Eberhard von Winkl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Eberhard von Winkl ist erstmals 1362 belegt. Er schlug eine geistliche Laufbahn ein, wobei seine Karriere seit 1364 wesentlich von seinem Bruder [[Albert III. von Winkl|Albert]], der inzwischen zum [[w:Bistum Passau|Bischof von Passau]] gewählt worden war, gefördert wurde. Eberhard war Pfarrer von (Unter-)Nalb und gehörte der Wiener Hofkapelle an. Um 1374 wurde er Domherr des [[w:Domkapitel|Passauer Domkapitels]].<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 90f.</ref>
Eberhard von Winkl ist erstmals 1362 belegt. Er schlug eine geistliche Laufbahn ein, wobei seine Karriere seit 1364 wesentlich von seinem Bruder [[Albert III. von Winkl|Albert]], der inzwischen zum [[w:Bistum Passau|Bischof von Passau]] gewählt worden war, gefördert wurde. Eberhard war Pfarrer von (Unter-)Nalb (heute Teil der Gemeinde [[Retz]]) und gehörte der Wiener Hofkapelle an. Um 1374 wurde er Domherr des [[w:Domkapitel|Passauer Domkapitels]].<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 90f.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 15. April 2018, 17:21 Uhr

Eberhard von Winkl (* im 14. Jahrhundert; † um / nach 1386 und vor 1389)[1] war ein Adeliger des Herzogtums Österreich.

Herkunft und Familie

Eberhard von Winkl entstammte der "älteren" Ortlieb-Linie der Herren von Winkl, einer im Mittelalter im Tullnerfeld ansässigen Adelsfamilie. Er war einer der Söhne von Weikard (I.) von Winkl aus dessen erster Ehe mit Katharina von Wallsee-Drosendorf und somit ein Urenkel von Albero von Feldsberg. Zu seinen bekanntesten Vorfahren gehört Hadmar (II.) von Kuenring.

Leben

Eberhard von Winkl ist erstmals 1362 belegt. Er schlug eine geistliche Laufbahn ein, wobei seine Karriere seit 1364 wesentlich von seinem Bruder Albert, der inzwischen zum Bischof von Passau gewählt worden war, gefördert wurde. Eberhard war Pfarrer von (Unter-)Nalb (heute Teil der Gemeinde Retz) und gehörte der Wiener Hofkapelle an. Um 1374 wurde er Domherr des Passauer Domkapitels.[2]

Literatur

  • Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 88-91 [A 1]

Einzelnachweise

  1. vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 91
  2. vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S. 90f.

Anmerkungen

  1. Publikation von Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. Dissertation, Universität Wien, 2015 digital