Eishockeyverein Podol Prag: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 48: Zeile 48:
|-
|-
|03. Jänner 1909 ||Prag, DFC-Platz|| Podol - DEHG Prag|| B || ||2:8(1-4,1-4) || ||s.u.  
|03. Jänner 1909 ||Prag, DFC-Platz|| Podol - DEHG Prag|| B || ||2:8(1-4,1-4) || ||s.u.  
|-
|31. Jänner 1909 ||Reichenberg,|| Podol - Reichenberg|| B || F||7:2 || ||
|-
|-
|14. Februar 1909 ||Prag, || Podol - DEHG Prag|| B  ||  ||1:17(0:6,1-11) || ||Schiri: Blum  
|14. Februar 1909 ||Prag, || Podol - DEHG Prag|| B  ||  ||1:17(0:6,1-11) || ||Schiri: Blum  

Version vom 16. Februar 2017, 22:51 Uhr

Der Eishockeyverein Podol Prag (Podol) entstand zur Zeit der K.u.K.-Monarchie.


Geschichte

Einige Male wurde der Verein auch als Eishockeygesellschaft betitelt. Der österreichische Eishockeyverein Podol Prag spielte erstmalig in der in der Saison 1907/08.



Bandy- und Scheibenspiele

Die Spiele sind hinter den Vereinen mit B=Bandy und S=Scheibenspiel gekennzeichnet


Saison 1907/08

Datum Spielort Vereine B/S Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
12. Jänner 1908 Prag, Podol - DFC F 7:4(4-2,3-2)
26. Jänner 1908 Wlaschim Podol - Wlaschimer Sportklub F 16:0 s.u.
05. Februar 1908 Prag, Podol - DEHG Prag F 4:11(2-2,2-9) s.u.


Spiel 26. Jänner 1908 Podol - Wlaschimer Sportklub

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel in Wlaschim zwischen Podol und Wlaschimer Sportklub endete 16:0. Das Spie fand auf dem fürstlich auerspergchem Schloßteich statt. Poldol hatte eine Einladung erhalten und fand in Wlaschim eine liebenswürdige Aufnahme und Bewirtung.


Spiel 05. Februar 1908 DEHG Prag - Podol

  • Schiedsrichter: Ulrich
  • Das Freundschaftsspiel in Prag zwischen DEHG Prag und Podol endete 11:4(2-2,9-2). Die Podoler konnten in der ersten Spielzeit bei Überlegenheit zwei Tore einschießen. Dann spielte die DEHG besser und konnten mit zwei eigenen Toren den Ausgleich herbeiführen. Die Halbzeit endeete 2:2. In der zweiten Spielhälfte schoss die DEHG hintereinander 9 Tore ein, da die Kraft der Poldoler nachließ. Erst kurz vor Schluss konnte Podol mit zwei Durchbrüchen noch zwei Tore einschießen, so dass das Spiel 11:4 endete. Beide Mannschaften mussten mit Ersatzkräften antreten.


Saison 1908/09

Datum Spielort Vereine B/S Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
29. November 1908 Prag, Podol Prag - DSK VII Prag B F 12:2
03. Jänner 1909 Prag, DFC-Platz Podol - DEHG Prag B 2:8(1-4,1-4) s.u.
31. Jänner 1909 Reichenberg, Podol - Reichenberg B F 7:2
14. Februar 1909 Prag, Podol - DEHG Prag B 1:17(0:6,1-11) Schiri: Blum
21. Februar 1909 Prag, Podol - Akadem. SK Dresden B 1:13(0:6,1-7)


Spiel 03. Jänner 1909 DEHG Prag - Podol

  • Schiedsrichter: Blum, DFC
  • Team DEHG: Tor: Nowak, Feldspieler: Teller, Oertl, Fritz Pipes, Hoffmann, Robert, Franz Pipes.
  • Team Podol: Tor: E.-B. Jaroschy, Feldspieler: Ritter, Diehl, Steiner, Seemann, W. Ritter, von Leudenfeld,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen DEHG Prag und Podol endete 8:2(4-1,4-1). Die DEHG war während des gesamten Spiels überlegen. Bei Podol konnte man gute Einzelleistungen der Gebrüder Ritter sehen. Ihr Torwart Jaroschy zeigte ein exelente Leistung. Im Spiel zeigten die Podoler zu viele Lücken.
Die DEHG zeigte ein rundes Spiel, wobei die Leistung gleichwertig waren. Hoffmann spiele zeitweilig ein bißchen egoistisch. Franz Pipes sollte sich die unnötigen Sticks abgewöhnen. Bei Teller fehlte eigentlich das Training, durch Technik und Intelligenz machte er dieses jedoch wieder wett. Mit Beginn der ersten Halbzeit griff der DEHG sofort mit einer Kombination an und konnte etwas später dann mit einem hohen Schuss von Robert den ersten Treffer erzielen. W. Ritter und Seemmann versuchten mehrfach, den Ausgleichstreffer zusetzen, was aber nicht gelang, da der linke Flügel zu unsiche spielte. Dann jedoch konnte W. Ritter den Ausgleichstreffer ins Netz bringen. Die Kombination Robert - Pipes brachte immer wieder den Ball nach vorne. Bei Gegenangriffen ist Teller zur Stelle und läßt die Podoler nicht weiter kommen. Bis zur Pause können Hoffmann-Robert-Pipes noch drei Tore einschießen, so dass es zur Pause 4:1 steht. Im zweiten Drittel ist die Überlegenheit der DEHG noch größer, so dass Oertl mit nach vorne gehen kann. Es gelingen ihnen, wie vor der Pause, 4 Treffer zu landen. Ein Tor kann wieder auch Podol erzielen. Das Podol nicht mehr Tore kassieren musste, ist ihrem Torwart zu verdanken.



Einzelnachweise


Quellenangabe

  • Prager Tagblatt