Europäisches Wissenschaftsfilmfestival: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. März 2015, 17:02 Uhr

Logo des Festivals

Das Europäische Wissenschaftsfilmfestival ist ein jährlich in Österreich stattfindender Wettbewerb für anspruchsvolle wissenschaftliche Film- und Videoproduktionen.

Geschichte

2007 wurde im Mai der Verein sf² (Science Film Festival) zur Veranstaltung eines Europäischen Bildungs- und Wissenschaftsfilmfestivals in Wien gegründet. Als Ziel setzte sich der Verein, eine Plattform für dieses Genre zu bilden. So sollen herausragende Wissenschaftsfilme einem interessierten Publikum, insbesondere Schülern, bekannt gemacht werden und Produzenten ein Podium zur Kommunikation und Präsentation geboten werden.[1] Das Festival wurde bisher dreimal (2007, 2008, 2009) veranstaltet. Danach entschied man sich zu einer Pause, um sich genügend Raum und Zeit für einen umfangreichen Relaunch zu verschaffen.

Am 28. September 2012 fand ein Tag des wissenschaftlichen Films als gemeinsame Veranstaltung des Festivalvereins sf², der Jungen Kurie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Naturhistorischen Museums in Wien statt. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Margit Fischer und sollte einen Einblick in die Bandbreite wissenschaftlicher Filme ermöglichen und führenden Wissenschaftlern in Österreich einen Austausch über aktuelle Formen der Wissenschaftskommunikation ermöglichen.[2] Neben einem Schülerprogramm gab es einen Workshop der Jungen Kurie und eine prominent besetzte Podiumsdiskussion.[3]

Heuer wird das Wissenschaftsfilmfestival sf² vom 4. – 6. Dezember 2015 als Kooperation des Vereines sf², der Universität für Bodenkultur Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet. Austragungsort werden die Räumlichkeiten der Alten Wirtschaftsuniversität sein.

Weblinks

Vereinsvorstand

Der Vereinsvorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • Wolfgang Haberl (Obmann)
  • Christoph Schnabel (Obmann-Stellvertreter)
  • Peter Aigner (Schriftführer)
  • Philipp Lechner (Kassier)

Preisträger

Zu den Preisträgern zählten bisher:

  • Lars Becker-Larsen: Die Kopenhagen Interpretation, Dänemark
  • Pierre-François Gaudry: Charisma in Politics, Frankreich
  • Clara Lehnfeld: Der Beobachter und seine Realität, Österreich
  • Variety Moszynski: Aventures chimiques, Frankreich
  • Julia Riedhammer: Licht in dunklen Räumen. Psychoanalyse und Kino, Deutschland
  • Petrus van der Let: Die Reise zur Wiege Europas, Österreich

Einzelnachweise