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE II - WAC F 3:0
22. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Mödling M 2:1 3. Beglaubigung
22. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV F 0:3 500
29. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Altmann M 2:0 Gartner, Hintermayer
01. Jänner 1938 Leoben EKE - Leoben F 1:0 350 Föderl
02. Jänner 1938 Leoben EKE II - Leoben F 0:1 350
02. Jänner 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - WAC M 8:1 Tatzer3, Tschammler2, Schneider, Zehetmayer, Glück
04. Jänner 1938 Wien, Merkur-Platz EKE II - Merkur M 1:0 Hintermayer
05. Jänner 1938 Wörthersee EKE - KAC M 2:0 2000 Wiederholungsspiel Schneider, Glück
06. Jänner 1938 Wörthersee EKE - KAC CUP 2:0 1000 Tschammler, Glück
08. Jänner 1938 Leoben EKE - Leoben M 2:0 350 Wiederholungsspiel / Csöngei, Tschammler
08. Jänner 1938 Klosterneuburg EKE II - Klosterneuburg F 6:5 Schneider3, Langer2, Oerdögh
09. Jänner 1938 Leoben EKE - Leoben CUP 2:1 Csöngei, Tatzer
12. Jänner 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC M 0:1 100
13. Jänner 1938 Wien, WEV-Platz EKE II - WEV II M 0:0
15. Jänner 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - Brigittenau M 6:1 Csöngei, Proksch, Glück
19. Jänner 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - Wiener Nachwuchsteam F 1:1 Schneider
22. Jänner 1938 Mödling EKE II - Mödling M 0:1 350 Wiederholungsspiel
28. Jänner 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 1:1 2500 Csöngei
29. Jänner 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE II - WEV II M 1:0 Proksch I
02. Februar 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - KAC M 5:0 1200 Tatzer, Schneider, Glück, Zehetmayer, Tschammler
09. Februar 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Merkur M 7:0
12. Februar 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Sokol XX Jug. JC 15:0 Föderl4, Zelinka3, Hohlfeld2, Schöndorfer2, Floch2, Schwimmer, Weigel
16. Februar 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Brigittenau Jug. JC 6:0 Verbandsbeschluss
19. Februar 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE II - ÖWSC M 2:1 Hintermayer, Föderl
23. Februar 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - WAC M 9:0 Schneider3, Voit2, Zehetmayer2, Tatzer, Csöngei
26. Februar 1938 Mödling EKE - Mödling F 0:0 F
01. März 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV M 3:2 800 Tatzer, Zehetmayer, Vojta
02. März 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Altmann M 6:3
05. März 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - Mödling Jug. JC 1:2
12. März 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE Jug. - WEV Jug. J nicht gesp. JC / Einmarsch d. Deutschen in Ö


Internationale Spiele

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
13. November 1937 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 1:3 8000 Tatzer
13. November 1937 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 0:3
14. November 1937 Berlin EKE - Zehlendorfer Wespen 2:3 Tschammler2
15. November 1937 Berlin EKE - Rot-Weiß Preußen 2:3 8000 Tatzer, Csöngei
19. November 1937 Wien EKE - Rissersee 2:0 600 Glück, Schneider
27. November 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava intern
01. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava 9:0 200 Csöngei3, Tschammler2, Tatzer2, Schneider, Zehetmayer
04. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava intern
11. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava intern
15. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Lawn Tennisklub Prag 0:0 400
18. Dezember 1937 Wien, Engelmann-Platz EKE - Skiklub Bratislava intern
13. Februar 1938 Garmisch-Partenk. EKE - SC Rissersee 2:1 5000
17. Februar 1938 Dresden EKE - Dresden Abbruch nach 10 Minuten wegen Regen beendet


Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich

In der deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 wurde der EKE als österreichischer Eishockeymeister des Vorjahres der Gruppe A und der KAC als zweiter der Gruppe B zugeteilt. Gegen den EKE spielten so gute Mannschaften wie der Berliner Schlittschuhclub, der Rastenburger SV, der ESV Füssen und der LTTC Rot-Weiß Berlin mit. EKE und Berliner Schlittschuhclub erreichten Punktgleich mit 6:2 das Halbfinale. Dort besiegten sie ihre Gegner und erreichten das Endspiel im Berliner Sportpalast. Vor 8.000 Zuschauern besiegte der EKE den Berliner Schlittschuhclub mit 1:0 durch ein Tor von Hans Schneider 17 Sekunden vor Spielschluss.[18]Trainiert wurde der EKE für die Meisterschaftsspiele von dem früheren Eishockey-Nationalspieler Josef Göbl.[19] Der Mannschaft gehörten an: Wurm, Nowak, Csöngei, Heim, Tatzer, Tschamler, Zehetmayer, Voit, Glück, Hintermayer und Schneider


Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
23. November 1938 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV DM 1:1 Csöngei
24. November 1938 Wien, WEV-Platz EKE - WEV DM 4:0 DM /Csöngei, Tschammler, Csöngei, Schneider
17. Dezember 1938 Wien, EKE - KAC M 4:0 Csöngei2, Nowak2,
21. Dezember 1938 Wien, WEV-Platz EKE Jug. - WEV Jug. I M 1:2 Gebiets-M.
25. Dezember 1938 Steyr EKE komb. - Steyr 13:1
26. Dezember 1938 Steyr EKE komb. - Steyr 11:0
28. Dezember 1938 Klagenfurt EKE - KAC M 2:2 1500 M Schneider, Csöngei
29. Dezember 1938 Leoben EKE - Leoben 4:1 1000 Nowak, Tschammler, Voit, Heim
26. Jänner 1939 Wien, Engelmann-Platz EKE II - Straßenbahner SV 10:1
01. Februar 1939 Wien, Engelmann-Platz EKE - WEV 2:0 Engelmann-Pokal Endspiel / Glück, Tschammler
05. Februar 1939 Mödling EKE - Mödling 3:7 Föderl, Leitner, Hintermayer
22. März 1939 Wien, EKE - WEV GAU M 2:3 Voit, Schneider / WEV Gaumeister
21. März 1939 Wien, Engelmann-Platz EKE - KAC GAU-M entfällt KAC verzichtet


