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Ignaz Aumann ist in Kirchberg am Wechsel geboren und war, wie sein Uronkel [[w:Franz Aumann|Franz Joseph Aumann]], musikalisch. Als Bub wurde er am [[w:Dom von Wiener Neustadt|Wiener Neustädter Dom]] als Sängerknabe ausgebildet. Im Jahr 1844 erhielt er die Priesterweihe. Seelsorger war er in verschiedenen Pfarren, so in der [[Pfarre St. Gertrud (Wien)|St. Gertrud]] in Währing ab 1884<ref name="Aumannplatz">{{WiWi|Aumannplatz}}</ref>. Als Dechant wirkte er im [[w:Liste der Pfarren im Stadtdekanat 18 (Erzdiözese Wien)|Stadtdekanat Wien-Währing]]. In [[Währing]] starb er im 81. Lebensjahr im Pfarrhof in Währing. | Ignaz Aumann ist in Kirchberg am Wechsel geboren und war, wie sein Uronkel [[w:Franz Aumann|Franz Joseph Aumann]], musikalisch. Als Bub wurde er am [[w:Dom von Wiener Neustadt|Wiener Neustädter Dom]] als Sängerknabe ausgebildet. Im Jahr 1844 erhielt er die Priesterweihe. Seelsorger war er in verschiedenen Pfarren, so in der [[Pfarre St. Gertrud (Wien)|St. Gertrud]] in Währing ab 1884<ref name="Aumannplatz">{{WiWi|Aumannplatz}}</ref>. Er gründete 1889 zur Unterstützung des ''Währinger Kirchenchores'' den Kirchenchormusikverein „in Anbetracht der geringen Entlohnung und der allmählich eintretenden Mehrforderungen der Kirchenmusik".<ref>[http://www.sankt-gertrud.at/Das_gibts_b_uns_2/kirchenchor.htm Kirchenchor] auf der Seite der Pfarre St. Gertrud abgerufen am 21. September 2017</ref>. | ||
Als Dechant wirkte er im [[w:Liste der Pfarren im Stadtdekanat 18 (Erzdiözese Wien)|Stadtdekanat Wien-Währing]]. In [[Währing]] starb er im 81. Lebensjahr im Pfarrhof in Währing. | |||
Er hinterließ auch den ansehnlichen Betrag von 40.000 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] für den Neubau der Pfarrkirche, der aber bedingt durch den [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] nicht zustande kam. Als Komponist hinterließ er eine Messkomposition. | Er hinterließ auch den ansehnlichen Betrag von 40.000 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] für den Neubau der Pfarrkirche, der aber bedingt durch den [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] nicht zustande kam. Als Komponist hinterließ er eine Messkomposition. | ||
Version vom 21. September 2017, 13:19 Uhr
Ignaz Aumann (* 17. August 1815 in Kirchberg am Wechsel;† 28. August 1896 in Wien) war römisch-katholischer Geistlicher und Komponist.
Leben und Wirken
Ignaz Aumann ist in Kirchberg am Wechsel geboren und war, wie sein Uronkel Franz Joseph Aumann, musikalisch. Als Bub wurde er am Wiener Neustädter Dom als Sängerknabe ausgebildet. Im Jahr 1844 erhielt er die Priesterweihe. Seelsorger war er in verschiedenen Pfarren, so in der St. Gertrud in Währing ab 1884[1]. Er gründete 1889 zur Unterstützung des Währinger Kirchenchores den Kirchenchormusikverein „in Anbetracht der geringen Entlohnung und der allmählich eintretenden Mehrforderungen der Kirchenmusik".[2].
Als Dechant wirkte er im Stadtdekanat Wien-Währing. In Währing starb er im 81. Lebensjahr im Pfarrhof in Währing. Er hinterließ auch den ansehnlichen Betrag von 40.000 Kronen für den Neubau der Pfarrkirche, der aber bedingt durch den Ersten Weltkrieg nicht zustande kam. Als Komponist hinterließ er eine Messkomposition.
Würdigung
Seit 1913 ist der Aumannplatz nach ihm benannt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Ignaz Aumann im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ Kirchenchor auf der Seite der Pfarre St. Gertrud abgerufen am 21. September 2017
Literatur
- P. Erhart: Niederösterreichische Komponisten, 1998, Doblinger Wien S.61
Weblinks
- Ignaz Aumann in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Ignaz Aumann im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien