Karin Pfolz: Unterschied zwischen den Versionen

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In Wien aufgewachsen, begann sie ihr Arbeitsleben als Touristikerin, wo sie mehrere Jahre für Asien, USA, Katalogerstellung und Kundenbetreuung zuständig war. 1999 eröffnete sie eine Vinothek/Restaurant in Wien. Ab 2006 widmete sie ihre Arbeitszeit dem juristischen Beruf, absolvierte die Ausbildung beim Österreichischen Rechtsanwaltskammertag und arbeitete bis 2015 als Rechtsanwaltskanzleileiterin, bis sie sich entschloss einen Verlag zu gründen, der neue AutorInnen unterstützt. Nebenberuflich verfasste sie Kurzgeschichten für Kinder und veranstaltete Mal- und Schreibkurse für Kinder an Grundschulen. Darüber schrieb sie ihr erstes Kinderbuch , das sie unter den Pseudonym "Karin Tuna" veröffentlichte.
In Wien aufgewachsen, begann sie ihr Arbeitsleben als Touristikerin, wo sie mehrere Jahre für Asien, USA, Katalogerstellung und Kundenbetreuung zuständig war. 1999 eröffnete sie eine Vinothek/Restaurant in Wien. Ab 2006 widmete sie ihre Arbeitszeit dem juristischen Beruf, absolvierte die Ausbildung beim Österreichischen Rechtsanwaltskammertag und arbeitete bis 2015 als Rechtsanwaltskanzleileiterin, bis sie sich entschloss einen Verlag zu gründen, der neue AutorInnen unterstützt. Nebenberuflich verfasste sie Kurzgeschichten für Kinder und veranstaltete Mal- und Schreibkurse für Kinder an Grundschulen. Darüber schrieb sie ihr erstes Kinderbuch , das sie unter den Pseudonym "Karin Tuna" veröffentlichte.
Mit ihrem ersten Thriller, der das Leben eines Opfers familiärer Gewalt aufzeigt und auf wahren Begebenheiten basiert, wurde sie bekannt. Sie spricht in TV- und Radiointerviews über das Tabu-Thema Gewalt und unterstützt neben den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern  [[http://www.aoef.at]] auch den KOBV [[http://www.kobv.at]] und weitere soziale Projekte.
Mit ihrem ersten Thriller, der das Leben eines Opfers familiärer Gewalt aufzeigt und auf wahren Begebenheiten basiert, wurde sie bekannt. Sie spricht in TV- und Radiointerviews über das Tabu-Thema Gewalt und unterstützt neben den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern  [[http://www.aoef.at]] auch den KOBV [[http://www.kobv.at]] und weitere soziale Projekte.
2017 schrieb und illustrierte sie im Auftrag des Vienna Marriott Hotel ein Kinderbuch und einen Wienführer.
Seit ihrer Verlagsgründung widmet sie sich neben den sozialen Projekten der Welt der Literatur. In ihren Thrillern arbeitet die Schriftstellerin gerne mit den Tiefen der menschlichen Seele und zieht ihre LeserInnen in die Geschichte, indem die ProtaganistInnen meist ihren Bereich selbst in der Gegenwart erzählen.
Im Bereich der Kinderliteratur ist, Kathy, das freche Schlossgespenst‘ bereits ein kleiner Star und entzückt LeserInnen aller Altersgruppen mit ihrem menschlichen Denken und der witzigen frechen Art. Derzeit entsteht der dritte Band der Serie. Pfolz illustriert selbst, wobei ihre Tierbilder besonders wirken, denn der Künstlerin ist wichtig, dass der Blick der Figuren in die Herzen der Menschen geht.


== Projekte ==
== Projekte ==

Version vom 28. Juni 2018, 07:56 Uhr

Karin Pfolz (2014)

Karin Pfolz (* 25. September 1963 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin, Malerin und Verlegerin.