Spiele außerhalb Österreichs

Datum Spielort Vereine Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
25. März 1938 Berlin EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen 4:1 Schneider, Tschammler, Tatzer, Csöngei
26. März 1938 Berlin EKE - Berliner Westen 1:1 Csöngei
27. März 1938 Berlin EKE - Berliner Auswahl 5:1 8000 Stanek2, Tschammler, Csöngei, Voit
01. April 1938 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 2:2 Stanek, Glück
02. April 1938 Berlin EKE - Zehlendorfer Wespen 4:2 Voit, Zehetmayer
03. April 1938 Berlin EKE -Brandenburg 4:0 Schneider, Voit, Tatzer, Zehetmayer
04. April 1938 Berlin EKE - Rot-Weiß Preußen 0:1 8000
16. April 1938 Berlin EKE - Rot-Weiß Preußen 3:1 Tatzer2, Nowak
17.April 1938 Berlin EKE - Zehlendorfer Wespen 5:0 Tatzer2, Nowak2, Demmer
18. April 1938 Berlin EKE/WEV - Berliner Auswahl 4:2 Feistritzer2, Nowak, Csöngei
19. April 1938 Berlin EKE/WEV - Brandenburg 8:3
17. November 1938 Wien EKE - Berliner Schlittschuhclub 3:1 3000 Tschammler, Nowak, Csöngei
15. Jänner 1939 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 1:2 Csöngei
16. Jänner 1939 Berlin EKE - Berlin Rot-Weiß 4:4
17. Jänner 1939 Berlin EKE - Brandenburg/Berlin 2:3 Heim, Glück
08. Februar 1939 Wien EKE - Lawn Tennisklub Prag 2:1 Tschammler, Glück
13.Februar 1939 Mödling EKE - Létoile du Nord Brüssel 4:2 Tschammler, Zehetmayer, Bock
11. März 1939 Wien EKE - ESV Füssen 3:0 Spiel DM / Nowak, Tschammler, Voit
16. März 1939 Wien, Engelmann-Platz EKE - LTTC Rot-Weiß Berlin 5:0 Berlin nicht angetreten /Spiel DM
26. März 1939 Berlin EKE - SV Rastenburg 2:0 Spiel DM / Nowak, Voit
07. April 1939 Berlin EKE - Zehlendorfer Wespen 9:0 8000 Spiel DM / Nowak4, Heim2, Schneider2, Tatzer,
09. April 1939 Berlin EKE - Berliner Schlittschuhclub 1:0 8000 EKE Deutscher Meister 1939 / Schneider

Im ersten Jahr nach der Besetzung Österreichs durch die Deutsche Wehrmacht blieb der Verein noch selbstständig. Im Oktober 1939 wurde dann der Eishockey Klub Engelmann mit dem Wiener Eislauf Verein in die Wiener Eissportgemeinschaft zusammengelegt. Dieser Zusammenschluss war auf die NSDAP-Führung zurückzuführen. Dieses kann man auch der Presseverlautbarung im Kleinen Blatt entnehmen, in der die tatkräftige Förderung dieser Maßnahme durch den Sportgauführer Kozich ausdrücklich erwähnt wird. Ziel der Fusion war es, die größte und geschlossenste Sportkampfgruppe in der Welt zu schaffen, um die einzigartige Tradition der Wiener Kunstlaufschule und den jungen Ruhm des neuerstandenen Wiener Eishockeysports zu erhalten und zu festigen. Der neue Verein stand unter der Leitung des SA-Brigadeführers Ing. Heribert Seidler.[20]


Quellenangaben

  • Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgänge 1932 bis 1938
  • SportTagblatt von 1932 bis 1938


Einzelnachweise

  1. Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbanes "Der Eishockeysport", Jahrgang 1932/33, Seite 64
  2. SportTagblatt vom 10. Dezember 1935)
  3. Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1932/33 bis 1937/38
  4. Spiel EKE-WEV 2:0 am 01. Februar 1939 auf dem Engelmann-Platz in Wien
  5. Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgang 1936/37, Nummer 21, vom 20. März 1937
  6. Programmheft zur Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg im Juni 1937
  7. Wiener NN vom 20. Dezember 1935
  8. SportTagblatt 15. Jänner 1936
  9. SportTagblatt 16. Jänner 1936
  10. SportTagblatt 6. Dezember 1935
  11. SportTagblatt 10. Dezember 1935
  12. SportTagblatt 17. Dezember 1935
  13. SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935
  14. Neues Wiener Journal 7. Jänner 1936
  15. SportTagblatt 7. Jänner 1936
  16. SportTagblatt 14. Jänner 1936
  17. SportTagblatt 2. März 1938, Seite 5
  18. Wikipedia Deutsche Eishockey-Meisterschaft 1938
  19. Wiener neueste Nachrichten vom 11. April 1939
  20. Das Kleine Blatt vom 28. Oktober 1939