Südwind Magazin: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Südwind Magazin''' ist die älteste [[Entwicklungspolitik|entwicklungspolitische]] Zeitschrift Österreichs. Es wird vom [[Südwind Verein|Verein Südwind]] herausgegeben; Chefredakteur Richard Solder.  
Das '''Südwind Magazin''' ist die älteste [[Entwicklungspolitik|entwicklungspolitische]] Zeitschrift Österreichs. Es wird vom [[Südwind Verein|Verein Südwind]] herausgegeben; Chefredakteur Richard Solder.<ref>{{Literatur |Titel=Südwind-Magazin: Richard Solder ist neuer Chefredakteur {{!}} BIORAMA |Sammelwerk=BIORAMA |Datum=2016-11-30 |Online=https://www.biorama.eu/suedwind-magazin-richard-solder/ |Abruf=2018-08-23}}</ref>


Das Magazin erscheint 10 Mal pro Jahr und hat 52 Seiten.   
Das Magazin erscheint 10 Mal pro Jahr und hat 52 Seiten.   
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Das Südwind Magazin ist die größte entwicklungspolitische Zeitschrift des Landes Österreich. Sie erscheint seit 1979.  
Das Südwind Magazin ist die größte entwicklungspolitische Zeitschrift des Landes Österreich. Sie erscheint seit 1979.  


Im Oktober 2016 informierte die [[Austrian Development Agency]] (ADA) die Redaktion darüber, dass Subventionen für das Magazin für die kommenden zwei Jahre nicht bewilligt werden. Die ADA führt für das österreichische Außenministerium die Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in dem Land durch. Politisch verantwortlich für die Arbeit des Ministeriums ist dessen Minister [[Sebastian Kurz]] (ÖVP).<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.welt-sichten.org/artikel/32740/rettet-das-suedwind-magazin |titel=Rettet das Südwind-Magazin! {{!}} Welt-Sichten |zugriff=2018-08-23 |sprache=de}}</ref>
Im Oktober 2016 informierte die [[Austrian Development Agency]] (ADA) die Redaktion darüber, dass Subventionen für das Magazin für die kommenden zwei Jahre nicht bewilligt werden. Die ADA führt für das [[Österreichisches Außenministerium|österreichische Außenministerium]] die Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in dem Land durch. Politisch verantwortlich für die Arbeit des Ministeriums ist dessen Minister [[Sebastian Kurz]] (ÖVP).<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.welt-sichten.org/artikel/32740/rettet-das-suedwind-magazin |titel=Rettet das Südwind-Magazin! {{!}} Welt-Sichten |zugriff=2018-08-23 |sprache=de}}</ref>


Eine Rettungsaktion für das ''Magazin Südwind'' brachte zunächst 600 neue Abonnements, womit fünf Ausgaben laut Redaktion gesichert waren. Im Februar protestierten Redakteure und Herausgeber des Magazins in Wien gegen die Kürzungen.  
Eine Rettungsaktion für das ''Magazin Südwind'' brachte zunächst 600 neue Abonnements, womit fünf Ausgaben laut Redaktion gesichert waren. Im Februar protestierten Redakteure und Herausgeber des Magazins in Wien gegen die Kürzungen.  


==Inhalt==
==Inhalt==
Das Südwind Magazin hat den Anspruch fundierte Information zu Entwicklungen im [[Globaler Süden|globalen Süden]] darzustellen. Dabei sieht es sich als Alternative zu den auf Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen betonenden Berichterstattung österreichischer Medien.<ref name=":0" />
Das ''Südwind Magazin'' hat den Anspruch fundierte Information zu Entwicklungen im [[Globaler Süden|globalen Süden]] darzustellen. Dabei sieht es sich als Alternative zu den auf Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen betonenden Berichterstattung österreichischer Medien.<ref name=":0" />


Das Magazin enthält Reportagen, Analysen, Bild-Geschichten und Interviews aus den Ländern des [[Globaler Süden|Globalen Südens]].
Das Magazin enthält Reportagen, Analysen, Bild-Geschichten und Interviews aus den Ländern des [[Globaler Süden|Globalen Südens]].

Version vom 23. August 2018, 10:20 Uhr

Das Südwind Magazin ist die älteste entwicklungspolitische Zeitschrift Österreichs. Es wird vom Verein Südwind herausgegeben; Chefredakteur Richard Solder.[1]

Das Magazin erscheint 10 Mal pro Jahr und hat 52 Seiten.

Geschichte

Das Südwind Magazin ist die größte entwicklungspolitische Zeitschrift des Landes Österreich. Sie erscheint seit 1979.

Im Oktober 2016 informierte die Austrian Development Agency (ADA) die Redaktion darüber, dass Subventionen für das Magazin für die kommenden zwei Jahre nicht bewilligt werden. Die ADA führt für das österreichische Außenministerium die Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in dem Land durch. Politisch verantwortlich für die Arbeit des Ministeriums ist dessen Minister Sebastian Kurz (ÖVP).[2]

Eine Rettungsaktion für das Magazin Südwind brachte zunächst 600 neue Abonnements, womit fünf Ausgaben laut Redaktion gesichert waren. Im Februar protestierten Redakteure und Herausgeber des Magazins in Wien gegen die Kürzungen.

Inhalt

Das Südwind Magazin hat den Anspruch fundierte Information zu Entwicklungen im globalen Süden darzustellen. Dabei sieht es sich als Alternative zu den auf Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen betonenden Berichterstattung österreichischer Medien.[2]

Das Magazin enthält Reportagen, Analysen, Bild-Geschichten und Interviews aus den Ländern des Globalen Südens.

Einzelnachweise

  1.  Südwind-Magazin: Richard Solder ist neuer Chefredakteur | BIORAMA. In: BIORAMA. 30. November 2016 (https://www.biorama.eu/suedwind-magazin-richard-solder/).
  2. 2,0 2,1 Rettet das Südwind-Magazin! | Welt-Sichten. Abgerufen am 23. August 2018 (deutsch).