Leben

In Wien aufgewachsen, begann sie ihr Arbeitsleben als Touristikerin, wo sie mehrere Jahre für Asien, USA, Katalogerstellung und Kundenbetreuung zuständig war. 1999 eröffnete sie eine Vinothek/Restaurant in Wien. Ab 2006 widmete sie ihre Arbeitszeit dem juristischen Beruf, absolvierte die Ausbildung beim Österreichischen Rechtsanwaltskammertag und arbeitete bis 2015 als Rechtsanwaltskanzleileiterin, bis sie sich entschloss einen Verlag zu gründen, der neue AutorInnen unterstützt. Nebenberuflich verfasste sie Kurzgeschichten für Kinder und veranstaltete Mal- und Schreibkurse für Kinder an Grundschulen. Darüber schrieb sie ihr erstes Kinderbuch , das sie unter den Pseudonym "Karin Tuna" veröffentlichte. Mit ihrem ersten Thriller, der das Leben eines Opfers familiärer Gewalt aufzeigt und auf wahren Begebenheiten basiert, wurde sie bekannt. Sie spricht in TV- und Radiointerviews über das Tabu-Thema Gewalt und unterstützt neben den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern [[1]] auch den KOBV [[2]] und weitere soziale Projekte. 2017 schrieb und illustrierte sie im Auftrag des Vienna Marriott Hotel ein Kinderbuch und einen Wienführer. Seit ihrer Verlagsgründung widmet sie sich neben den sozialen Projekten der Welt der Literatur. In ihren Thrillern arbeitet die Schriftstellerin gerne mit den Tiefen der menschlichen Seele und zieht ihre LeserInnen in die Geschichte, indem die ProtaganistInnen meist ihren Bereich selbst in der Gegenwart erzählen. Im Bereich der Kinderliteratur ist, Kathy, das freche Schlossgespenst‘ bereits ein kleiner Star und entzückt LeserInnen aller Altersgruppen mit ihrem menschlichen Denken und der witzigen frechen Art. Derzeit entsteht der dritte Band der Serie. Pfolz illustriert selbst, wobei ihre Tierbilder besonders wirken, denn der Künstlerin ist wichtig, dass der Blick der Figuren in die Herzen der Menschen geht.

Projekte

2014 gründete sie den Verein "Respekt für dich - AutorInnen gegen Gewalt", ein Jahr danach den Karina Verlag. Nach einigen Jahren Ehe mit einem angeblich aggressiven Partner hatte sie ihre Erfahrungen in dem Buch „Manchmal erdrückt es mich das Leben“ beschrieben (Pseudonym Karin Tuna). Der Verein arbeitet seither eng mit den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern und GewaltfreiLeben zusammen.Sie steht öffentlich auf und spricht in Medien offen über ihre Erfahrungen und den Weg aus der Gewalt. Mehrfache Interviews mit großen österr. Fernsehstationen und überregionalen Zeitschriften begleiten den Weg ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Pfolz nimmt aktiv am "One billion rising day" in Wien teil und veranstaltet Gewaltpräventions-Workshops an Schulen für Kinder und Jugendliche. Seit 2016 liest sie regelmässig in Kindergärten, um Eltern und Kindern den Wert des Vorlesens im Gegensatz zu virtuellen Medien aufzuzeigen.

Einer breiten Öffentlichkeit wurde Pfolz 2015 durch einen Aufruf via Facebook bekannt. Der Aufruf ging an Künstler, gemeinsam ein Buch zu schreiben, um auf die Missstände der kostenlosen E-Books und Internet-Piraterie aufmerksam zu machen. Es entstand eine Thriller-Trilogie mit dem Titel "Vergessene Flügel", an der sich 60 Künstler beteiligten. Mit ihren laufenden Anthologie-Serien ermöglicht sie neuen Autor/innen Publikationen.

2016 begann sie mit dem Projekt "Visuelles Sprachenlernen" in Form von Kinderbüchern und Wien-Büchern. Zuerst in Deutsch/Englisch und seit 2018 auch Deutsch/Spanisch und Deutsch/Französisch.

Die Publikationen, welche Karin Pfolz als Autorin verfasst, oder teilverfasst hat, hat sie in ihrem eigenem Verlag herausgegeben.

Werke

Quellen