Josef Spirk: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1965 rückte er zur Militärmusik Steiermark ein. Unter den Kapellmeistern [[Alois Krall]] und [[Rudolf Bodingbauer]] spielte er als Soloklarinettist. Während dieser Zeit konnte er sein Studium fortsetzen 1974 legte er dabei die Diplomprüfung ab. Bei [[Max Haider]] in Graz konnte er sich in der Dirigenten-Ausbildungsklasse für die Militärkapellmeisterprüfung vorbereiten. Nach erfolgreicher Prüfung übernahm er 1976 die Leitung der Militärmusik Salzburg.
Im Jahr 1965 rückte er zur Militärmusik Steiermark ein. Unter den Kapellmeistern [[Alois Krall]] und [[Rudolf Bodingbauer]] spielte er als Soloklarinettist. Während dieser Zeit konnte er sein Studium fortsetzen 1974 legte er dabei die Diplomprüfung ab. Bei [[Max Haider]] in Graz konnte er sich in der Dirigenten-Ausbildungsklasse für die Militärkapellmeisterprüfung vorbereiten. Nach erfolgreicher Prüfung übernahm er 1976 die Leitung der Militärmusik Salzburg.


Er sah eine große Aufgabe in der Zusammenarbeit zwischen der Militärmusik und den kulturellen Einrichtungen des [[Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]]. So arbeitete er auch im [[Salzburger Blasmusikverband]] mit, wo er Kapellmeisterkurse abhielt.<ref>[http://www.blasmusik-salzburg.at/index.php/salzburger-komponisten/127-schwaiger-peter Salzburger Komponisten für Bläserensemble und Blasorchester] auf der Seite des SBV abgerufen am 10. Jänner 2016</ref> Eine weitere Aufgabe sah er im Einspielen sämtlicher 106 [[Liste der Regimentsmärsche der k.u.k. Armee|Regimentsmärsche]], die sein Nachfolger weiterführte.
Er sah eine große Aufgabe in der Zusammenarbeit zwischen der Militärmusik und den kulturellen Einrichtungen des [[Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]]. So arbeitete er auch im [[Salzburger Blasmusikverband]] mit, wo er Kapellmeisterkurse abhielt.<ref>[http://www.blasmusik-salzburg.at/index.php/salzburger-komponisten/127-schwaiger-peter Salzburger Komponisten für Bläserensemble und Blasorchester] auf der Seite des SBV abgerufen am 10. Jänner 2016</ref> Für drei Jahre war er auch Bezirkskapellmeister der Stadt Salzburg.<ref>[http://www.tmkaigen.com/tmkaigen/statistik/SalzburgerBlasmusikkomponisten.htm Salzburger Blasmusikkomponisten] abgerufen am 10. Jänner 2016</ref>
 
Eine weitere Aufgabe sah er im Einspielen sämtlicher 106 [[Liste der Regimentsmärsche der k.u.k. Armee|Regimentsmärsche]], die sein Nachfolger weiterführte.


Nach der Pensionierung von [[Anton Othmar Sollfelner]] zu Beginn von 1995 rückte Spirk in das [[w:Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport|Verteidigungsministerium]] als Musikreferent bzw. Heeresmusikchef nach.  
Nach der Pensionierung von [[Anton Othmar Sollfelner]] zu Beginn von 1995 rückte Spirk in das [[w:Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport|Verteidigungsministerium]] als Musikreferent bzw. Heeresmusikchef nach.  

Version vom 10. Januar 2016, 12:02 Uhr

Josef Spirk (* 19. August 1946 in Mühldorf bei Feldbach in der Steiermark) war in seiner aktiven Laufzeit Offizier und Kapellmeister beim Bundesheer

Leben und Wirken

Josef Spirk begann seine Musikausbildung an der Musikschule in Feldbach bei Robert Lobovsky. Mit der Hochschulausbildung begann er 1964 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Karl Steinwidder im Hauptfach Klarinette.

Im Jahr 1965 rückte er zur Militärmusik Steiermark ein. Unter den Kapellmeistern Alois Krall und Rudolf Bodingbauer spielte er als Soloklarinettist. Während dieser Zeit konnte er sein Studium fortsetzen 1974 legte er dabei die Diplomprüfung ab. Bei Max Haider in Graz konnte er sich in der Dirigenten-Ausbildungsklasse für die Militärkapellmeisterprüfung vorbereiten. Nach erfolgreicher Prüfung übernahm er 1976 die Leitung der Militärmusik Salzburg.

Er sah eine große Aufgabe in der Zusammenarbeit zwischen der Militärmusik und den kulturellen Einrichtungen des Landes Salzburg. So arbeitete er auch im Salzburger Blasmusikverband mit, wo er Kapellmeisterkurse abhielt.[1] Für drei Jahre war er auch Bezirkskapellmeister der Stadt Salzburg.[2]

Eine weitere Aufgabe sah er im Einspielen sämtlicher 106 Regimentsmärsche, die sein Nachfolger weiterführte.

Nach der Pensionierung von Anton Othmar Sollfelner zu Beginn von 1995 rückte Spirk in das Verteidigungsministerium als Musikreferent bzw. Heeresmusikchef nach.

Im Jahr 2005 bereitete er das Internationales Militärmusiktreffen in Salzburg vor.[3][4]

Oberst Josef Spirk ging 2006 in den Ruhestand.[5]

Werke

  • Dr. Haslauer Marsch (1979)
  • Sportfreunde Marsch (1980)
  • Divisionär Riedl-Marsch (1982) [6]

Arrangement

  • Große Flaggenparade des Österreichischen Bundesheeres[7]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Salzburger Komponisten für Bläserensemble und Blasorchester auf der Seite des SBV abgerufen am 10. Jänner 2016
  2. Salzburger Blasmusikkomponisten abgerufen am 10. Jänner 2016
  3. Oberst Josef Spirk, Heereskapellmeister auf der Seite des Bundesheeres 18. Mai 2005 abgerufen am 10. Jänner 2016
  4. Ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse in der Der Offizier, Seite 5f 2-2005 abgerufen am 10. Jänner 2016
  5. Die österreichische Militärmusik 1957 bis heute im Truppendienst 6/2007 abgerufen am 10. Jänner 2016
  6. Josef Spirk in der niederländischen Wikipedia abgerufen am 10. Jänner 2016
  7. "DIE GROSSE FLAGGENPARADE" des österreichischen Bundesheeres abgerufen am 10. Jänner 2015

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Leo ErtlKapellmeister der Militärmusik Salzburg
1976 - 1995
Hannes Apfolterer