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Geyer lebte in der damals selbständigen und 1972 bei [[Heidenreichstein]] eingemeindeten Gemeinde [[w:Altmanns (Heidenreichstein)|Altmanns]]. Er war Leiter der Volksschule, sowie Lehrer an der Hauptschule in Heidenreichstein. 1939 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der dortigen Musikschule.<ref>[http://www.msv-heidenreichstein.at/geschichte Gestern und heute - Die Geschichte des MSV-Heidenreichstein, in: Webpräsenz des Musikschulverbandes Heidenreichstein]</ref> | Geyer lebte von 1911 bis 1954 in der damals selbständigen und 1972 bei [[Heidenreichstein]] eingemeindeten Gemeinde [[w:Altmanns (Heidenreichstein)|Altmanns]], danach in Heidenreichstein. Er war Leiter der Volksschule, sowie Lehrer an der Hauptschule in Heidenreichstein. 1939 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der dortigen Musikschule.<ref>[http://www.msv-heidenreichstein.at/geschichte Gestern und heute - Die Geschichte des MSV-Heidenreichstein, in: Webpräsenz des Musikschulverbandes Heidenreichstein]</ref> | ||
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* ''Waldviertler Lieder'', Wien, 1944, 19 S, für Gesang (zweistimmig) mit Klavier | * ''Waldviertler Lieder'', Wien, 1941 oder 1944, 19 S, für Gesang (zweistimmig) mit Klavier | ||
* Mit Moritz von Schwind und Otto Breyer: ''Heimatglocken'', Wien, 1944, 28 S, für Gesang mit Klavier | * Mit Moritz von Schwind und Otto Breyer: ''Heimatglocken'', Wien, 1944, 28 S, für Gesang mit Klavier | ||
Version vom 1. März 2016, 19:45 Uhr
Franz Geyer (* 31. Oktober 1884; † 18. April 1965) war ein österreichischer Pädagoge und Komponist von Waldviertler Liedern.
Leben und Wirken
Geyer legte 1904 die Reifeprüfung an der Lehrerbildungsanstalt in Krems ab und trat am 1. Oktober 1904 den Dienst als provisorischer Unterlehrer in Heidenreichstein an. Er unterrichtete bis 1945 Mathematik, Geometrisches Zeichnen, Bildnerische Erziehung und Musikerziehung.[1]
Geyer lebte von 1911 bis 1954 in der damals selbständigen und 1972 bei Heidenreichstein eingemeindeten Gemeinde Altmanns, danach in Heidenreichstein. Er war Leiter der Volksschule, sowie Lehrer an der Hauptschule in Heidenreichstein. 1939 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der dortigen Musikschule.[2]
Lieder (Auswahl)
- Hoch vom Nebelstein
- Wanst des Waldviertler Land kennst
- Ich hör ein Lied im Winde weh´n
- Waldviertler Heimatlied (Text Josef Fuchs-Ullrichs)
Publikationen
- Waldviertler Lieder, Wien, 1941 oder 1944, 19 S, für Gesang (zweistimmig) mit Klavier
- Mit Moritz von Schwind und Otto Breyer: Heimatglocken, Wien, 1944, 28 S, für Gesang mit Klavier
Auszeichnungen
- Er war Ehrenbürger und Ehrenringträger von Heidenreichstein.
- Die Franz-Geyer-Straße in Heidenreichstein ist nach ihm benannt.
Franz Geier Gedächtnisstätte
Die nach dem Komponisten benannte Franz-Geyer-Gedächtnisstätte, auch als Geyersteine bzw. früher als Teufelssteine bezeichnete Felsgruppe, wurde 1981 als Naturdenkmal erklärt.[3]
Sie befindet sich etwa 200 Meter östlich des Ostufers des im 15. Jahrhundert angelegten Bruneiteiches. Der Bruneiteich ist einer der größten Fischteiche des Waldviertels und liegt in dem seit 1979 bestehenden Naturschutzgebiet Bruneiteich, der Teil des Flora-Fauna-Habitat-Gebietes Waldviertler Teich-, Heide- und Moorlandschaft sowie des Vogelschutzgebietes Waldviertel und des Ramsargebietes Waldviertler Teich-, Moor- und Flusslandschaft ist.
Franz Geyer Chor
Der nach dem Komponisten benannte Franz Geyer Chor ist ein Männerchor in Heidenreichstein, der seit 1964 besteht.[4]
Gründungsanlass war der 80. Geburtstag von Franz Geyer. Der Chor wurde von 1964 bis 2004 von Gerhard Uitz geleitet, gefolgt von Peter Böhm. Der Chor tritt mit Konzerten, Liederabenden, Gottesdienstgestaltungen sowie bei der Umrahmung von Feiern an die Öffentlichkeit, wobei der Schwerpunkt auf der Pflege der von Franz Geyer komponierten Heimatlieder liegt.[5]
Weblinks
Franz Geyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Literatur von und über Franz Geyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Peter Böhm, Martin Hetzendorfer, Friedrich Mikesch (Redaktion): Franz Geyer Chor, 1964 bis 2014, Festschrift
- ↑ Gestern und heute - Die Geschichte des MSV-Heidenreichstein, in: Webpräsenz des Musikschulverbandes Heidenreichstein
- ↑ Naturdenkmalerklärung; Felsgruppe in der KG Altmanns (Franz-Geyer-Gedächtnisstätte), Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Gmünd
- ↑ Franz Geyer Chor: Wald und Heimat ist Waldviertel, in: Bezirksblätter Gmünd, 13. Mai 2014
- ↑ Franz Geyer Chor, in: Heidenreichsteiner Stadtnachrichten, September/Oktober/November 2012, S 8