Bartholomäus Reutter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Bartholomäus Reutter war ein Fleischhauer aus [[Kirchberg am Walde]]<ref>vgl. [http://www.zwettl.gv.at/Die_Bauernaufstaende_1596_97 Zwettler Stadtmuseum], eingesehen am 22. August 2017</ref>. Er unterstand vermutlich dem Kommando von [[Andreas Schremser]] und [[Martin Angerer]] und wurde wohl Ende März oder Anfang April 1597 beim Marsch der Truppen von [[Wenzel Morakschi von Noskau]] nach [Zwettl-Niederösterreich|[Zwettl]] gefangen genommen.<ref>vgl. Otto Kainz: ''Das Kriegsgerichtsprotokoll'', 2008, S. 148</ref> Am 5. April 1597 wurde er gemeinsam mit 6 weiteren Aufständischen, darunter [[Georg Prunner]], in Emmersdorf hingerichtet. Er wurde aufgehängt.
Bartholomäus Reutter war ein Fleischhauer aus [[Kirchberg am Walde]]<ref>vgl. [http://www.zwettl.gv.at/Die_Bauernaufstaende_1596_97 Zwettler Stadtmuseum], eingesehen am 22. August 2017</ref>. Er unterstand vermutlich dem Kommando von [[Andreas Schremser]] und [[Martin Angerer]] und wurde wohl Ende März oder Anfang April 1597 beim Marsch der Truppen von [[Wenzel Morakschi von Noskau]] nach [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]] gefangen genommen.<ref>vgl. Otto Kainz: ''Das Kriegsgerichtsprotokoll'', 2008, S. 148</ref> Am 5. April 1597 wurde er gemeinsam mit 6 weiteren Aufständischen, darunter [[Georg Prunner]], in Emmersdorf hingerichtet. Er wurde aufgehängt.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 22. August 2017, 19:49 Uhr

Bartholomäus Reutter (* im 16. Jahrhundert; † 5. April 1597, in Emmersdorf an der Donau) gehörte im "Waldviertler Bauernaufstand" zu den Aufständischen.

Leben

Bartholomäus Reutter war ein Fleischhauer aus Kirchberg am Walde[1]. Er unterstand vermutlich dem Kommando von Andreas Schremser und Martin Angerer und wurde wohl Ende März oder Anfang April 1597 beim Marsch der Truppen von Wenzel Morakschi von Noskau nach Zwettl gefangen genommen.[2] Am 5. April 1597 wurde er gemeinsam mit 6 weiteren Aufständischen, darunter Georg Prunner, in Emmersdorf hingerichtet. Er wurde aufgehängt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Zwettler Stadtmuseum, eingesehen am 22. August 2017
  2. vgl. Otto Kainz: Das Kriegsgerichtsprotokoll, 2008, S. 148