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Sigismund Wunder kam 1426 nach Steyr, wo er eine ärztliche Praxis eröffnete. Er erhielt außerdem die Erlaubnis, die hebräische und griechische Sprache unterrichten zu dürfen, außerdem wurde ihm erlaubt, Bibelteile in diesen Sprachen vorzutragen. Mit dieser Tätigkeit dürfte er, wie auch [[Bruder Calixtus]] oder [[Peter Fredengast]] das Missfallen von Pater Pankraz Halzner, dem damaligen Abt des Benediktinerstiftes [[Garsten]] (1524–1537) zugezogen haben, was zu einer Anklage bei [[w:Ferdinand I. (HRR)|Erzherzog Ferdinand I. von Österreich]] führte.<ref>vgl. Ilse Neumann: ''Steyr und die Glaubenskämpfe'', 2010, S. 38</ref> | Sigismund Wunder kam 1426 nach Steyr, wo er eine ärztliche Praxis eröffnete. Er erhielt außerdem die Erlaubnis, die hebräische und griechische Sprache unterrichten zu dürfen, außerdem wurde ihm erlaubt, Bibelteile in diesen Sprachen vorzutragen. Mit dieser Tätigkeit dürfte er sich, wie auch [[Bruder Calixtus]] oder [[Peter Fredengast]] das Missfallen von Pater Pankraz Halzner, dem damaligen Abt des Benediktinerstiftes [[Garsten]] (1524–1537) zugezogen haben, was zu einer Anklage bei [[w:Ferdinand I. (HRR)|Erzherzog Ferdinand I. von Österreich]] führte.<ref>vgl. Ilse Neumann: ''Steyr und die Glaubenskämpfe'', 2010, S. 38</ref> | ||
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