Alland: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine romanische Grabplatte in der Allander Pfarrkirche, die ein vierbeiniges, auf dem Rücken liegendes Tier zeigt, aus dessen Bauch eine Lilie herauswächst, soll angeblich der Grabstein einer Frau sein, die als Burgherrin auf der einstigen Burg Arnstein ihr Unwesen trieb. Während ihr Mann auf Kreuzzug war, wurde sie angeblich vom Teufel in Hundegestalt geschwängert und gebar als Folge ein Kind welches das Gesicht eines Hundes bzw. einen Hundekopf hatte. Nach seiner Rückkehr wurde sie auf Befehl ihres Mannes in ein Fass mit Dornen gesteckt und in diesem den Burgfelsen hinuntergerollt. Dort, wo das Fass zum Stehen kann, soll angeblich die Pfarrkirche in Alland erbaut worden sein.<ref>vgl. [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Sagenhafter Wienerwald''. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 40f.</ref> In einer anderen Version ist es die spätere Wallfahrtskirche Maria Raisenmarkt, die an der Stelle gegründet wird, wo das Fass mit der toten Frau zum Stehen kam, dort findet sich eine Gedenktafel, auf der die Geschichte erzählt wird. Während in der Version mit der Pfarrkirche in Alland der Ehemann seine Frau wegen des Ehebruches töten lässt, geschieht dies in anderen Versionen als Bestrafung dafür, dass sie das Kind wegen seines Hundegesichts zuvor töten ließ oder töten lassen wollte. | Eine romanische Grabplatte in der Allander Pfarrkirche, die ein vierbeiniges, auf dem Rücken liegendes Tier zeigt, aus dessen Bauch eine Lilie herauswächst, soll angeblich der Grabstein einer Frau sein, die als Burgherrin auf der einstigen Burg Arnstein ihr Unwesen trieb. Während ihr Mann auf Kreuzzug war, wurde sie angeblich vom Teufel in Hundegestalt geschwängert und gebar als Folge ein Kind welches das Gesicht eines Hundes bzw. einen Hundekopf hatte. Nach seiner Rückkehr wurde sie auf Befehl ihres Mannes in ein Fass mit Dornen gesteckt und in diesem den Burgfelsen hinuntergerollt. Dort, wo das Fass mit ihrer Leiche zum Stehen kann, soll angeblich die Pfarrkirche in Alland erbaut worden sein.<ref>vgl. [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Sagenhafter Wienerwald''. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 40f.</ref> In einer anderen Version ist es die spätere Wallfahrtskirche Maria Raisenmarkt, die an der Stelle gegründet wird, wo das Fass mit der toten Frau zum Stehen kam, dort findet sich eine Gedenktafel, auf der die Geschichte erzählt wird. Während in der Version mit der Pfarrkirche in Alland der Ehemann seine Frau wegen des Ehebruches töten lässt, geschieht dies in anderen Versionen als Bestrafung dafür, dass sie das Kind wegen seines Hundegesichts zuvor töten ließ oder töten lassen wollte. | ||
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Version vom 23. August 2017, 19:36 Uhr
Alland ist der Hauptort der gleichnamigen Marktgemeinde im Bezirk Baden in Niederösterreich.
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48.058333333316.0805555556Koordinaten: 48° 3′ N, 16° 5′ O
Ganzseitige Karten: Alland48.058333333316.0805555556 |
Ortschaften in der Gemeinde
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Chronik
- 13.01.2014 - Schwere Körperverletzung durch Irren. [1]
- 12.12.2013 - Wahl von Ludwig Köck (ÖVP) zum neuen Bürgermeister.
- 20.11.2013 - Bürgermeister Hans Grundner tritt zurück. Vizebürgermeister Berthold Hacker führt die Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl.[2]
- 01.06.2013 - Der Irish-Folk Veranstaltungsverein Fiddlersgreen hört auf.[3]
Politik, Verwaltung
- Die ÖVP Alland [4] ist seit Jahrzehnten die führende politische Kraft in der Gemeinde.
- Die SPÖ+UBA Alland [5] ist die zweitstärkste Partei.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Alland
- Schloss Mayerling
- Burgruine Arnstein in Maria Raisenmarkt
- Siehe auch → Liste der denkmalgeschützten Objekte in Alland
Gemeindebetriebe
Die Gemeinde Alland ist bemüht anfallende Arbeiten weitgehend selbst zu erledigen. Dazu gibt es neben einer Anzahl von Gemeindemitarbeitern einen Bauhof in dem auch eine Müllsammelstelle untergebracht ist.
