Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Juni 2007, 09:57 Uhr
Das Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien entstand zu Beginn der 1990er Jahre durch Zusammenlegung der Institute für Sinologie und Japanologie an der Universität Wien. Die Studienrichtung Koreanistik (Koreanologie) war bis dahin dem Institut für Japanologie zugeordnet. Seit 2000 bilden die drei Institute das Institut für Ostasienwissenschaften, bestehend aus nunmehr drei gleichberechtigten Abteilungen.
Sinologie
Eine Besonderheit der Sinologie in Wien ist das individuelle Diplomstudium IBW und Chinesisch, eine Kombination der beiden Studienrichtungen Internationale Betriebswirtschaft und Ostasienwissenschaften.
Professoren:
- Susanne Weigelin-Schwiedrzik (O.Prof., Schwerpunkt modernes China)
- Richard Trappl (Ao.Prof., Schwerpunkt Literatur)
- Agnes Schick-Chen (Ao. Prof., Schwerpunkt Politik und Recht)
- Erich Pilz (em.Ao.Prof., Schwerpunkt Geschichte)
- Otto Ladstätter (em.o.Prof.)
Japanologie
Die Anfänge der Japanologie hatte bereits der Orientalist August Pfizmaier im 19. Jahrhundert gelegt. Eine eigenständige Universitätseinrichtung wurde die Wiener Japanologie aber erst 1965. Das Institut unterhält Partnerschaften mit der Universität Kyoto, der Hitotsubashi-Universität in Tokio, der Hosei-Universität (Tokyo), der Städtischen Universität Tokyo (Tokyo Metropolitan University) und der Städtischen Universität Yokohama (Yokohama City University).
Professoren:
- 1978-1999: Sepp Linhart
Koreanologie
Koreanisch-Sprachkurse und einführende Vorlesungen zur koreanischen Kultur an der Universität Wien gibt es seit 1964. Seit 2000 ist die Koreanistik in Wien ein eigener Studiengang.
(Gast-)Professoren:
- Rüdiger Frank
- Rainer Dormels