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Erbaut 1682, wurde der Friedhof über die Jahrhunderte erweitert, bis er zu seiner heutigen Größe von 8215m² kam. Bereits während des 18. Jahrhunderts kam es zu Friedhofsschändungen, welche sich zur NS-Zeit vervielfachten. 1988 wurde der Friedhof wieder instand gesetzt. Der Friedhof ist nur mit Genehmigung zugänglich. | Erbaut 1682, wurde der Friedhof über die Jahrhunderte erweitert, bis er zu seiner heutigen Größe von 8215m² kam. Bereits während des 18. Jahrhunderts kam es zu Friedhofsschändungen, welche sich zur NS-Zeit vervielfachten. 1988 wurde der Friedhof wieder instand gesetzt. Der Friedhof ist nur mit Genehmigung zugänglich. | ||
=== Granarium === | |||
Das Granarium, welches sich im Besitz der Familie Batthyány befand, wurde zur Lagerung von Getreide verwendet. Das Gebäude könnte auch eine Schutzfunktion zur Zeit der Türkenkriege gehabt haben, über die Baudaten ist jedoch nichts bekannt. Das Granarium war Teil des ehemaligen Schloss Rechnitz. | |||
=== Röm. kath. Pfarrkirche === | |||
Die Pfarrkirche wurde von 1654 bis 1679 errichtet und ist der hl. Katharina v. Alexandrien gewidment. Die Kirche wurde im Stile des Barock errichtet. Die Seitenwände zieren Fresken. Die Kirche verfügt über einen frühbarocken Hochaltar, einen Kreuzaltar und einen Marienaltar. Vor der Kirche befindet sich eine Pietà, umgeben von vier Engelsfiguren. | |||
== Gemeindebetriebe == | == Gemeindebetriebe == |
Version vom 2. Juni 2017, 08:43 Uhr
Rechnitz ist eine Marktgemeinde im Bezirk Oberwart im Burgenland.
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47.306944444416.4383333333Koordinaten: 47° 18′ N, 16° 26′ O
Ganzseitige Karten: Rechnitz47.306944444416.4383333333 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
Aussichstswarte am Geschriebenstein
Der steinernde Turm wurde 1913 auf dem Geschriebenstein errichtet. Der Turm befindet sich genau auf der Staatsgrenze zu Ungarn und wird von vielen Touristen, sowie Wanderern besucht.
Jüdischer Friedhof
Erbaut 1682, wurde der Friedhof über die Jahrhunderte erweitert, bis er zu seiner heutigen Größe von 8215m² kam. Bereits während des 18. Jahrhunderts kam es zu Friedhofsschändungen, welche sich zur NS-Zeit vervielfachten. 1988 wurde der Friedhof wieder instand gesetzt. Der Friedhof ist nur mit Genehmigung zugänglich.
Granarium
Das Granarium, welches sich im Besitz der Familie Batthyány befand, wurde zur Lagerung von Getreide verwendet. Das Gebäude könnte auch eine Schutzfunktion zur Zeit der Türkenkriege gehabt haben, über die Baudaten ist jedoch nichts bekannt. Das Granarium war Teil des ehemaligen Schloss Rechnitz.
Röm. kath. Pfarrkirche
Die Pfarrkirche wurde von 1654 bis 1679 errichtet und ist der hl. Katharina v. Alexandrien gewidment. Die Kirche wurde im Stile des Barock errichtet. Die Seitenwände zieren Fresken. Die Kirche verfügt über einen frühbarocken Hochaltar, einen Kreuzaltar und einen Marienaltar. Vor der Kirche befindet sich eine Pietà, umgeben von vier Engelsfiguren.
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Badesee im Faludital
Der erste künstlich angelegte See des Burgenlandes wurde in den Jahren 1962 bis 1964 errichtet. Der See wird mit Wasser aus dem Rechnitzbach gespeist. In den darauffolgenden Jahren wurde die Umgebung, mit Umkleidekabinen, einem Buffetgebäude, einem Steg, einer Seeterrasse, einem Sprungturm und einer künstlichen Insel im See erweitert.
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Rechnitz-AGM-SB
Schulen
Unternehmen
Vereine
Personen
Ehrenbürger
- Christian Kolonowits (*1952), Komponist, Dirigent und Musikproduzent[1]
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Christian Kolonovits wird Ehrenbürger von Rechnitz in den Bezirksblättern vom 14. März 2017 abgerufen am 1. April 2017
Weblinks
Rechnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
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