Diagnosia: Unterschied zwischen den Versionen

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Die gleichnamige Webapplikation, Diagnosia.com, welche digitalisierte Packungsbeilagen kostenlos bereitstellt, wurde im Jahr 2010 online gestellt und verzeichnete 2015 über 2.500.000 monatliche Besucher <ref>{{Internetquelle|url=http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4701623/Diagnose-und-Rezepte_Google-fur-Aerzte|titel=Google für Ärzte|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>.  
Die gleichnamige Webapplikation, Diagnosia.com, welche digitalisierte Packungsbeilagen kostenlos bereitstellt, wurde im Jahr 2010 online gestellt und verzeichnete 2015 über 2.500.000 monatliche Besucher <ref>{{Internetquelle|url=http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4701623/Diagnose-und-Rezepte_Google-fur-Aerzte|titel=Google für Ärzte|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>.  
Das Unternehmen wurde 2011 von Marco Vitula, Lukas Zinnagl, Fritz Höllerer, Stefan Weixelbaumer, Eric Pfarl und Gregor Beer in Wien gegründet.
Das Unternehmen wurde 2011 von Marco Vitula, Lukas Zinnagl, Fritz Höllerer, Stefan Weixelbaumer, Eric Pfarl und Gregor Beer in Wien gegründet.
In einer ersten Kapitalrunde im Jahr 2011 beteiligten sich Hansi Hansmann und Christoph Sauermann <ref>{{Internetquelle|url=http://kurier.at/atmedia/diagnosia-com-erhaelt-frisches-kapital/85.923.284|titel=Diagnosia erhält frisches Kapital|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>, im Jahr 2013 wurde das Kapital weiter aufgestockt und es beteiligten sich Michael Altrichter, Martin Dall, Johann Jauk, Christoph Prinz und Christoph Gelbmann. <ref>{{Internetquelle|url=http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131008_OTS0098/diagnosia-erhaelt-finanzspritze-in-millionenhoehe-bild|titel=Diagnosia erhält Finanzspritze in Millionenhöhe|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>. Diagnosia wurde von der [[Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft|FFG]] und vom [[Austria Wirtschaftsservice|AWS]] gefördert <ref>{{Internetquelle|url=http://sat.researchstudio.at/diagnosia-ffg-projekt-startet-zweites-forschungsjahr|titel=FFG-Projekt startet zweites Forschungsjahr|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>.  
In einer ersten Kapitalrunde im Jahr 2011 beteiligten sich Hansi Hansmann und Christoph Sauermann <ref>{{Internetquelle|url=http://kurier.at/atmedia/diagnosia-com-erhaelt-frisches-kapital/85.923.284|titel=Diagnosia erhält frisches Kapital|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>, im Jahr 2013 beteiligten sich Michael Altrichter, Martin Dall, Johann Jauk, Christoph Prinz und Christoph Gelbmann im Rahmen einer weiteren Investmentrunde. <ref>{{Internetquelle|url=http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131008_OTS0098/diagnosia-erhaelt-finanzspritze-in-millionenhoehe-bild|titel=Diagnosia erhält Finanzspritze in Millionenhöhe|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>. Diagnosia wurde von der [[Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft|FFG]] und vom [[Austria Wirtschaftsservice|AWS]] gefördert <ref>{{Internetquelle|url=http://sat.researchstudio.at/diagnosia-ffg-projekt-startet-zweites-forschungsjahr|titel=FFG-Projekt startet zweites Forschungsjahr|zugriff=3. Jänner 2016}}</ref>.  


== Produkte ==
== Produkte ==

Version vom 3. Januar 2016, 03:25 Uhr

Diagnosia Internetservices GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung März 2011
Sitz Wien,Österreich
Leitung Marco Vitula
Branche Medizinische Software
Website http://www.diagnosia.com/

Diagnosia ist ein österreichisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Software im E-Health-Bereich spezialisiert. Es fokussiert sich dabei speziell auf die IT-gestützte Arzneimitteltherapiesicherheit.

Geschichte

Die gleichnamige Webapplikation, Diagnosia.com, welche digitalisierte Packungsbeilagen kostenlos bereitstellt, wurde im Jahr 2010 online gestellt und verzeichnete 2015 über 2.500.000 monatliche Besucher [1]. Das Unternehmen wurde 2011 von Marco Vitula, Lukas Zinnagl, Fritz Höllerer, Stefan Weixelbaumer, Eric Pfarl und Gregor Beer in Wien gegründet. In einer ersten Kapitalrunde im Jahr 2011 beteiligten sich Hansi Hansmann und Christoph Sauermann [2], im Jahr 2013 beteiligten sich Michael Altrichter, Martin Dall, Johann Jauk, Christoph Prinz und Christoph Gelbmann im Rahmen einer weiteren Investmentrunde. [3]. Diagnosia wurde von der FFG und vom AWS gefördert [4].

Produkte

Diagnosia bietet Spitälern das Produkt Diagnosia Enterprise, welches in Kooperation mit Pharmakologen des Karolinska Instituts entwickelt wird. [5]. Das Unternehmen betreibt das Portal Diagnosia.com, auf dem kostenlos Packungsbeilagen in 14 Sprachen abrufbar sind.

Klage von Sanofi

Im Dezember 2014 versuchte der Konzern Sanofi erfolglos eine einstweilige Verfügung zu erwirken, um Risiken in Zusammenhang mit dem Präparat Novalgin aus einer Datenbank von Diagnosia entfernen zu lassen [6]. Gleichzeitig wurde eine Klage gegen das Startup eingereicht. Diagnosia wandte sich an die Presse und konnte durch eine breite Medienberichterstattung die Bedrohung abwenden, welche einen Shitstorm gegen Sanofi auslöste [7].

Einzelnachweise

Weblinks