Albine Pecha: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''Die letzten Pesttoten Wiens'' (Altes Medizinisches Wien 8), SpringerMedizin.At, 20. Dezember 2005 [http://www.springermedizin.at/artikel/6300-die-letzten-pesttoten-wiens-altes-medizinisches-wien-8 digital] | |||
* [http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Index_Rest/html/37_1_pecha.htm Zentralfriedhof], Viennatouristguide.At, eingesehen am 15. Oktober 2017 | * [http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Index_Rest/html/37_1_pecha.htm Zentralfriedhof], Viennatouristguide.At, eingesehen am 15. Oktober 2017 | ||
Version vom 15. Oktober 2017, 14:36 Uhr
Albine Pecha (* 4. Mai 1877[1]; † 30. Oktober 1898[1], in Wien, Kaiser-Franz-Josef-Spital) war eine Krankenpflegerin, die sich aufgrund unglücklicher Umstände mit der Lungenpest infizierte. Gemeinsam mit Arzt Hermann Franz Müller gilt sie als letztes Pestopfer in Österreich.
Leben
Albine Pecha war Wärterin im k.k. Wiener Allgemeinen Krankenhaus in der Klinik von Hermann Nothnagel. Als der Institutsdieners Franz Barisch, der für die Versorgung von Versuchstieren im so genannten "Pestzimmer" zuständig war, an einer Lungenentzündung erkrankte, war sie zusammen mit der Krankenpflegerin Johanna Hochecker und dem Arzt Hermann Franz Müller für seine Pflege zuständig. Erst einige Tage nach seinem Tod wurde entdeckt, dass er in Wirklichkeit an der Pest erkrankt gewesen war. Albine Pecha hatte sich bei seiner Pflege infiziert und starb an dieser.[2] Sie wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.[1]
Literatur
- Hilde Schmölzer: Die Laboratoriumspest von 1898. In: Hilde Schmölzer: Die Pest in Wien. Haymon Verlag, Innsbruck / Wien, 2015, S. 205-220, ISBN 978-3-85218-976-5
Weblinks
- Die letzten Pesttoten Wiens (Altes Medizinisches Wien 8), SpringerMedizin.At, 20. Dezember 2005 digital
- Zentralfriedhof, Viennatouristguide.At, eingesehen am 15. Oktober 2017
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. Zentralfriedhof
- ↑ vgl. Die letzten Pesttoten Wiens