Alexander Dordett: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Lebenslauf== | ==Lebenslauf== | ||
Alexander Dorrdet wuchs in Reval (Estland, heute [[w:Tallinn]]) auf. Er kam 1934 nach Österreich und studierte in [[Innsbruck]] Philosophie und Theologie. 1942 empfing er die Priesterweihe. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam er in die [[w:Erzdiözese Wien]], wo er 1947 zum Dr. theol. promoviert wurde. Nebenher studierte er noch an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Wiener Musikakademie]] Orgelspiel und Orgelbau. 1948 bis 1951 promovierte er im kanonischen Recht in [[w:Löwen]] und war ab 1953 als Vizeoffizial und seit 1956 als Offizial in der Erzdiözese Wien tätig. 1954 folgte seine Habilitation bei [[w:Franz Arnold (Kantonist)|Franz Arnold]] in Wien. 1964 bis 1981 war Dordett [[w:Ordinarius]] für Kirchenrecht an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]], diente auch eine Amtszeit als [[w:Rector Magnificus]]. Er war der Erzbischöfliche Kommissär für das Institutum Theologicum in Heiligenkreuz und Professor für Kirchenrecht. | Alexander Dorrdet wuchs in Reval (Estland, heute [[w:Tallinn|Tallinn]]) auf. Er kam 1934 nach Österreich und studierte in [[Innsbruck]] Philosophie und Theologie. 1942 empfing er die Priesterweihe. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam er in die [[w:Erzdiözese Wien|Erzdiözese Wien]], wo er 1947 zum Dr. theol. promoviert wurde. Nebenher studierte er noch an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Wiener Musikakademie]] Orgelspiel und Orgelbau. 1948 bis 1951 promovierte er im kanonischen Recht in [[w:Löwen]] und war ab 1953 als Vizeoffizial und seit 1956 als Offizial in der Erzdiözese Wien tätig. 1954 folgte seine Habilitation bei [[w:Franz Arnold (Kantonist)|Franz Arnold]] in Wien. 1964 bis 1981 war Dordett [[w:Ordinarius]] für Kirchenrecht an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]], diente auch eine Amtszeit als [[w:Rector Magnificus]]. Er war der Erzbischöfliche Kommissär für das Institutum Theologicum in Heiligenkreuz und Professor für Kirchenrecht. | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 1. August 2016, 11:26 Uhr
Alexander Dordett (*21. September 1916 in Tampere (Finnland); † 8. August 1984 in Wien) war Kanonist und Hochschullehrer in Heiligenkreuz (Niederösterreich).
Lebenslauf
Alexander Dorrdet wuchs in Reval (Estland, heute Tallinn) auf. Er kam 1934 nach Österreich und studierte in Innsbruck Philosophie und Theologie. 1942 empfing er die Priesterweihe. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam er in die Erzdiözese Wien, wo er 1947 zum Dr. theol. promoviert wurde. Nebenher studierte er noch an der Wiener Musikakademie Orgelspiel und Orgelbau. 1948 bis 1951 promovierte er im kanonischen Recht in w:Löwen und war ab 1953 als Vizeoffizial und seit 1956 als Offizial in der Erzdiözese Wien tätig. 1954 folgte seine Habilitation bei Franz Arnold in Wien. 1964 bis 1981 war Dordett w:Ordinarius für Kirchenrecht an der Universität Wien, diente auch eine Amtszeit als w:Rector Magnificus. Er war der Erzbischöfliche Kommissär für das Institutum Theologicum in Heiligenkreuz und Professor für Kirchenrecht.
Literatur
- Alkuin Volker Schachenmayr: Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002 (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 157.