Marie Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen
(→Leben) |
|||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Gewohnt hatte Schwarz in der [[w:Mariahilfer Straße|Mariahilfer Straße 28]]. | Gewohnt hatte Schwarz in der [[w:Mariahilfer Straße|Mariahilfer Straße 28]]. | ||
== Literatur == | |||
* {{ÖBL|12|1|||E. Lebensaft – H. Meißner – Ch. Mentschl}} | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 30. Juli 2018, 13:14 Uhr
Maria Schwarz (17. Oktober 1852 in Wien; 6. März 1920 ebenda) war Pädagogin und Politikerin in Wien.
Leben
Maria Schwarz legte 1871 die Reife- und Lehrbefähigungsprüfung für allgemeine Volks- und Bürgerschulen an der k.k. Staatsanstalt für die Bildung von Lehrerinnen ab. Im Jahr 1895 wurde sie Direktorin der Mädchen-Volks- und Bürgerschule als erste Frau in Österreich, wie sie auch an der Gründung des ersten Mädchengymnasiums beteiligt war. Sie war damals Vorsitzende der Unterrichtssektion des Bundes österreichischer Frauenvereine. 1907 gründete sie auch eine Haushaltungsschule.
Politisch war sie aktiv zur Erlangung des Frauenwahlrechts im Rahmen des Frauenstimmrechtskomitees, bei dem sie ab 1888 Mitglied war. Ab dem Jahr 1918 war sie auch Mitglied des provisorischen Wiener Gemeinderates.
Gewohnt hatte Schwarz in der Mariahilfer Straße 28.
Literatur
- E. Lebensaft – H. Meißner – Ch. Mentschl: Marie Schwarz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3580-7, S. 1.