Passauerhof (Döbling): Unterschied zwischen den Versionen

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== Der "Passauerhof" in Sage und Legende ==
== Der "Passauerhof" in Sage und Legende ==
=== Der unbekannte Spender ===
=== Der unbekannte Spender ===
In einer Version der [[Döbling|Döblinger]]"Schimmelreiter-Sage" übernimmt Kaiser [[Joseph II.#Kaiser Joseph II. in Legende und Sage|Joseph II.]] dessen Rolle. Schauplatz dieser Fassung ist der Passauerhof<ref group="A">In der Fassung bei Leander Petzoldt: "Aichbichlhof".</ref>. Auf dem Rückritt von einem Besuch beim Grafen Cobenzl kommt der Kaiser mit einer alten Frau, die auf einer Hausbank vor dem Passauerhof ihre Spinnarbeit verrichtet, ins Gespräch. Als er ihr erzählt, dass er an einem der Weinberge, wo er gerade vorbeigeritten ist, einige Weintrauben gepflückt hat, macht sie ihn darauf aufmerksam, dass das Abreißen von Weintrauben verboten ist. Der Kaiser beschenkt sie mit einem Goldstück.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Der unbekannte Spender''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 225</ref>  
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:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Wien]]
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Wien]]

Aktuelle Version vom 4. Juli 2017, 18:32 Uhr

Der Passauerhof oder "Eichbichlhof" ist ein Wirtschaftsbetrieb im 19. Wiener Gemeindebezirk, Cobenzlgasse 9 / Himmelstraße 16).

Geschichte

Das Stift St. Niklas in Passau hatte Grundbesitz in Grinzing, einem Vorort der Stadt Wien, der heute Teil des 19. Wiener Gemeindebezirk ist, den es wirtschftlich nutzte. Auf diesem wurde ein Weinlesehof errichtet, der "Passauerhof". Diese wurde auch als der "Eichbichlhof" bezeichnet. Später war der "Passauerhof" ein Heuriger. Bei der Neueröffnung 2014 wurde er den Namen "Gerstners Landhaus" umbenannt.

Der "Passauerhof" in Sage und Legende

Der unbekannte Spender

In einer Version der Döblinger "Schimmelreiter-Sage" übernimmt Kaiser Joseph II. dessen Rolle. Schauplatz dieser Fassung ist der Passauerhof[A 1]. Auf dem Rückritt von einem Besuch beim Grafen Cobenzl kommt der Kaiser mit einer alten Frau, die auf einer Hausbank vor dem Passauerhof ihre Spinnarbeit verrichtet, ins Gespräch. Als er ihr erzählt, dass er an einem der Weinberge, wo er gerade vorbeigeritten ist, einige Weintrauben gepflückt hat, macht sie ihn darauf aufmerksam, dass das Abreißen von Weintrauben verboten ist. Der Kaiser beschenkt sie mit einem Goldstück.[1]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Wien

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der unbekannte Spender. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 225

Anmerkungen

  1. In der Fassung bei Leander Petzoldt: "Aichbichlhof".