Burgruine Katzenstein: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (→Weblinks) |
K (→Das Bauwerk) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Das Bauwerk == | == Das Bauwerk == | ||
Der Windhauser Turm ist ein dreigeschossiger, quadratischer Turm, der heute weitgehend verfallen ist. Es handelt sich dabei um den Überrest einer Grenzfestung, die einst von einer Ringmauer umgeben war.<ref name ="pinzer">vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 183</ref> Die Herkunft des heute für die Anlage gebräuchlichen Namens Katzenstein ist nicht geklärt. Es könnte sich dabei um eine spätere Erfindung handeln.<ref>vgl. [http://www.burgenwelt.org/oesterreich/katzenstein_tir/index.htm Katzenstein], Burgenwelt.ORG, eingesehen am 15. Dezember 2017</ref> | |||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 15. Dezember 2017, 22:28 Uhr
Katzenstein, auch der Windhauser Turm genannt, ist eine Burgruine in der Gemeinde Erl.
Das Bauwerk
Der Windhauser Turm ist ein dreigeschossiger, quadratischer Turm, der heute weitgehend verfallen ist. Es handelt sich dabei um den Überrest einer Grenzfestung, die einst von einer Ringmauer umgeben war.[1] Die Herkunft des heute für die Anlage gebräuchlichen Namens Katzenstein ist nicht geklärt. Es könnte sich dabei um eine spätere Erfindung handeln.[2]
Geschichte
Die Feste Katzenstein wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zur Sicherung der damaligen Grenze zum Herzogtum Baiern[A 1] erbaut. In den Jahren 1703, 1744, 1800 und 1809 war sie Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen.[1]
Literatur
- Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 183
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, S. 183
- ↑ vgl. Katzenstein, Burgenwelt.ORG, eingesehen am 15. Dezember 2017
Anmerkungen
- ↑ Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.