Leonhardskapelle (Nauders): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Die Leonhardskapelle''' in [[Nauders]] enthält Fresken aus dem Mittelalter, zu den bedeutendsten romanischen Freskenfunden gehören, die in Nordtirol je gemacht wurden<ref name ="nauders">vgl. [https://www.nauders.com/de/info/nauders-a-z/st.leonhardskapelle_az-3110 Leonhardskapelle], Nauders.COM, eingesehen am 23. Dezember 2017</ref>. | '''Die Leonhardskapelle''' in [[Nauders]] enthält Fresken aus dem Mittelalter, die zu den bedeutendsten romanischen Freskenfunden gehören, die in Nordtirol je gemacht wurden<ref name ="nauders">vgl. [https://www.nauders.com/de/info/nauders-a-z/st.leonhardskapelle_az-3110 Leonhardskapelle], Nauders.COM, eingesehen am 23. Dezember 2017</ref>. | ||
== Das Bauwerk == | == Das Bauwerk == |
Version vom 23. Dezember 2017, 14:09 Uhr
Die Leonhardskapelle in Nauders enthält Fresken aus dem Mittelalter, die zu den bedeutendsten romanischen Freskenfunden gehören, die in Nordtirol je gemacht wurden[1].
Das Bauwerk
Die unscheinbare Kapelle ist dem Hl. Leonhard geweiht. Sie befindet sich südöstlich der Burg Naudersberg an der alten Straße über den Reschenpass.[2] In der Apsis und am Chorbogen haben sich Fresken aus der Zeit um 1150 erhalten, die zu den ältesten Fresken in Nordtirol zählen. Sie zeigen Christus in der Mandorla und Apostelköpfe.[2] Diese Fresken wurden 1914 wiederentdeckt. 1943/44 wurde mit der Freilegung begonnen und diese 1951/52 abgeschlossen.</ref name ="nauders">
Geschichte
Die romanische Leonhardskapelle dürfte im 12. Jahrhundert erbaut worden sein.[2] Urkundlich wird sie erstmals 1391 erwähnt.
Literatur
- Helmut Krämer - Anton Prock: Südtirol - Osttirol - Nordtirol. Die schönsten Tiroler Burgen & Schlösser. Mit Tipps: Speisen und Logieren in alten Gemäuern. Tyrolia / Tappeiner, Innsbruck / Lana, 2009, ISBN 978-3-7022-2997-9, S. 93
Weblinks
- Leonhardskapelle, Website der Gemeinde Nauders
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Leonhardskapelle, Nauders.COM, eingesehen am 23. Dezember 2017
- ↑ 2,0 2,1 2,2 vgl. Helmut Krämer - Anton Prock: Südtirol - Osttirol - Nordtirol, S. 79