Wallfahrtskirche Maria Steinparz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.pfarre-loosdorf.at/homepage/index.php?option=com_content&view=article&id=163& Maria Steinparz], Pfarre-Loosdorf.AT
* [https://www.schollach.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=219832040&detailonr=219818993 Wallfahrtskirche Maria Steinparz], Schollach.AT
* [https://www.schollach.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=219832040&detailonr=219818993 Wallfahrtskirche Maria Steinparz], Schollach.AT
* [https://www.mostviertel.at/alle-ausflugsziele/a-wallfahrtskirche-maria-steinparz Wallfahrtskirche Maria Steinparz], Mostviertel.AT
* [https://www.bergfex.at/sommer/schollach/highlights/7349-wallfahrtskirche-maria-steinparz/ Wallfahrtskirche Maria Steinparz], Bergfex.AT


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. August 2018, 14:58 Uhr

Die Wallfahrtskirche Maria Steinparz

Die Wallfahrtskirche Maria Steinparz ist eine Wallfahrtskirche in Niederösterreich.

Lage

Die Wallfahrtskirche befindet sich im Dunkelsteinerwald. Sie liegt in der gleichnamigen Siedlung, die heute Teil der Gemeinde Schollach ist und ist ca. 2 Kilometer südlich der Schallaburg.

Geschichte

Bild der Maria Steinparz: Das Marienbild ist auf eine Leinwand gemalt.

Wann genau hier ein Gnadenort entstanden ist, ist bisher wissenschaftlich nicht belegt. Da keine Wunder überliefert sind, könnte die abgelegene, ruhige Umgebung, die eine gute Voraussetzung für Einkehr und Besinnung ist, bei der Entstehung eines Wallfahrtsortes ausschlaggebend gewesen sein. Ursprünglich befand sich dort, wo heute die Wallfahrtskirche steht, eine sogenannte Bildbuche, das bedeutet ein Baum, in dessen Zweigen ein Marienbild befestigt war. Um 1850 wurde die erste gemauerte Kapelle errichtet. 1857 verpflichteten sich die Gemeinden Anzendorf, Schallaburg und Steinparz (heute alle Kastralgemeinden von Schollach) zur Errichtung und Erhaltung einer Kapelle. Für diese wurde 1874 die Erlaubnis zur Feier der Heiligen Messe an sechs Gedenktagen erteilt.[1] Heute wird die Wallfahrtskirche von der Pfarre Loosdorf betreut.[2]

Baugeschichtliche Informationen

1870 wurde ein kleiner sechseckiger Turm errichtet, an dessen Stelle 1908 die Sakristei entstand. Die beiden größeren Glocken wurden 1916 zur Schaffung von Waffen eingeschmolzen. Zwei neue Glocken, die 1931 angeschafft wurden, sind seit dem 2. Weltkrieg verschollen. 1951 und 1971 erfolgte eine Gesamtrenovierung, 1972 die Turmrenovierung und die Sanierung des Innenraumes, und 1977 wurde das Kirchendach und der Altar restauriert sowie 1987 die Fenster.[1] Die Außenfassade der Kirche wurde 2007 renoviert.[3]

Innenausstattung

Der Altar, dessen Herzstück heute das Marienbild ist. Daneben eine Statue des Hl. Laurentius und eine figurale Herz-Jesu-Darstellung

Das Innere des Gotteshauses wird von einem Kreuzgewölbe bedeckt. Der Kreuzweg stammt aus dem Jahre 1859, der neugotische, vergoldete Altar aus dem Jahr 1882 ist ein Werk des Bildhauers Josef Kepplinger. Die Orgel aus dem Jahr 1998 ist mit Digitalwerk ausgestattet.[1]

Die Rosaliengrotte

Blick in die Rosaliengrotte unter der Wallfahrtskirche

In der Mauer unterhalb des Turmes befindet sich eine Rosaliagrotte. Sie ist mit einem Gitter geschützt, hinter dem sich eine Sandsteinstatue der Heiligen Rosalia aus dem Jahr 1878 findet, ein Werk des Bildhauers Westreiter aus Linz.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 vgl. Wallfahrtskirche Maria Steinparz eingesehen am 12. August 2018
  2. vgl. Pfarre Loosdorf, Pfarre-Loosdorf.AT, eingesehen am 12. August 2018
  3. vgl. Wallfahrtskirche Maria Steinparz, MeinBezirk.AT, eingesehen am 12. August 2018