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Im "Lilienfelder Hof" wurde vom 11. bis 17. Dezember 1305 über die angebliche Entehrung von Hostien in [[Korneuburg]] zu Gericht gesessen. Als Richter waren Magister Ambrosius von [[Heiligenkreuz]], der [[w:Regensburg|Regensburger]] Domkanoniker Magister Albert, der Dekan Gottfried von [[Krems an der Donau|Krems]] und Magister Konrad von Steinheim eingesetzt. Magister Ambrosius sprach sich für die Schonung der unter Verdacht stehenden Juden aus, eine Haltung, die auch von [[Rudolf I. (Böhmen)|Herzog Rudolf (III.)]] geteilt wurde, der damals "de facto" in Wien die Herrschaft innehatte.<ref name ="opll64"/> | Im "Lilienfelder Hof" wurde vom 11. bis 17. Dezember 1305 über die angebliche Entehrung von Hostien in [[Korneuburg]] zu Gericht gesessen. Als Richter waren Magister Ambrosius von [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]], der [[w:Regensburg|Regensburger]] Domkanoniker Magister Albert, der Dekan Gottfried von [[Krems an der Donau|Krems]] und Magister Konrad von Steinheim eingesetzt. Magister Ambrosius sprach sich für die Schonung der unter Verdacht stehenden Juden aus, eine Haltung, die auch von [[Rudolf I. (Böhmen)|Herzog Rudolf (III.)]] geteilt wurde, der damals "de facto" in Wien die Herrschaft innehatte.<ref name ="opll64"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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