Bahnstrecke Oberwart–Oberschützen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Linie ''Oberwart-Oberschützen'' wurde Anfang 2010 von dem Land um €300.000,- gekauft, vorgesehen war der Weiterbetrieb der Nostalgiefahrten. Die Bezirkshauptmannschaft Oberwart den eingebrachten Antrag auf die Verlängerung der Betriebsbewilligung Ende Mai 2012 abgelehnt und damit musste der Personenverkehr per 30. April 2012 zur Gänze eingestellt werden. Die Ablehnung war damit begründet, dass eine, im Verfahren aufgetauchte, zivilrechtliche Frage nicht geklärt werden konnte. Ob auf dieser Strecke noch Museumsverkehr bzw. Nostalgiefahrten möglich sein werden, ist bis heute noch unklar.
Die Linie ''Oberwart-Oberschützen'' wurde Anfang 2010 von dem Land um €300.000,- gekauft, vorgesehen war der Weiterbetrieb der Nostalgiefahrten. Die Bezirkshauptmannschaft Oberwart den eingebrachten Antrag auf die Verlängerung der Betriebsbewilligung Ende Mai 2012 abgelehnt und damit musste der Personenverkehr per 30. April 2012 zur Gänze eingestellt werden. Die Ablehnung war damit begründet, dass eine, im Verfahren aufgetauchte, zivilrechtliche Frage nicht geklärt werden konnte. Ob auf dieser Strecke noch Museumsverkehr bzw. Nostalgiefahrten möglich sein werden, ist bis heute noch unklar.
== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 29. Januar 2018, 15:15 Uhr

Alter Bahnhof Oberschützen

Museumsbahn Oberschützen
Bahnstrecke Oberwart–Oberschützen (Österreich)
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Daten
Bauform Endbahnhof
Eröffnung 25. März 1903
Auflassung 30. April 2012
Architektonische Daten
Architekt Felsö-Eör - Tarcfa - Felsö-Lövöer Localeisenbahn AG
Lage
Ort Oberschützen
Staat Österreich
Koordinaten 47° 20′ 55,9″ N, 16° 12′ 43,2″ O47.34886616.21201Koordinaten: 47° 20′ 55,9″ N, 16° 12′ 43,2″ O
Höhe 355 m ü. A.
Liste der Bahnhöfe in Österreich

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Geschichte

Die Konzession für das Bau der Bahnlinie Steinamanger - Pinkafeld wurde am 6. Dezember 1887 im ungarischen Handelsministerium erteilt. Dies wurden vom Grafen Stephan Erdődy unterstützt bzw. untersucht. Da das heutige Burgenland bis 1921 ein westungarisches Gebiet war, waren die Bahnlinien zu den ungarischen Zentren hin ausgerichtet. Die Eigentümerin Steinamanger - Pinkafelder AG eröffnete die Bahnlinie am 17. Dezember 1889. Die Konzession zum Bau für die Zweigstrecke Oberwart - Oberschützen wurde am 21. Juli 1902 erteilt und in kurzer Zeit wurde der Bau der Strecke von der Felsö-Eör - Tarcfa - Felsö-Lövöer Localeisenbahn AG fertiggestellt. Diese Strecke wurde am 25. März 1903 offiziell eröffnet. In 1989 sind die Bahnlinien Rechnitz - Oberwart und Oberwart - Oberschützen vom Südburgenländischen Regionalbahn übernommen worden. Auf der Strecke Rechnitz - Oberwart wird bis heute noch Güterverkehr abgewickelt, auf der Strecke Oberwart - Oberschützen wurden bis ende 1996 Nostalgiefahrten organisiert, danach war die Strecke dem Verfall unterlassen.

Die Wiederherstellung der Museumsbahn

Am 5. August 2003 übernahm der Verein Schiene Südburgenland die Nutzungsrechte für die Strecke. In den folgenden Jahren wurde die Strecke renoviert und wieder befahrbar gemacht. Das Ziel dieser Renovierung war, den Personenverkehr auf die Strecke in Rahmen eines Museumsbahnbetriebes wiederherzustellen. In 2008 war endlich soweit: die Nostalgiefahrten starteten erneut und fanden bis Ende 2009 statt. Am 31. Dezember 2009 lief der von FrOWOS (Freunde der Bahnlinie Oberwart - Oberschützen) in 2004 eingereichter Streckenpachtvertrag aus. Da die Besitzerin Südburgenländische Regionalbahn GmbH die Liegenschaft zu verkaufen beabsichtigte und FrOWOS für den Kauf nicht ausreichende Finanzmittel bereitstellen konnte, wurde die Zukunft der Museumsbahn in Frage gestellt.

Die Museumsbahn heute

Die Linie Oberwart-Oberschützen wurde Anfang 2010 von dem Land um €300.000,- gekauft, vorgesehen war der Weiterbetrieb der Nostalgiefahrten. Die Bezirkshauptmannschaft Oberwart den eingebrachten Antrag auf die Verlängerung der Betriebsbewilligung Ende Mai 2012 abgelehnt und damit musste der Personenverkehr per 30. April 2012 zur Gänze eingestellt werden. Die Ablehnung war damit begründet, dass eine, im Verfahren aufgetauchte, zivilrechtliche Frage nicht geklärt werden konnte. Ob auf dieser Strecke noch Museumsverkehr bzw. Nostalgiefahrten möglich sein werden, ist bis heute noch unklar.

Einzelnachweise


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2017/18 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.