Eduard Scherzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Einen ersten Musiktheorieunterricht erhielt er bei [[Wilhelm Weigert]], der schon vorher Leiter der Stadtmusik Klosterneuburg war.<ref>[http://stadtkapelle-klosterneuburg.com/news/chronik/  Chronik der Stadtkapelle] abgerufen 31. Dezember 2015</ref>.  Danach besuchte er in [[Wien]] die [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikakademie]] und das [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Konservatorium]], das er 1972 abschloss.
Einen ersten Musiktheorieunterricht erhielt er bei [[Wilhelm Weigert]], der schon vorher Leiter der Stadtmusik Klosterneuburg war.<ref>[http://stadtkapelle-klosterneuburg.com/news/chronik/  Chronik der Stadtkapelle] abgerufen 31. Dezember 2015</ref>.  Danach besuchte er in [[Wien]] die [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikakademie]] und das [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Konservatorium]], das er 1972 abschloss.


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Unterrichtet hat Scherzer auch an der Musikschule von [[Haag (Niederösterreich)|Haag]], sowie an der Musikschule der Stadt  Wien und  am  Konservatorium der Stadt Wien bis 2005.
Unterrichtet hat Scherzer auch an der Musikschule von [[Haag (Niederösterreich)|Haag]], sowie an der Musikschule der Stadt  Wien und  am  Konservatorium der Stadt Wien bis 2005.

Version vom 31. Dezember 2015, 09:51 Uhr

Eduard Scherzer (* 11. Mai 1944 in Klosterneuburg) ist Blasmusiker, Komponist und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Eduard Scherzer, der schon als 10-jähriges Kind Klavier und Klarinette lernte. In Klosterneuburg spielte er als Gründungsmitglied bei der Jugendkapelle Klosterneuburg, sowie in der Musikkapelle der FF Weidling.

Einen ersten Musiktheorieunterricht erhielt er bei Wilhelm Weigert, der schon vorher Leiter der Stadtmusik Klosterneuburg war.[1]. Danach besuchte er in Wien die Musikakademie und das Konservatorium, das er 1972 abschloss.

Während er in Graz am Landeskonservatorium unterrichtete, war er in den Jahren 1969 bis 1977 Orchestermitglied des Philharmonischen Orchesters im Grazer Opernhaus, wo er Basstuba. Ab 1977 war er bis 2005 Mitglied am Orchester der Wiener Volksoper. Im Jahr 1980 übernahm er auch die Jugendkapelle des Musikvereins der Marktgemeinde Rohrau wo er auch von 1980 bis 1988 Kapellmeister war.[2]

Unterrichtet hat Scherzer auch an der Musikschule von Haag, sowie an der Musikschule der Stadt Wien und am Konservatorium der Stadt Wien bis 2005.

Beim Niederösterreichischen Blasmusikverband war er lange Jahre Seminarlehrer und Jurymitglied. Von 1991 bis 2005 war er Landeskapellmeister. Die Seminartätigkeit beim NÖBV beendete er 2015[3]

Werke

Eduard Scherzer hat zahlreiche Blasorchesterbearbeitungen, insbesondere der franzisco–josephinischen Zeit, wie von Strauß Lanner, Robert Stolz, u. a., geschaffen. Er komponierte etwa 150 eigene Kompositionen, überwiegend Polkas, Märsche, Walzer, Ouvertüren, Suiten.

  • 1980 Festtagsmusik
  • 1983 Das große Halali, Ouverture
  • 1995 Anton Kornherr-Marsch
  • 2000 3 Optimisten, Polka für drei Klarinetten
  • Blau Gelb Marsch
  • Die Legende vom Räuberhauptmann Grasel,
  • Festliche Musik
  • Festspruch
  • Herz König Marsch (Kindberg grüßt die Welt)
  • Hoch Wien, mars
  • Hommage à Richard Wagner
  • Immer wieder Österreich, mars
  • Kleiner Festmarsch in Es (zu Ehren von [w:Gerhart Banco|Gerhart Banco]] zum 75. Geburtstag)
  • Old Dixieland Marsch
  • Spiel mit, Polka
  • Städtebummel, Suite
  • Musica piccola, Suite
  • Wiener Ringelspiel-Walzer
  • Zwei kleine Walzer[4]

Literatur

Quellen und Einzelnachweise

  1. Chronik der Stadtkapelle abgerufen 31. Dezember 2015
  2. Geschichte Musikverein Rohrau abgerufen am 31. Dezember 2015
  3. Kapellmeisterprüfung beim Musikverein Lunz am See abgerufenam 31. Dezember 2015
  4. Eduard Scherzer in der niederländischen Wikipedia abgerufen am 31. Dezember 2015