Freizeitanlagen
- Der Treffpunkt Alland [6] ist ein Spiel- und Volley- und Basketballplatz am Ende der Babenbergergasse, neben der Schwechat.
- Das Jugendzentrum ist im Riedlinghaus, unterhalb der Kirche an der Maierlingerstrasse Nr. 4, untergebracht. An der niederen Hausnummer ersieht man, dass dieses Haus eines der ältesten in Alland ist.
- Auch der Pensionistenklub hat dort seinen Treffpunkt.
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Alland
Schulen
In Alland gibt es eine Volksschule [7] und eine Neue Mittelschule [8].
Wirtschaft
Unternehmen
Gastronomie
Personen
- Philipp Schlucker (1748–1820), „Waldamts Baumeister“.
- Leopold Schrötter von Kristelli (1837–1908), Arzt und Sozialmediziner, gründete die erste laryngologische Klinik der Welt und die Lungenheilanstalt Alland.
Ehrenbürger
- Pater Cornelius Viktor Steffek OCist (1908-2008), 1957-1981 Pfarrer in der Pfarre Alland[9]
Alland in Legende und Sage
Das Kind mit dem Hundegesicht
Eine romanische Grabplatte in der Allander Pfarrkirche, die ein vierbeiniges, auf dem Rücken liegendes Tier zeigt, aus dessen Bauch eine Lilie herauswächst, soll angeblich der Grabstein einer Frau sein, die als Burgherrin auf der einstigen Burg Arnstein ihr Unwesen trieb. Während ihr Mann auf Kreuzzug war, wurde sie angeblich vom Teufel in Hundegestalt geschwängert und gebar als Folge ein Kind welches das Gesicht eines Hundes bzw. einen Hundekopf hatte. Nach seiner Rückkehr wurde sie auf Befehl ihres Mannes in ein Fass mit Dornen gesteckt und in diesem den Burgfelsen hinuntergerollt. Dort, wo das Fass mit ihrer Leiche zum Stehen kann, soll angeblich die Pfarrkirche in Alland erbaut worden sein.[10] In einer anderen Version ist es die spätere Wallfahrtskirche Maria Raisenmarkt, die an der Stelle gegründet wird, wo das Fass mit der toten Frau zum Stehen kam, dort findet sich eine Gedenktafel, auf der die Geschichte erzählt wird. Während in der Version mit der Pfarrkirche in Alland der Ehemann seine Frau wegen des Ehebruches töten lässt, geschieht dies in anderen Versionen als Bestrafung dafür, dass sie das Kind wegen seines Hundegesichts zuvor töten ließ oder töten lassen wollte.
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich
Vereine
Verschönerungsverein
- Der Tourismus und Verschönerungsverein Alland [11] putzt den Ort enorm auf.
SC Alland
- Der Fussballklub SC Alland [12] spielt in der 2. Klasse Triestingtal, die oft liebevoll "Furchenliga" genannt wird. Der Klub kümmert sich besonders um eine breite Jugendarbeit.
Einzelnachweise
- ↑ http://webapp.noen.at/lokales/noe-uebersicht/baden/aktuell/GROISBACH-Gewalttaten-Angst-vor-Gewalttaten;art2427,504051
- ↑ Rücktritt Grundner
- ↑ Fiddlersgreen
- ↑ ÖVP Alland
- ↑ SPÖ+UBA Alland
- ↑ siehe HP der Gemeinde
- ↑ Volksschule Alland
- ↑ Neue Mittelschule Alland
- ↑ Pater Cornelius Viktor Steffek auf der Seite des Stifts Heiligenkreuz vom 5. Februar 2008 abgerufen am 3. November 2016
- ↑ vgl. Johannes Sachslehner: Sagenhafter Wienerwald. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 40f.
- ↑ Tourismus und Verschönerungsverein
- ↑ SC Alland
Weblinks
- Hier bietet die Gemeinde einen Steckbrief von Alland.
- Hier bietet die Gemeinde eine Aufstellung der geschichtlichen Ereignisse in Alland.
- Hier bietet die Gemeinde eine aktualisierte Liste aller Unternehmen in Alland.
- Hier bietet die Gemeinde eine aktualisierte Liste aller Gastronomiebetriebe und Unterkünfte in Alland
- Hier gehts zur Gemeindestube Alland.
- Hier bietet die Gemeinde eine aktualisierte Liste aller Vereine in Alland.
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