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Der Kirtag im Kahlenbergerdorf wird am 29. August gefeiert, den Tag der Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers.<ref>vgl. Gabriele Lukacs: ''Orte des Grauens'', 2015, S. 17</ref> | Der Kirtag im Kahlenbergerdorf wird am 29. August gefeiert, den Tag der Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers, was vielleicht damit zusammenhängt, dass die verbreitete "Reliquie" der [[w:Johannisschüssel|Johannesschüssel]] früher bei der [[Döbling#Brauchtum|Suche nach Ertrunkenen]] eingesetzt wurde.<ref>vgl. Gabriele Lukacs: ''Orte des Grauens'', 2015, S. 17</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 23. Juli 2017, 16:35 Uhr
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Kahlenbergerdorf behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
Das Kahlenbergerdorf war bis zur Eingemeindung um 1891 eine eigenständige Gemeinde. Heute ist der frühere Vorort Teil der Stadt Wien, Teil des 19. Wiener Gemeindebezirks und eine der Wiener Katastralgemeinden.
Die Pfarrkirche Kahlenbergerdorf
An der Kirchenfassade der Pfarrkirche Kahlenbergerdorf zum Hl. Georg finden sich Grabsteine von Menschen, die in der Donau ertrunken sind.[1]
Das Kahlenbergerdorf in Legende und Sage
Der Pfaffe vom Kahlenberg
Das Kahlenbergerdorf ist der Schauplatz der Sagen um die Streiche des legendären Pfaffen vom Kahlenberg.
- Siehe auch: Sage aus Wien
Brauchtum
Der Kirtag im Kahlenbergerdorf wird am 29. August gefeiert, den Tag der Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers, was vielleicht damit zusammenhängt, dass die verbreitete "Reliquie" der Johannesschüssel früher bei der Suche nach Ertrunkenen eingesetzt wurde.[2]
Literatur
Gabriele Lukacs: Orte des Grauens. Dunkle Geheimnisse in Wien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag 2015, ISBN 978-3-85431-717-3, S. 17ff.